Sonntag, 27. Dezember 2015

Frühling im Winter


Am Sonntag  waren 14 Lauf- und 4 Wanderhaxen auf einen 20 Km Rundkurs in Sörg, Hart, Gradenegg, Freundsam, Gasmai und auf der Wegscheide unterwegs. Geschwitzt wurde nicht nur wegen der Höhenmeter sondern auch wegen der  Temperaturen. Oder ist es doch nur die mangelnde Form, die fehlende Kondition oder die angefutterte Keksschicht die so manchen Haxen innerlich, aber auch äußerlich zum Kochen brachte?  Wurscht! Auf jeden Fall können die (Touren)Ski getrost wieder in den Keller gestellt und dafür die Mountainbike´s wieder ausgewintert werden.

 
Ein Stammtisch findet diese Woche aufgrund der Jahreswende nicht statt. Dafür gibt´s wieder einige Silvester- und Neujahrsläufe. So werden einige Haxen den Magdalensberg erklimmen. Andere werden in den Klagenfurter Nebel eintauchen. Der erste gemeinsame Fixtermin ist die Weihnachtsfeier am 05. Jänner in Tigring. Extra für uns sperren die Wirtsleute vom Tigringerhof ihr Lokal auf. Daher Anwesenheitspflicht! Präsident Gerald S. feilt schon an der Neujahrsansprache. Kassier Karl L. freut sich auf die unveränderten Mitgliedsbeiträge.

Mittwoch, 23. Dezember 2015

We wish..........

Wenn die 'stille Zeit' vorbei ist, dann wird es auch wieder ruhiger (Karl Valentin)


In diesem Sinne wünscht der Haxenclub seinen Freunden, Feinden, Fans, seinen Förderern, Mäzenen, Sponsoren, Gönnern, Wohltätern, Verehrern und Anhängern ein erfolgreiches, gesundes, friedfertiges Jahr 2016. Und zwar in jeder Hinsicht.

Termin:
Diesen Sonntag 20 km Sonnenlauf – Treffpunkt um 09.15 Uhr in Sörg / Schule bzw. 09.00 Uhr Wech 

Vormerken:
Weihnachtsfeier am 05.Jänner 2016 im Tigringerhof. Bitte beim Kassier Karl L. persönlich, fernmündlich oder schriftlich anmelden. Und auf den unveränderten Mitgliedsbeitrag - 1 Euro pro Monat- (in „bar“ und genau abgezählt) nicht vergessen.

Montag, 21. Dezember 2015

Weihnachtspost

Ein Club. Ein Jahr. Ein Blick zurück.

„Ausdauer wird früher oder später belohnt – meist aber später“ (Wilhelm Busch)

Ein paar Tage sind vom Jahr 2015 noch übrig. Es ist  Zeit um  Resümee zu ziehen und einen Blick auf das vergangene Sportjahr zu werfen. So waren wir in Rotterdam um Marathon zu laufen, haben nebenbei Amsterdam besichtigt. Sind mit den Rädern am Großglockner gewesen, aber auch am Red Bull Ring in Zeltweg. Einige Haxen sind wieder einmal beim Ironman angetreten. Andere waren bei den Bergläufen fleißig  vertreten. Mit den Mountainbikes waren wir im Mölltal unterwegs aber auch beim Bergradlrennen bei unseren Nachbarn in St.Martin/Sittich. Wir waren bei Triahlon´s vertreten haben aber auch viele gemeinsame Ausfahrten und längere Laufeinheiten veranstaltet.  Ein Höhepunkt war sicherlich die Rennrad „Hügale-Tour“ über den Plöcken-, Ligosullo-, Lanzen- und Nassfeldpass der jeden einzelnen Teilnehmer alles und mehr abverlangt hat. So unterschiedlich alle Veranstaltungen auch waren, an den wir teilgenommen haben, sie werden lange im Gedächtnis bleiben.


Es ist hinlänglich bekannt, dass regelmäßige Bewegung und Sport sich auf die körperliche Gesundheit positiv auswirkt. Und wird Bewegung in der Gemeinschaft, wie bei uns im Haxenclub, ausgeführt, dann erhöht sich der gesundheitsförderliche Aspekt durch den positiven sozialen  Effekt noch um ein Vielfaches.

 Aus diesen Gründen werden wir auch 2016 wieder neben Laufen, Schwimmen und Radfahren auch regelmäßig beim Stammtisch zusammensitzen, Wanderungen planen, Reisen vorbereiten und  gemeinsam feiern. Denn schon der Ringelnatz Joachim hat festgestellt:
 
Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine,
kürzt die öde Zeit,
und er schützt uns durch Vereine,
vor der Einsamkeit.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Saualmlauf

Normalerweise findet der Lauf bei klirrender Kälte und schneebedeckter Straße statt und im Ziel gibt’s meistens eine Rangelei um die wärmsten Plätze in der Hütte. Heuer gab es weder Minustemperaturen, geschweige denn ein Fuzzelchen Schnee und vor der Hütte war es wärmer als in der Hütte.


