Montag, 29. Juli 2013

Mauthner Alm / Rennradrunde

Sommerpause hin. Sommerpause her. Trotz Hitzewelle. Trotz Sahara Winde. Der Haxenclub bewegt sich trotzdem.

Neue Schwimm-Trainingshilfe für Karl L.
So waren am Sonntag beim Mauthner Alm Lauf die teilnehmenden weiblichen Haxen Monika und Edith L. wieder am Stockerl. Genauso wie Bergspezialist Harald S. Die restlichen Haxen genossen eher die wunderschöne und atemberaubende Landschaft.

Rennradtechnisch waren vier Haxen frühmorgens diesmal im Krastal unterwegs. Dort herrschen auch bei diesen Temperaturen ideale Bike Bedingungen. Sprich viel Schatten, viel Rückenwind, wenig Verkehr. Insgesamt standen schlussendlich um die 90 Kilometer am Tacho.

 Diese Woche gibt es den Stammtisch wieder mal beim Stammwirt Drucker in Zweikirchen. Am Donnerstag ab 20.00 Uhr bereiten wir uns bei Brot und Bier auf das sportliche Wochenende vor. Es ruft nämlich der Hausberg. Am Sonntag geht’s um 10.00 Uhr beim Herzogstuhl los Richtung Ulrichsberg. Neben Affenhitze erwartet die Teilnehmer am Gipfel und im Ziel ein Kuchen- und Getränkebuffet.
Der www.asv-maria-saal.at organisiert bereits zum 16 Mal den Ulrichsberglauf. Der Lauf selbst ist ein idealer Einstieg in die Berglaufszene. Auf ca. 9 Kilometer sind um die 550 Höhenmeter zu bewältigen. Die Steigungen halten sich in Grenzen. Einzig kurz vor dem Ziel geht´s  mal etwas „Bergauf“. Und spätestens hier wird man sehen, wer am Vorabend die benötigte Ausdauer bereits beim Feuerwehrfest auf der Burg Glanegg verbraucht hat
www.burg-glanegg.at/

Mittwoch, 24. Juli 2013

Großglockner Berglauf - Erlebnis statt Ergebnis!

Der Großglocknerberglauf ist Geschichte. Erledigt. Abgehakt. Zumindest für 2013. Manche werden sich noch lange an ihn erinnern. Andere werden ihn noch lange spüren. Wenige werden nicht mehr daran teilnehmen. Aber viele der  Teilnehmer freuen sich schon auf 2014.

All die Strapazen, die Anstrengungen sind bis dahin wieder vergessen. Was bleibt ist das Erlebnis. Die Erkenntnis es geschafft zu haben. In der Erinnerung bleiben die positiven Eindrücke. Krämpfe vergehen. Schwächephasen schwinden. Aber der Mythos Großglocknerberglauf bleibt.
Das vordere Drittel der 843 Teilnehmer weiß was sie erwartet. Was auf sie zukommt. Sie sind für den Lauf entsprechend trainiert. Gut vorbereit. Erfahren im Berglauf.

Los geht´s

Das dritte Drittel, die Läufer, die erstmals an den Lauf teilnehmen. Die weniger gut vorbereitet sind. Die fast 3 Stunden und mehr dafür benötigen, die sind die wahren Helden des Laufes. Besonders jene Teilnehmer die im hinteren Feld das Ziel erreicht haben verdienen höchsten Respekt und Anerkennung. Sie haben durchgehalten. Der dünnen Luft Paroli geboten. Nicht aufgegeben. Man kann erahnen wie die Beine auf den letzten 800 m Schmerzen. Das Ziel vor Augen. So nah. Und trotzdem vergehen 20, 30 oder mehr Minuten bis zur Kaiser Franz Josefs Höhe.

Ein Berglauf ist anstrengend. Aber schön. Schweißtreibend. Aber herrlich. Ein Berglauf kann brutal sein. Aber auch wunderbar. Ein Aufgeben gibt es, im Gegensatz zu den Geradeausläufen, nicht. Wenn man sich schon auf den Weg Richtung Alm, Berg oder Gipfel macht dann zieht man das auch durch. Manchmal flott. Manchmal langsam. Selten schnell. Über Berglaufen zu reden ist schwer. Darüber zu schreiben noch schwerer. Man muss es erleben. Das Ergebnis ist zweitrangig. Das Erlebnis zählt.

Daher hat der Haxenclub das bewährte Quartier in Heiligenblut bereits für 2014 reserviert. Glück auf!

Montag, 22. Juli 2013

Großglocknerberglauf / 24-Stunden-Rennen / Bronzemedaille

Höhepunkt 1
Wenn der Glockner ruft dann pilgern fast tausend Läufer nach Heiligenblut. Schotten…Kenianer..Holländer...Gesperrte….alles war vertreten. Und auch heuer waren wieder über 20 Haxen im Einsatz. Darunter auch vier Haxen die sich erstmals in das Abenteuer Glocknerberglauf stürzten. Vorweg. Alle haben das Ziel erreicht. Die meisten laufend, wenige gehend. Aber alle gesund und munter. Am ausgiebigsten dürften die Premierehaxen Gabi und Iris K. den Lauf genossen haben. Für irrsinnige Zeiten haben Mountainbiker „Guze“ gesorgt und besonders der Ex-Schauspieler „Pancho“ Fister von den befreundeten Techelsberger Laufverein hat mit einer 1:27iger Zeit die Latte für die nächsten Glocknerbezwingungen verdammt hoch gelegt.
 

