Montag, 17. Juli 2017

Großglockner

Seit 2009 wird der Großglockner vom Haxenclub gestürmt. Im kommenden Jahr feiern wir deshalb Jubiläum: 10 Jahre Großglockner. Mit zwei Haxen hat alles begonnen und inzwischen sind jedes Jahr um die 10 bis 20 Haxen am Start.


Untergebracht sind wir seit vielen Jahren quasi am „Startgelände“. Der Garten grenzt an das Festzelt. Von der Sauna aus sieht man wer gerade am Festgelände unterwegs ist. Und die ganze Unterkunft exklusiv nur für Mitglieder. Sehr elitär. Und trotzdem sehr familiär.

Freitag
Carmen, Günther und Lukas sind bereits Donnerstag angereist. Um sich zu akklimatisieren. Um sich für die Wettkämpfe vorzubereiten. Und es hat sich die frühe Anreise ausgezahlt. Der Teamwettbewerb wurde souverän von beiden gewonnen. Speziell beim Biertrinken auf Zeit konnte Carmen kaum jemand das Wasser reichen.

Samstag
Günther hat nicht viel zum Sagen
Bescheidenes Wetter beim Start, weil nass und kalt. Und noch bescheidenere Wettervorhersage für die kommenden Stunden. Wurscht. Egal. 12 Haxen haben die Bike Challenge in Angriff genommen.
Leider musste Tommi L. aufgrund Luftmangels (vorne und hinten) vorzeitig das Rennen beenden. Die restlichen Haxen haben aber tapfer durchgehalten.

Als Belohnung hat kurz vor dem Ziel der Regen aufgehört. Aber nur, weil es zu schneien begann. Die Abfahrt nach Heiligenblut war wieder eine eigene Herausforderung für alle Teilnehmer zumal auf der Strecke kurzfristig auch Schneekettenpflicht verordnet wurde. Aber nur für Autos.

Aufgussmeister


Nachmittags gab´s Sauna und Erholung für die Erwachsenen während vier Kinderhaxen bei den Kinderläufen im Kreis gelaufen sind.
Spezieller Dank nochmals an Günther und Carmen M. für den Speck, die harten Würstel, den Käse, die Getränke und das traumhafte Bauernbrot.

Sonntag
Renntag. Und das Wetter zeigte sich diesmal von der allerbesten Seite. Temperaturmäßig perfekt. Kein Wind. Sonnig. Und auch seine Majestät hat sich gezeigt. Wieder waren 12 Haxen am Start. Und alle sind gesund und mehr oder weniger munter im Ziel angekommen. Einige mit neuer persönlicher Bestzeit. So ein oder zwei Glaserl  Rum oder Whiskey am Abend verleiht den einen oder anderen wirklich Flügel.

Lob
Super Organisation. Super Streckenführung. Super Verpflegung auf der Strecke. Im Ziel. Lässiges Rahmenprogramm. Super viele freiwillige freundliche Helfer. Überall. Wirklich top!


Und Kritik
Damals, als der Großglockner Berglauf noch der Großglockner Berglauf war und nicht ein „Mythos“, damals konnte man noch kurzfristig und spontan eine Anmeldung auf einen andere Namen umschreiben lassen. Ohne Probleme. Seit der „Mythos“ beworben wird geht das nicht mehr.
Warum man Getränkegutscheine nicht schon vor 17.00 Uhr konsumieren kann ist uns ebenfalls ein Rätsel. Die Bude, sprich Theke, ist voll von freiwilligen Helfern aber 10 Minuten vorher gib es keine Getränke. Da lässt man lieber eine lange Schlange künstlich entstehen. Über das Essen selbst wollen wir nicht „matschgern“. Aber Nudel in solchen Ausmaßen können nicht anders schmecken. Gottseidank gibt’s ja in Heiligenblut genug Alternativen um seinen Hunger zu stillen.

Zusammenfassung
Wir werden im nächsten Jahr natürlich wieder vor Ort sein. Mit Bike. Mit Laufschuhen. Mit Whiskey und Rum an Bord.

Montag, 3. Juli 2017

IRONMAN 2017


Die heurigen Bedingungen waren für die Eisenfrauen und Männer ideal.

Perfekte Bedingungen im Wasser – weil kein Neoprenverbot.

Perfekte Bedingungen auf der Straße – weil kein Regen und bester Asphalt.




Perfekte Bedingungen beim Laufen – weil keine hohen Temperaturen.

Die Haxen waren diesmal nur durch Karl L. aktiv vertreten. Wieder mal. Und diesmal hat er es genossen, das „Eisenmandale“. Das Schwimmen. Das Radlen sowieso. Aber auch das Laufen. Von Erschöpfung keine Spur. Im Gegentum. Kraftvoll bis zum Zieleinlauf war er unterwegs. Vor Ort haben Günther, Gabi, Iris mit ihren Freundinnen aus dem hohen Norden – sprich Köln, Anita, Edith, Franz, Klaus und noch einige Haxen mehr unseren Haxenclub Eiermann ähm Eisenmann angefeuert.

Ob sein „Durst“ auf der Langdistanz jetzt gestillt ist? Wir sind gespannt.

Nun haben sich die Wogen haben sich geglättet. Der Wörthersee kommt langsam wieder zur Ruhe. Der Rupertiberg wird wieder ein Ausflugsziel für Autofahrer und der Lendkanal wird wieder von Spaziergängern bevölkert. Das war es mit der 19ten Auflage des „Eisenmannes“. Viele haben ihre gesteckten Ziele erreicht. Einige sind beim Schwimmen, Radeln oder Laufen  grandios gescheitert. Wenige sind gestürzt. Aber leider gibt’s heuer auch einen tragischen Todesfall zu beklagen.

Das Wochenende hat wieder gezeigt wie nah Freud und Leid beieinander liegen. Da wird die angepeilte und eventuell verpasste, selbst auferlegte „Richtzeit“ zur absoluten Nebenerscheinung.