Die Haxen, die Sau und die Polizei
Gleich 18 Haxen haben sich heuer um die Sau bemüht und wie schon in den letzten Jahren war das Bemühen wieder einmal umsonst und trotz ausgewiefter Taktik ist es wieder nicht gelungen die halbe Schweinehälfte mit nach Glanegg zu nehmen. Nächster Versuch im nächsten Jahr mit eventuell noch mehr Haxen und noch besserer Taktik.

Diesen Donnerstag – Stammtisch in Tigring beim Tigringerhof – ab 19.30 Uhr.

Montag, 30. November 2015

Berglaufcup 2016

Die Termine für die Bergläufer stehen nunmehr fest. Neben den üblichen Veranstaltungen sticht ein neues „Rennen“ ins Auge, nämlich der 1. Gerlitzenberglauf.  Wir sind gespannt wie die Streckenführung verlaufen wird. Den angegebenen Höhenmetern nach (1000 HM bei -110 HM) wird das Ziel wohl nicht am Gipfel sein.


Stammtisch diese Woche  am Freitag, 04.12.2015 im GH Luggale mit Beginn um 19.30 Uhr.
Am 08. Dezember geht´s dann wieder Richtung „Breitofernhütte“ und die Mittelzeit entscheidet wer die halbe Sau mit ins Tal nehmen kann. Anmeldungen für den Lauf sind nicht nur erbeten, sondern ausdrücklich erwünscht.
 

Montag, 23. November 2015

FINALE

Nach dem „überraschenden“ Wintereinbruch mitten im November werden nun die Rennräder und Mountainbikes eingewintert. Dafür werden die (Touren)Ski und Ergometer wieder ans Tageslicht geholt.

 Mit dem Abschluss der Radsaison steht nun auch der heurige Gewinner der Simonhöhe-Challenge fest.
Insgesamt wurden 29 Zeiten bekannt gegeben. Es gab Fahrzeiten zwischen gut 40 und gut 82 Minuten. Die errechnete Durchschnittszeit betrug diesmal 56 Minuten und 16 Sekunden. Mit einer Zeit von 55 Minuten und 48 Sekunden kann die Trophäe heuer Udo K. entgegen nehmen. Gratulation. Die Auszeichnung wird demnächst im Zuge eines Stammtisches übergeben.

Die ersten Anmeldungen für die kommende Sportsaison 2016 sind bereits raus. Die Marathonspezialisten werden ja in Barcelona und Wien am Start sein. Die Triathlonfraktion wird Anfang Mai wieder in die Steiermark reisen und sich über die Halbironman Distanz quälen. Und die Rennradler starten am 22. Mai beim „Gran Fondo Giro d’Italia -Cividale del Friuli“ die Saison.

Es gibt also genügend Ziele im kommenden Jahr. Aber auch am kommenden Wochenende kann man noch wettbewerbsmäßig unterwegs sein. Der Adventlauf des KLC findet pünktlich zum Adventbeginn statt.

Vorige Woche wurde im Zuge des Stammtisches ja das „Wimitzbräu“ genau getestet und für gut befunden. Ob sich diese Woche auch ein Treffen ausgeht und falls ja wo – „schau ma mal“.

Sonntag, 15. November 2015

November Regeneration

So verschieden die Mitglieder des Haxenclub´s auch sind, so unterschiedlich läuft auch die Regeneration ab.


Finde den Fehler
Einige bolzen mit Laufschuhen noch im Mördertempo durch die Gegend. Manche laufen gemütlich auf den Ulrichsberg. Wenige durchforsten mit dem Mountainbike die Wälder. Andere  holen sich bei Forstarbeiten im Wald die Grundkondition für die nächste Saison. Und die „(Touren)ski Fraktion“ wartet sehnsüchtig auf das weiße Pulver.

Apropo nächste Saison. Schon langsam werden die Pläne für die sportlichen Höhepunkte 2016 geschmiedet. Als Marathonziele stehen Barcelona und Wien am Programm. Ebenso die  Großglockner Challenge mit Biken und Laufen. Der Berglaufcup sowieso. Eventuell wird es im nächsten Jahr erstmals ein Rad Trainingslager in der Steiermark geben. Wir werden also wieder als Einzelkämpfer an diversen Veranstaltungen teilnehmen, aber auch als Team starten. Eines ist auf jeden Fall fix – uns wird nicht langweilig werden im kommenden Jahr.

Das kommende Wochenende ist „wettkampffrei“. Dafür gibt´s einige kulturelle Veranstaltungen in Klagenfurt. So treten  „Wanda“ und „Element of Crime“ in Klagenfurt auf.
 
Diesen Freitag ist auch ein Stammtisch geplant. Und zwar in St.Veit. Beim „Wimitzbräu“. Da dort die Hütte meist voll ist, bitte um Mitteilung bis Donnerstag wer mit seiner Anwesenheit glänzen wird,  zwecks Reservierung.