"Zielsprint"
Höhepunkt 1A
Eine Vier-Mann-Gruppe der Haxen hat sich kurzfristig entschlossen an einem 24-Stunden- Radrennen in Kaindorf teilzunehmen.
Klaus L., gestärkt durch ein Mallorca Trainingslager.
Günther M., hat sich bei der Tour de Kärnten entsprechend auf das Unternehmen vorbereitet.
Karl K. hat den Ironman dafür als Vorbereitung bestritten
Franz K. hat beim Kärntner Radmarathon und der Dolomitenrundfahrt Kondition getankt.
Vor Ort betreut wurde die Truppe durch Dagmar L., Anita K. und Edith L.

Was diese Marktgemeinde auf die Füßte gestellt hat, stellt alle bisherigen Veranstaltungen an denen der Haxenclub teilgenommen hat, in den den Schatten. Ca. 300 Helfer waren tagelang im Einsatz  um den  über 1000 Fahrern das Leben so gemütlich wie möglich zu machen.

Die Strecke: Eine Runde 18 Kilometer lang mit ca. 180 Höhenmeter. Ohne Gegenverkehr. Hügelig. Bester Asphalt. 


Die Verpflegung: All inclusive. 25 Stunden lang. Zu jeder Tages- und Nachtzeit frisch zubereitetes Essen. Perfekt.

Der Schlafplatz: Am grünen Rasen eines Fussballplatzes. Ruhig und doch nur wenige Meter von der Veranstaltungshalle entfernt.
Fahrerlager

Organisation: Einfach nur Top. Keine Ahnung was die noch besser machen könnten.

Insgesamt wurden von den Haxen um die 760 Kilometer gestrampelt und dabei 7600 Höhenmeter zurückgelegt.

Aufgefallen:
Klaus L. – wurde vor wenigen Tagen jugendliche 50ig. Gratulation nachträglich.

Der derzeit stärkste Bergläufer der Haxen, Harald S., hat die Kärntner Meisterschaft im Halbmarathon diesmal dem Glocknerlauf  vorgezogen. Er wurde insgesamt siebenter und hat in seiner Altersgruppe die Bronzemedaille erlaufen. Gratulation „Schneller Hirsch“.

Diese Woche findet der Stammtisch  in der Buschenschank Spiess vulgo Kölbl, Maltschach 1, statt. Karl wird einen Tisch reservieren. Beginn 19.30 Uhr.

 

Mittwoch, 10. Juli 2013

Simonhöhe - Radrennen

Sie rückt näher. Unaufhaltsam. Die Urlaubszeit. Auch bei einigen Haxen. Deshalb wird die „Berichterstattung“ auf Eis gelegt. Zumindest für die nächsten Tage, Wochen.

Dieser Teilnehmer möchte unerkannt bleiben

 Zwischenbericht „Simonhöhe“ Radrennen:
Derzeit liegen Ergebnisse  zwischen 40 und 89 Minuten vor. Auch einige Gasthaxen haben sich auf die Simonhöhe getraut UND die Zeiten auch mitgeteilt. Unter anderem war Roman Sch. von den Genussbikern Feldkirchen auf der Almstube. Oder auch der Extremläufer Norbert Z.
Aber es waren auch einige dabei die zwar Zeit und Datum aber keinen Namen genannt haben.

Wer jetzt auf die Simonhöhe fährt der kann natürlich auch seine Badesachen mitschleppen und nach dem Gipfelsieg den St.Urbaner See genießen.


Aufgefallen!
Edith L. hat ja beim Faaker See Halbmarathon einen Stockerlplatz erlaufen. Die Ehrung und den durchaus beträchtlichen Lohn dafür konnte sie leider nicht persönlich entgegen nehmen. Da auch sonst niemand mehr von den Haxen bei der Siegerehrung anwesend war, hat der „Gasthax“ Werner G. spontan den Preis für Edith entgegen genommen. Wir werden uns irgendwie, irgendwo, irgendwann, dafür erkenntlich zeigen. Danke Werner!

 

Radrennen auf die Simonhöhe!
 
Datum: 15. April bis 31. Oktober 2013
 
Start: Bundesstraße B94, Abzweigung St.Urban/Simonhöhe (556m)
 
Ziel: Aussichtsterrasse Almstubn Scheiber (1227m)
 
Streckenlänge: 9,4 km – 100 % Asphalt
 
Strecke:
Die Zeit wird selbstständig ab der Abzweigung B94, Hinweistafel „St.Urban/Simonhöhe“, genommen und die Strecke endet auf der Simonhöhe bei der Almstubn Scheiber auf dem Bretterboden der Aussichtsterrasse (d.h. nach dem Marterle rechts noch ca. 20 m). Die Auffahrt kann zu jeder Tages oder Nachtzeit durchgeführt werden. Alleine oder im Rudel. So oft man Lust und Laune hat.
 Nennung:
Bitte Namen, Datum, Art des Bikes (Rennrad, MTB, E-Bike, usw.) selbstgeschossenes Zielfoto (falls technisch machbar) und die selbst gestoppte Zeit per Mail an haxenclub@gmx.at senden.
Gewinner:
Aus allen bekannt gegebenen Fahrzeiten im Zeitraum 15. April bis 31. Oktober 2013 wird die Durchschnittszeit errechnet. Der oder die Glückliche, die der Durchschnittszeit am Nahsten kommt erhält im November/Dezember anlässlich der Siegerehrung einen Überraschungspreis den er für ein Jahr behalten darf.

 Wichtig:
Mitmachen kann jeder der Radfahren kann. Stützräder sind erlaubt.
 Noch wichtiger:
Es gilt selbstverständlich die Straßenverkehrsordnung. Und natürlich fährt jeder auf eigene Gefahr. Für Seitenstechen, Luftmangel oder Krämpfe wird nicht gehaftet.