Montag, 30. Januar 2012

Druckerbrau

Während Teile der Bergauf Fraktion am Wochenende nach Lissabon bzw. Loipersdorf reisten um zu ruhen und zu rasten…war der harte Kern wieder mit Brooks, Asics, Salomon und Nike per pedes unterwegs. Ausgangspunkt war die Firma mit Sitz in Glanegg, der hier wunschgemäß namentlich nicht erwähnt will. Nur so viel…die Firma fängt mit „W“ an und hört mit „ech“ auf.


Vorne die schnellen. Hinten die Bergauf Fraktion

Beim Start war diesmal die Überraschung groß. Mehrere Mitglieder der Geradeausläufer gaben sich die Ehre und unterstützten die Bergauf Fraktion beim langen langsamen Dauerlauf. Apropo Start. Alle, ausnahmslos, alle Teilnehmer waren pünktlich vor Ort. Nicht so wie die Österreichische Bundesbahn die meist nach 10 Minuten schon eine halbe Stunde zu spät dran ist.

Trotz Anwesenheit der Geradeausläufer wurde nicht gebolzt und nicht gesprintet. Es gab keine internen Wettkämpfe. Sogar auf Sticheleien vor während und nach dem Lauf wurde verzichtet. Sehr ungewöhnlich irgendwie. Sonderbar sogar. Wird wohl an der Ballsaison liegen. Oder an den kalten Temperaturen. Egal. Nach 150 Minuten im "Scheintot" Pulsbereich war der Spass schon wieder vorbei. Deshalb überlegt die Bergauf Fraktion ernsthaft auch die Geradeausläufer in den nächsten Wochen einmal bei einem ihrer Läufe zu begleiten. Daher muss die Bergauf Fraktion aber noch brav und fleißig trainieren. Deshalb geht’s am 5. Feber um Uhr wieder ins Gelände.

Vorher aber, am Donnerstag, erwacht auch das Stammlokal ( http://www.druckerbrau.at/ ) aus dem Winterschlaf. Grund genug einen Ortsaugenschein durchzuführen. Ab Uhr wird getestet ob die Qualität des Wassers passt und mit den entsprechenden natürlich natürlichen Zusatzextrakten harmoniert. Wir sind voller Optimismus und guter Dinge.

Schlag das ASS
Es gibt ja kaum sportliche Veranstaltungen an denen Haxenclub Mitglieder nicht teilnehmen. Diesmal wurden dafür sogar die Ski gewachst und mit aerodynamischer Hocke am Naßfeld das ASS gejagt. Und gefordert. Und es war verdammt knapp. Heuer hat er es jedoch noch geschafft. Er konnte dem Haxenclub entkommen. Aber für das nächste Jahr gibt es kein entrinnen mehr. Keine Gnade. Da werden die Koch Komantschen pfeifen. Vielleicht sogar mit Unterstützung der Bergauf Fraktion.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Berglauf. In den Hohen Tauern.

Ein Höhepunkt im Terminkalender der Bergauf Fraktion ist der Großglocknerberglauf (www.grossglocknerberglauf.at). Und das schon seit einigen Jahren. Aber der Virus scheint nun auch die Geradeausläufer erreicht zu haben. Mit Ende des 2011er Jahres sind bereits 8 Mitglieder des Haxenclub´s Glanegg für den Großglocknerlauf angemeldet. In Worten: ACHT. Dazu kommen noch die üblichen Verdächtigen der Bergauf Fraktion. Das bedeutet, dass der Haxenclub Glanegg dieses Jahr mit mindestens 12 aktiven Teilnehmern beim Glocknerlauf antreten wird. Und wenn man den Präsidenten und die Angehörigen dazu rechnet erhöht sich der Personenkreis auf um die 30ig. Ein neuer Rekord. Wahrscheinlich für die Ewigkeit. Ocer zumindest bis 2013.

PS: Der Haxenclub sorgt für Nachwuchs. In den nächsten Wochen bzw. Monaten ist es soweit. Deshalb noch ein kurzes knackiges Sprüchleich für den werdenden Vater:

"Wenn deine Frau schwanger ist, streicheln alle ihren Bauch und sagen: herzlichen Glückwunsch, aber keiner streichelt deinen Penis und sagt: gut gemacht "

In diesem Sinne – Richard: Gut gemacht! Das streicheln überlassen wir aber Verena.

Montag, 23. Januar 2012

Rettungsgasse



Die Rettungsgasse funktioniert
 
Traditioneller Sonntagslauf der Bergauf Fraktion. Alle mit denen gerechnet wurden, sind pünklichst zum Start erschienen. Nicht einmal der Ball am Vorabend hat die Mitglieder vom Lauf abgehalten. Die nicht erschienen waren durchwegs entschuldigt. Der Präsident hat sowieso ein Abwesenheit´s Dauerabo.