Mittwoch, 11. November 2015

Wellness MTB Tour "Nockalm"


Laut Kalender ist es November. Es sollte nebelig…feucht…kalt…grau..einfach „schiarch“ sein. Aber nicht einmal mehr aufs Wetter kann man sich heutzutage verlassen. Ein Skandal!


Deshalb haben ein paar Haxen das untypische Wetter genutzt und sind unter der Woche  mit den Mountainbikes in die „Nockalm“ eingedrungen. Abfahrt war um 10.30 Uhr  in Reichenau. Im gemütlichen Tempo ging´s Richtung autofreie Mautstraße (kurze Hose / kurzes Shirt!!!) und bei perfekten Bedingungen weiter auf die Schiestlscharte.
 
Dort wurde nach 90 Minuten die erste Pause genossen und dabei das Panorama „aufgesaugt“. Danach folgte eine himmlische Abfahrt über die Grundlam bis zur Karlsbader Hütte. Von dort wurde der Anstieg auf die  auf die höchste Stelle zur Eisentalhöhe in Angriff genommen. Dort gab´s wieder eine kurze Pause.
 
Und danach gings´auf den selben Weg wieder retour. Keine Menschenseele unterwegs. Dafür aber Rotwild, Eichhörnchen und es waren sogar ein paar Murmalan zu hören.
Ansonsten – Totenstille. Direkt unheimlich. Trotz der 55 Kilometer und fast 2000 Höhenmeter kann diese Tour ruhig als „Wellness“ Ausfahrt bezeichnet werden….Wellness für´s Auge…für´s Hirn....für´s Herz…einfach für die ganze Seele!

Montag, 9. November 2015

MTB Tour "Dreifaltigkeit" / Ankündigungen

MTB Dreifaltigkeit

Die diesjährigen tropischen November Temperaturen wurden am Wochenende nochmals für eine MTB Ausfahrt genutzt.

Insgesamt 8 Haxen haben sich wie beim Stammtisch vereinbart um 10.00 Uhr beim Sportplatz getroffen. Zuerst wurde entlang der „Glan“ bis Liebenfels eingerollt. Danach gings über Hohenstein und Beißensdorf nach Graßdort und Obermühlbach. Von dort begann der Aufstieg Richtung „Kraiger Berg“ nach Eggen.

(Neben der wunderschönen Gegend und den imposanten „Kraiger Schlössern“ ist noch erwähnenswert das Frauen in Frauenstein das Laub am 08.November noch im knappen Bikini zusammen tragen).

Von Eggen entlang ging´s über die Schattseiten auf die „Dreifaltigkeit“ auf fast 1200 HM. Dort wurde die Pause nur kurz gehalten, da einerseits die Hitze kaum auszuhalten war und andererseits Günther M. einen wichtigen 14.00 Uhr Termin hatte. Nach der kurzen und kleinen Stärkung gings weiter über die „Urbonig Alm“. Geplant war eine Abfahrt nach Sörg. Geworden ist es eine Abfahrt nach Schaumboden. Insgesamt waren um die 60 Kilometer schlussendlich am Tacho. Wahnsinnswetter. Steile Auffahrten. Geile Abfahrten.

Apropo „Schönwetter“. Das Simonhöhe Rennen wird deshalb verlängert. Zuletzt war Edith L. war vor einigen Tagen am Gipfel. Zum warmfahren ist sie aber vorher knapp 90 Kilometer unterwegs gewesen.

Ankündigungen

Einige Haxen überlegen noch ob sie am Wochenende nach Italien reisen. Aber nicht zur Adria zum Flanieren sondern nach Palmanova um beim Halbmaratahon noch ordentlich zu schwitzen. Mal schauen wer noch so viel Energie am Ende der Saison aufbringen kann zumal schon die neue Saison geplant wird. Apropo kommende Saison. 2016 steht  der Barcelona und Wien Marathon am Programm einiger Haxen. Aber natürlich auch wieder die altbewährten Veranstaltungen wie die Großglockner Challenge.

Für die Rennradler bietet sich der 22. Mai als Saisoneröffnung 2016 an. Eine Etappe des Giro d’Italia wird nämlich am 20. Mai in Palmanova gestartet. Und zwei Tage später gibt es ein etwas verkürztes Radrennen genau auf dieser Strecke. Auf 132 Km sind ca. 2.700 Höhenmeter zu bewältigen. Und jeder weiß dass die radverrückten Italiener vorher die Straßen pipifein präparieren werden. Wer sich jetzt schon anmeldet der spart nicht nur beim Nenngeld sondern erhält auch noch zusätzlich gratis eine Motivation um sich über die Wintermonate öfters auf den Ergometer zu setzen oder auf der Rolle zu kurbeln.

Hinweis 
Da immer mehr Haxen donnerstags in St.Martin beim Turnen teilnehmen ist angedacht, die Stammtische zukünftig freitags zu veranstalten.

 

Dienstag, 27. Oktober 2015

Rennrad/MTB Ausfahrt Simonöhe

Einge Haxen waren dienstliche verhindert. Einge mussten arbeiten. Einige sind auf Urlaub. Und einige sind schon außer Form. Deshalb eher spärliche  Besetzung bei der heurigen  Abschlussfahrt auf die Simonhöhe.  Acht wackere Haxen haben die perfekten äußerlichen Bedingungen genutzt und sind  auf die Simonhöhe  „gestürmt“ und alle waren fast zeitgleich im Ziel. Das Verpflegungs- und Begleitfahrzeug kam zwar etwas verspätet am Bretterboden des geschlossenen Almgasthauses an, was bei diesen Temperaturen jedoch den meisten egal war. Danke nochmals an Carmen M. für den Getränke und Gepäcktransport.

 Sollte der Wetterbericht halten was er verspricht, gibt’s´vielleicht doch noch die eine oder andere Ausfahrt auf den Gipfel. Deshalb wird der oder die Gewinnerin der Simonhöhe Trophy erst nächste Woche bekannt gegeben.

Der Monat Oktober ist für die viele Haxen aber auch ein „Feiermonat“. Und im Besonderen  diesmal für Hilly S. Ihr runder Geburtstag wurde hoch über Feldkirchen bis in die Morgenstunden gefeiert. Gut, dass es im „Naturgut Lassen“ auch Übernachtungsmöglichkeiten gab.

Stammtisch diese Woche voraussichtlich erst am Freitag. Details werden noch bekannt gegeben.

Dienstag, 20. Oktober 2015

SAF 2015

Saisonabschlussfahrt
auf
die
Simonhöhe

Da beim letzten Stammtisch schon über Skitouren und Skipass geredet wurde, wird  es schleunigst Zeit  nochmals die Räder auszuführen bevor sie im Keller eingewintert werden.
 
Treffpunkt
SAMSTAG, 24.10.2015
um 11.00 Uhr vor dem GH Luggale
Danach fährt jeder in seinem Tempo auf die Simonhöhe.

Ab 13.00 Uhr ist im GH  Luggale ein Tisch bestellt um den Saisionausklang entsprechend würdig zu feiern.

Um die Wirtsleute nicht zu überfordern bitte Bescheid geben wer mitfährt.

Anmeldungen an Karl L. schriftlich oder Aug in Aug.

Es wird natürlich auch einen „Shuttelbus“ geben der Bekleidung zum Gipfel bringt.

Montag, 12. Oktober 2015

Kosiak Löwe / Graz Halbmarathon


Kosiak Löwe
Mit dem Kosiak Löwen beendete der Haxenclub auch heuer sein aktives Wettbewerbssportjahr.

Diesmal waren gleich 10 Haxen am Start und am Kosiak und mindestens ebenso viele waren als Fanhaxen mit dabei.  Und das trotz des eher bescheidenen Wetters. Während Harald S., Günther M. und Karl L. ja schon einigermaße „Kosiakerfahrung“ aufweisen stellte sich  ein gut durchtrainierter Reini L. erstmals der Veranstaltung. Premiere feierte auch Gabi K. obwohl er sich eigentlich schon seit einigen Wochen  in  seiner  „Wohlfühlphase 2015“ befindet. Aber trotzdem nahm er ohne zu zögern einen krankheitsbedingt frei gewordenen Startplatz an. Aber für solche spontanen Aktionen ist er eh schon bekannt – Stichwort „Hügaletour“.
So schauts bei Schönwetter aus

Der Duathlon selbst verlangt von allen Teilnehmern ja einiges ab. Die ersten Kilometer auf Asphalt dienen noch zum warmfahren. Ab dem letzten Parkplatz geht´s dann ordentlich zur Sache weil es doch immer steiler und steiniger wird. Der abschließende „Lauf“ auf dem diesmal wieder im Nebel gelegenen Kosiak holt dann mehr oder weniger die letzten Reserven aus der Lunge und den Oberschenkel. Wer ohne Anzeichen von Krämpfen  ins Ziel kommt hat eindeutig nicht alles gegeben und hat noch Luft nach oben.
Gewonnen haben die üblichen Verdächtigen. Aber Gewinner sind eigentlich alle Teilnehmer die an dieser Veranstaltung teilnehmen.

Alles in allem ist der Kosiak ein würdiger Abschluss für ein Sportjahr. Und  wer weiß, vielleicht finden sich unter den anwesenden Fanhaxen Teilnehmer für das nächste Jahr. Würd uns nicht überraschen.

Graz Halbmarathon
Wolfi L. hat sich in Graz nochmals auf der Halbmarathonstrecke ordentlich gequält. Er kommt der 90 Minuten Schallmauer immer näher und es würde keinen Wundern wenn diese im nächsten Jahr fällt.

Radrennen – Simonhöhe
Bis Ende Oktober ist noch Zeit um auf die Simonhöhe zu fahren, falls es nicht vorher schneit. Siebzehn Zeiten, von 40 bis 92 Minuten, wurden bisher bekannt gegeben.
Sollte das Wetter halten findet  die gemeinsame Abschlussfahrt am 24. Oktober statt.