Über 2 ½ Stunden waren Haxen im zweistelligen Bereich unterwegs. Immer mit Blick Richtung Hausberg. Noch immer im gemütlichen Tempo. Noch immer mit relativ wenig Höhenmeter. Noch immer mit Pulsschlägen im Grundlagenbereich. Diese Vernunft verwundert alle. Hat die Bergauf Fraktion aus den Trainingsjahren davor etwa ihre vernünftigen Schlüsse gezogen? Sind alle „weiser“ geworden? Gescheiter? Oder liegt es einfach nur am fortgeschrittenen Alter? Lassen wir uns überraschen, wie lange die Vernunft anhält.
Vor der Lauf Saison 2012 wird nun schön langsam auch das Schuhwerk erneuert und das Schuhlager beim Münzer Oliver geplündert. Vorher werden die Zehen, die Sohle und die Wadl jedoch vermessen, begutachtet, gewogen, betatscht und gefilmt. Und schlussendlich entscheiden sich alle wieder für das „alte“ Model. Aber mit neuen Farben. Die niegelnagen neuen Schuhe werden am kommenden Sonntag natürlich noch nicht eingesetzt. Mit dem alten Schuhwerk ist wieder eine lange langsame Runde geplant. Treffpunkt überraschenderweise wieder um Uhr vor der Firma Wech. Die Streckenführung ist noch offen und hängt von Wind und Wetter ab.

PS: TV-Tipp für Mittwoch in PULS 4, Liveübertragung – ab Uhr – „El Clásico“ Barcelona - Madrid

Dienstag, 17. Januar 2012

Tipp der Woche

Dick Swaab.
Nein. Er hat keiner Automarke seinen Namen verkauft. Er ist auch kein Läufer. Kein Radfahrer. Auch kein Profi Sportler. Er verdient seine Brötchen ganz unspektakulär als Hirnforscher. Und nebenbei schreibt er manchmal Bücher. Das aktuellste Exemplar trägt den Titel:
Wir sind unser Gehirn. Wie wir denken, leiden und lieben.

Was hat dieses Buch nun mit Sport zu tun? Eigentlich nicht viel. In erster Linie geht es, wie in vielen anderen Büchern, um Liebe, Sex, Moral, Tod, Religion. So weit. So bekannt. Am Rande aber beschäftigt er sich jedoch auch etwas mit Sport. Und hier kommt der Hammer. Seine Gehirnforschungen haben ergeben das Sport das Leben nicht verlängert. Sondern im Gegentum. Es verkürzt das Leben! Die Begründung: Je mehr Sport – desto mehr Körperstoffwechsel – desto kürzer die Lebensdauer. Dem kann man aber entgegenwirken meint er. Und zwar indem man sein Hirn aktiviert. Je höher die Hirnaktivität – desto höher die Lebenserwartung. Es gibt also Sportarten, die das Leben durchaus verlängern können. So schlägt er zum Beispiel Schach spielen vor.

Wenn also in Zukunft Läufer gesichtet werden, die im moderaten Tempo unterwegs sind und dabei eine Partie Schach spielen – bitte nicht die Rettung oder Polizei verständigen oder den Psychologischen Not- und Krisendienst anrufen. Es handelt sich bei den Läufern nur um die Bergauf Fraktion, die gerade ihr Leben trotz Sportes verlängern.

Montag, 16. Januar 2012

Lang. Und langsam.

Eine aktive Woche liegt hinter der Bergauf Fraktion. In jeder Hinsicht. Es wurde geradelt. Geturnt. Gefeiert. Getanzt. Sauniert. Aber auch gelaufen.
Der obligatorische Sonntagslauf führte die Bergauf Fraktion diesmal von Glanegg auf den Kalsberg, weiter nach Karnberg und über St.Peter/Bichl wieder retour. Kein Windhauch. Kein lästiger Autoverkehr. Kein Wildwechsel bis auf einen verschreckten Fuchs. Wenig Schatten. Viel Sonnenschein. Alles in allem ein wunderschöner und extrem langsamer Dauerlauf. Erstmals um die 2 ½ Stunden. Aber wie erwähnt in einem sehr moderaten Tempo. Dieser Lauf zählt definitiv als erste Vorbereitung für den Paris Marathon. Die Teilnehmerzahl war diesmal etwas unter den Erwartungen. Lobend erwähnt werden muss, dass die Läufer, die sonntags verhindert sind, sich auch entsprechend abmelden. Bis auf den Präsidenten. Mit ihm rechnen wir jeden Sonntag. Und jedes Mal verrechnen wir uns. Aber irgendwann, irgendwo, irgendwie wird er uns überraschen. Da sind wir uns sicher. Vielleicht bereits am kommenden Sonntag? Man weiß es nicht. Aber auf jeden Fall wird die Berauf Fraktion pünktlich um Uhr in Glanegg bei der Fa. Wech starten. Wieder langsames Tempo. Wieder die gleiche Kilometeranzahl. Eventuell wieder die selbe Strecke.