Stammtisch
Donnerstag, ab 19.30 Uhr - Tigringerhof

Sonntag, 27. September 2015

HM und VL Moosburg - Narzissenblütenlauf

Moosburg
Die Strecke in Moosburg ist ja für schnelle Rundenzeiten berühmt. Aber auch für gute Organisation vor, während und nach dem Lauf. Auf der Halbmarathon Distanz hat Harald S. es wieder richtig krachen lassen und ist nach nur  80 Minuten ins Ziel und aufs Stockerl  gesprintet. Aber er war nicht der einzige auf der langen Strecke. Udo K. gab überraschend aber nicht ganz unerwartet ein Saisonabschluss Comeback. Und zwar ein extrem schnelles. Dass er das Podium arschknapp verpasst hat ist leicht zu verschmerzen.
Wenn man nach so langer Leidenszeit wieder einmal ordentlich Gas geben kann ist das Belohnung genug. Und dabei gleich aufs Stockerl zu sprinten wäre schon fast a bissale zu kitschig.

Die Twin´s Michelle und Marcel waren beim Volkslauf mit dabei. Und zwar wie es sich für Zwillinge gehört im „Gleichschritt“. Wer wen mitgezogen darüber scheiden sich die Geister. Anfeuerungen gab es auf jedenfall von den Fanhaxen  Irmi, Iris, Hilli und Gabi.

Narzissenblütenlauf
Beim Abschluss der Berglaufsaison  waren insgesamt sechs Haxen am Start. Moni und Edith wieder am Stockerl. Reini nicht ganz.

In der Gesamtwertung schafften es die Damen ebenfalls aufs Podium. Gratulation. Jetzt heißt es durchhalten bis April 2016. Dann beginnt sie wieder. Die neue Berglaufsaison.

 Rennradlreise nach Düsseldorf
Günther M. hat sich an seinem Geburtstag  mit einigen Mitstreitern Richtung Düsseldorf aufgemacht. Bis Donnerstag sollten sie dort eintreffen.

Stammtisch
Diese Woche findet der Donnerstagstammtisch am Wiesenmarkt in St.Veit statt. Treffpunkt um 19.30 Uhr in der „Steyrerhof „ (Wimitzbräu) Halle.

Wochenende
 Am Sonntag nix einplanen. Da ist ein Wandertag geplant. Nix giftiges. Nix steiles. Eher was gemütliches.

Montag, 21. September 2015

"Steirische" Rennradrunde / Reisberglauf

Rennradrunde
Nachdem das Wetter besser war als vorhergesagt, trafen sich 12 Haxen und 2 Gasthaxen am Samstag pünktlich um 09.00 Uhr beim Kadöllerwirt für eine Rennradrunde.

Im gemäßigten Tempo wurde bis nach Launsdorf  eingerollt.  Von Pölling bis zum Anstieg in Guttaring wurde dann das Tempo etwas angehoben und Richtung Hüttenberg bis in die Steiermark wurde schon etwas flotter gekurbelt. In Mühlen beim „Hirschenwirt“ wurde kurz der Speicher aufgefüllt (Danke nochmals an Roman Sch. für Speis und Trank) und nach der Zirbenschnaps Verabschiedung durch die Seniorwirtin wurde gemeinsam bis Pöckstein  mit Rückenwind „Vollgas“ gegeben. Danach ging´s über Radwege bis nach Breitenstein und St.Veit weiter. Dort wurde nochmals ein kurzer  Zwischenstopp beim Wimitzbräu eingelegt. Schlussendlich gab´s noch eine ordentliche Bolzerei bis nach Kadöll.
Insgesamt standen nach der Ausfahrt rund 120 Kilometer mit ca. 750 Höhenmeter am Tacho. Fahrzeit war um die 4 Stunden.

Fazit der Ausfahrt:
Roman Sch. war auch in ausgeliehenen Schuhen kaum zu bremsen. Harald St.  sicherte von vorne das Feld vor den Angriffen, die speziell Karl L. in seiner aggressiven Gelsenangriffsstellung“  immer wieder startete, ab. Tommi L. war erstmals auf seinen „neuen“ Bike mit dabei und war gemeinsam mit Franz K. dafür zuständig das die Truppe so einigermaßen zusammen blieb. Günther M. und Gabi K. sicherten nach hinten das Feld ab. Es war ein Ausflug wie aus dem Bilderbuch. Perfektes Wetter. Perfekte Stimmung.

Reisberglauf
Der Berglaufcup geht in die heiße Phase. Moni und Edith waren beim Reisberglauf wieder mal am Stockerl und Reini wieder einmal nicht. Aber Fleiß zahlt sich aus. Deshalb sind alle drei noch in der Gesamtwertung auf den besten Weg Richtung Podest.

Stammtisch
Am Donnerstag findet der Stammtisch wie gehabt statt. Diesmal auf der Burgschenke Glanegg. Edith hat einen Tisch reserviert und wir freuen uns auf Sturm und Jause.

Am Wochenende werden beim Narzissenlauf am Samstag die Punkteanzahl verdoppelt und es wird beim Berglaufcup bis zum Schluss spannend bleiben.