PS: Das Herrchen vom Hundchen wurde gefunden!

Montag, 9. Januar 2012

Motto 2012

Mach die Augen auf. Schau wo du bist. Und genieß es.

Unter diesem Motto steht das Jahr 2012. Zumindest bei der Bergauf Fraktion.

Denn, was nützen die größten Erfolge, wenn man sie nicht feiern und genießen kann? Dabei werden „Erfolge“ jedoch nicht als Stockerplätze definiert. Es sind keine großen Taten erforderlich…keine neue persönliche Bestzeit….es kommt einfach darauf an jeden Moment zu genießen….die Schönheit des Augenblicks zu erkennen. Und dafür muss man nicht unbedingt an einem Rennen teilnehmen. Nein. Dafür reicht schon ein gemeinsamer Dauerlauf um den Freudenberg. Oder auf die Burg Hardegg.

Apropo Freudenberg.
Der verspätete Neujahrslauf am Feiertag war, nicht unerwartet, ein Erlebnis. Und zwar ein Schönes. Der Zieleinlauf war trotz rauchender Kleidung und roter Köpfe unspektakuklär. Die Reihenfolge vorhersehbar.

Der Erfahrungsaustausch während der Verpflegungseinnahme und der Flüssigkeitszufuhr war höchst interessant. Und aufschlussreich. Der kredenzte Schnaps war 100%ig alkoholfrei. Die gesponserte süsse Nachspeise war 100%ig selbstgemacht. Danke Hildegard.

Eine Burg - drei Ruinen

Einige Mitglieder der Bergauf Fraktion wurden durch den 20 km langen Lauf jedoch zu wenig gefordert. Deshalb gab es noch ein spontanes „Austanzen“ in der Tenne. Und „Vettl“ Karl konnte bei der Heimfahrt auch die Uniformierten Freunde und Helfer mittels Blasröhrchen davon überzeugen, dass man einige Liter Bier und einige Schnäpse in wenigen Stunden zu 100 % rausschwitzen kann. Ein Phänomen der Kerl.

Apropo Burg Hardegg
Am Sonntag wurde zum Wochenausklang noch die Burg Hardegg gestürmt. Kamote 19 km im noch kamoteren Tempo. Alle sehr vernünftig. Noch!

Am Sonntag gibt es wieder einen gemeinsamen Dauerlauf um die 120 Minuten. Noch immer langsam. Treffpunkt Firma Wech Parkplatz – Uhr.

Dienstag, 3. Januar 2012

Freudenberg.

Sie sind die vorbei. Geschichte. Die Silvesterläufe. Die Neujahrsschwimmerei. Die Neujahrslauferei.  Und all die anderen Veranstaltungen vor, während und nach dem Zahlenwechsel. Ab jetzt wird wieder ernsthaft trainiert. Und kaum ist das Neue Jahr angebrochen, ein paar Stunden alt, schon treffen sich nicht weniger als 16 Haxen am 01.01. frühmorgens zu einem kleinen, unspektakulären, 2 Stunden Läufchen. Bis auf die entschuldigen Winterurlauberhaxen sowie einigen wenigen nicht winterfesten Sommerläufern und den schon wieder verkühlten Präsidenten waren alle vor Ort. Stocknüchtern. Ohne Rakten. Und voller Tatendrang. Und teilweise kaum zu bremsen. Schön, wenn das Neue Jahr so beginnt.

Und damit es gleich ordentlich weiter geht findet der traditionelle Neujahrslauf auch heuer statt. Zwar mit Verspätung. Aber egal. Am 06.Jänner gegen Mittag gehts los. Die Bergauf Fraktion wird natürlich geschlossen daran teilnehmen. Aber nicht nur wegen der saftigen Selchwurst, dem vitaminreichen Sauerkraut und dem kredenzten Flaschenbier im Ziel. Nein. Der Bergauf Fraktion ist es eine Ehre, eine Freude aber auch ein Vergnügen mit den Geradeausläufern gemeinsam ins Neue Jahr zu starten.