In Moosburg wird wieder Runden gelaufen. Harald St. wird es noch einmal richtig krachen lassen. Da die Streckenführung schnelle Zeiten erlaubt sind wir schon gespannt was am Ende rauskommen wird.
 
Günther M. begibt sich am Samstag Richtung Düsseldorf. Und zwar mit dem Rennrad. In Ossiach starten die Organisatoren der  Tour de Kärnten eine Charity Ausfahrt über sechs Tage und ca. 1000 Kilometer. Gestartet wird um 09.00 Uhr in Ossiach. Wir wünschen viel Sonne, wenig Smog und viel Spaß.

Montag, 14. September 2015

Radbergkönig - Mohar Berglauf - Bergradlrennen St.Martin

Im September ist Erntezeit. Die einen, die Landwirte, ernten was sie das Jahr über gesät haben. Die anderen, die Sportler, ernten was sie das Jahr über trainiert haben.

Radbergkönig
Copi Walter und sein Team veranstalten ja schon jahrelang den „Radbergkönig“. 

Vater und Sohn
Auch heuer waren wieder über 200 Renn- und Mountainbikehaxen im Einsatz. Kein Wunder. Die Organisation ist perfekt. Die Strecke vom Kraiger See auf den Kraiger Berg ist nicht lang. Nicht steil. Nicht schwer. Die Siegerehrung geht relativ flott über die Bühne. Die Verlosung der Sachpreise dauert aufgrund der Menge etwas länger. Dafür geht fast niemand mit leeren Händen aus der Veranstaltungshalle. Insgesamt 12 Haxen waren heuer im Einsatz.
 
Markus L. gelang eine eindrucksvolle Rennrad Premiere. Er hat schon „Blut“ geleckt und überlegt nun auch ernsthaft über einen Kosiak Start nach.

Vater Karl L. fuhr diesmal das Rennen mehr  mit Köpfchen und weniger mit Beinchen, da diesmal auch die Mittelzeit gewürdigt wurde und er den Auftrag hatte nicht zu schnell zu fahren. Er hat sich an die Vorgaben gehalten und wurde mit 3. Platz beim Mannschaftsrennen belohnt.

Veteran Günther M. kurbelte vom Anfang bis zum Ende unermüdlich und er lieferte sich mit Gabi K. einen packenden Zweikampf bis ins Ziel.

Franz K. schaffte  diesmal gleich 2 Stockerlplätze. Zuerst in der Mountainbike Klasse und danach Dank Karl L. noch beim Mannschaftsrennen.

Pech hatte Harald S. Seine Kette sprang  just im wichtigsten Moment vom Ritzel und verkeilte sich ordentlich. Nur mit Hilfe der Feuerwehr konnte er danach eine eindrucksvolle Aufholjagt starten.
Bis spät in den Abend wurde das Rennen noch nach besprochen und das eine oder andere kleine "Wimitzbräu wurde dabei gestestet.

Fazit: Der Radbergkönig steht auch nächstes Jahr beim Haxenclub wieder ganz oben auf der Liste. Ein Wahnsinn was die Veranstalter da auf die Beine bringen. Welche Preise die organisieren und auch die neue Location war perfekt gewählt.
 
Mohar Lauf
Die fleissigen Bienchen bzw. Berglaufteilnehmer Moni und Reini waren diesmal in Großkirchheim im Einsatz. Der Mohar hat gerufen. Gut 6 Kilometer standen am Programm. Leider gibt’s noch keine Ergebnisse. Aber wir sind uns sicher dass zumindest Moni L. am Stockerl war.

Bergradlrennen
Die Dorfgemeinschaft St.Martin organisierte am Sonntag ein Bergradlrennen. Für Kinder, für Hobbyfahrer und für „Ambitionierte“. 4 Kinderhaxen und 14 Erwachsenenhaxen haben es sich nicht nehmen lassen in die Nachbargemeinde zu radeln um dort aktiv ins Dorgemeinschaftsleben einzugreifen.  Verantwortlich für die Streckenführung  war  Robert „Kersche“ Kerschbaumer und man merkt dass der Bursche gerne und oft per Bike im Wald  unterwegs ist. Der Rundkurs bestand aus etwas Asphalt am Anfang und am Ende. Dazwischen viel Wald. Viel Schotter. Wurzeln. Wiesen. Steine. Steige. Ewas Wasser. Kurze knackige Steigungen. Unsteile Abfahrten. Eigentlich alles was einen Mountainbiker glücklich macht. Dazu noch kompetente Streckenposten bei fast jeder Abzweigung die ein Verfahren fast unmöglich machten. Von den vielen Helfern sei besonders Erich B. genannt, den man leider bei den Stammtischen viel zu selten zu sehen bekommt. Zum Erzählen hätte er viel, zumal er diese Woche in der Steiermark bei einem Berglaufmarathon teilnehmen wird.

Fazit:
Erstmals war Hilli S. bei einem Radrennen am Start. Und zwar gleich bei den „Ambitionierten“. Das bedeutete, zwei Runden á 10 Kilometer über Stock und Stein. Ihr gelang bei der Premiere gleich ein Stockerlplatz hinter Edith L. Bei den Männern war Franz K. erfolgreich. Günther M. musste sich mit den undankbaren vierten Platz begnügnen. Karl L. deklassierte trotz Sturz Harald S. gleich um 8 Sekunden. Er wird in Zukunft aber ebenfalls auf „Klickpedale“ umsteigen damit ihm sowas nicht mehr passiert.

Anita ging bei den Hobbyfahrern an den Start. Sie absolvierte souverän eine Runde weniger und gewann überlegen vor etlichen Mitstreiterinnen.

Nach der Siegerehrung wurde bei der Heimfahrt noch in Schwambach ein Zwischenstopp  abgehalten. Dort wurden wir vom Hausherr mit hochprozentigen erfrischt und dazu kam noch eine Speck/Würsteljause vom Feinsten. Danke Günther M. Wir kommen wieder!


 Am Donnerstag findet der Stammtisch beim GH Luggale statt. Treffpunkt um 19.30 Uhr.

Läuferisch kann man sich am Wochenende beim Wörthersee Trail austoben ober beim Reisberglauf im Lovntol.

Samstag ist auch eine Rennradrunde geplant. Und zwar von Glanegg über Hüttenberg bis nach Mühlen und wieder retour.

Sonntag wird gerastet und Erntedank gefeiert.

Mittwoch, 9. September 2015

Ende. Aus. Vorbei.

Jetzt ist es endgültig.
Wurde auch Zeit. 
Game over.
Die heißeste Phase es Sommers 2015 ist vorbei. Ab nun wird nicht mehr geschnorchelt und getaucht. Nicht mehr in der Welt herumgereist, Städte besichtigt oder Strände bestaunt. Ab dem kommenden Wochenende wird wieder Gaaaaaaaaas gegeben.


Am Rennrad.
Am Mountainbike.
Oder mit den Laufpatschen. 
Unter anderem stehen diesmal der Mohar Lauf am Programm. Oder der Radbergkönig. Oder ein kleines aber feines Mountainbike Rennen der DG St.Martin.

PS: Richi und Verena sind inzwischen zu viert! Gratulation

 
 

Montag, 31. August 2015

Wimitz Trophy vulgo Goggausee Triathlon

Wenn der   Goggausee brodelt und der Wimitz Graben kocht dann ist „Trophy Time“ und das bedeutet:
  • Im frischen Goggausee etwa 300 m zu plantschen;
  • Im finsteren Wimitzgraben gut 15 Kilometer zu strampeln;
  • Im steilen Gelände gut 4 Kilometer zu hatschen.

Soweit die nackten Zahlen. Nun zu den Fakten.

Der Haxenclub war heuer mit 2 Mannschaften  und zwei Einzelstarter am Start.
 
Positiv zu erwähnen ist, dass der Schwimmer der Mixedmannschaft eine neue Bestzeit ins Wasser legte und mehrere Konkurrenten hinter sich gelassen hat. Leider reichte es für diese Staffel trotzdem nichts ganz fürs Stockerl weil der Radfahrer zum falschen Material gegriffen hat und sein Bike im Wald mehr geschoben als getreten hat. Da konnte auch eine Glanzleistung von Moni L. nichts mehr ändern.

Die Einzelkämpfer Günther und Tommi pflügten souverän durch den See, durch den Wald und auch durchs Gelände.

Die Männermannschaft des Haxenclub konnte auch ein klitzekleiner Ausrutscher des Bikers nicht vom Sieg abhalten und die befreundeten zweitplazierten roten Rindviecher wurden vom Anfang bis zum Ende im Schach gehalten.

Aber das Schwimmen, radeln und laufen ist bei der Trophy eigentlich nur zum „Aufwärmen“ gedacht. Erst dann, beim Feiern, trennt sich die Spreu vom Weizen. Bei Livemusik, kalten Getränken und warmer Verpflegung wurde nochmals richtig Ausdauer trainiert.  

Triathlon Zell am See
Ironman Karl L. reiste wieder mal nach Zell um sich beim dortigen halben Ironman mit den Besten der Besten zu messen. Als Betreuerin stand ihm Edith stundenlang zur Seite.

Diese Woche findet der Stammtisch voraussichtlich beim GH Luggale statt. Nähere Info´s per SM

Am Samstag geht der Berglaufcup wieder weiter und Sonntag wird es wieder Zeit für eine Radlrunde. Ob Rennrad oder MTB ist wetterabhängig.

Sonntag, 16. August 2015

Mühldorfer Almtrophy 2015

Vor dem obligatorischen Stammtisch am Donnerstag waren einige Haxen bei der Eröffnung der Krumpendorfer Mountanbike Panoramarunde mit dabei. Auf gut 16 Kilometern/400 Höhenmeter gibt es jetzt einen Rundkurs mit knackigen Auffahrten und noch knackigeren Abfahrten. Verdammt gut gewählt die Streckenführung. Mit den angrenzenden Pörtschacher und Techelsberger Mountainbikestrecken stehen jetzt schon ca. 40 Kilometer im Gelände für Mountainbike
Fahrer zur Verfügung. Danke nochmals für Speiß und Trank an die Gemeinde Krumpendorf. Wir werden in Zukunft das Streckenangebot des Öfteren annehmen.


Mühldorfer Almtrophy
Nachdem wir voriges Jahr unsere Teilnahme an der Trophy leider unfallbedingt absagen mussten, war es heuer so weit. Sechs Haxen haben sich am Samstag bei regnerischen Bedingungen ins Auto gesetzt und sind mit relativ wenig Erwartung Richtung Mölltal gefahren. Kurz nach Spittal hat sich aber das Wetter gebessert und pünktlich zum Start hat sich sogar die Sonne gezeigt.

Gegen eine freiwillige Spende gibt es eiskalte Getränke
Bei der Mühldorfer Almtrophy sind ca. 14 Kilometer mehr oder weniger Bergauf zu bewältigen und dabei um die 1000 Höhenmeter zu absolvieren. Die Strecke selbst ist problemlos auch für Nichtmountainbiker zu bewältigen. Aufwärts wie abwärts. Bei der Gesamtwertung wird die Durchschnittszeit herangezogen. Das Team des Haxenclub hat sich daher bei dem Rennen nicht wie sonst immer im  vorderen Drittel aufgehalten. Und auch wie sonst nie im hinteren. Sondern diesmal war "Biken mit Köpfchen" angesagt. Pünktlich um 09.00 Uhr wurde der erste Startblock von Möllbrücke aus nach Mühldorf mit Begleitschutz der Freiwilligen Feuerwehr auf die Reise geschickt. Und erst dort wurde das Rennen dann frei gegeben. Nach gut einem Drittel kam die erste "Labestation" und hier haben sich Karl L., Harald St. und Franz K. erstmals den Kohlenhydratspeicher mit eiskaltem Bier aufgefüllt. Wobei diese Verpflegungsstelle steht dort das ganze Jahr. Einmalig!  
Beschwingt wurden die letzten Kilometer in Angriff genommen und das Team Haxenclub Glanegg hat gemeinsam das Ziel erreicht. Dort gab´s Gulasch vom Feinsten und dazu noch Weizenbier. Dazu noch ein Blick wie aus dem Bilderbuch bei traumhaften Bedingungen. Irgendwie schon fast kitschig. Es waren über 300 FahrerInnen unterwegs und von 101 Teams hat sich der Haxenclub um nur läppische 10 Sekunden dem Siegerteam geschlagen gegeben müssen.
Den Veranstaltern muss man wirklich gratulieren. Wir kommen wieder. Versprochen!

Am Wochenende wird ja wieder der Wörthersee belaufen. Welche Haxen auf welcher Strecke unterwegs sein werden besprechen wir beim Stammtisch. Alternativ dazu gibt's auch wieder eine Rennradrunde. 

Edith und Karl haben ihren Sohn am Sonntag mal gezeigt wie schön es auf dem Magdalensberg ist. Besonders wenn man mit dem Rennrad rauffährt.
 







Montag, 10. August 2015

"Hügaletour" / Seppenbauer Berglauf

Hügaletour 2015
Nachdem ja einige Haxen voriges Jahr die „SuperGiroDolomiti“ Runde mitgefahren sind, war heuer geplant, diese Strecke nochmals in „Normaltempo“ abzufahren. Ohne Rennstress. Ohne Lesachtal.  Dafür mit ausreichend   Jausen-, Verschnauf- und Fotopausen.

Neben den üblichen Verdächtigen Harald S., Günther M. , Franz K. und  Karl L. und waren zusätzlich noch Edith L. mit von der Partie. Überraschend aber doch nicht unterwartet hat während des Donnerstags Stammtisches auch noch Gabi K. nebenbei seine Teilnahme angemeldet. Und schlussendlich konnte auch Gastfahrer Roman Sch. davon überzeugt werden, sich der illustren Truppe anzuschließen. 

 Um 08.00 Uhr rollten 14 Haxen  von Tröpolach aus bei besten Wetterbedingungen und trotz einiger Anstiege relativ flott gut 25 Kilometer  nach Kötschach.

Plöckenpaß
Mit über 11 Kilometern und ca. 700 Höhenmetern eignet sich die Auffahrt perfekt als „Einstiegsberg“. Es gibt zwischendurch sogar kurze Abfahrten und die Steigungen sind relativ human. Nur ab der „Galerie“ ist ein kürzeres ca. 13 %iges Steilstück zu bewältigen. Kurz vor dem „Gipfel“ muss man noch durch einen beleuchteten Tunnel und am Ende wartet schon Italien.
Die folgende Abfahrt ist ein Genuss. Die Straße in einem perfekten Zustand und besonders die letzten Kilometer laden zum „heizen“ ein. Hier können die Bremsen geschont und relativ poblemlos neue Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt werden. Um sich vom Temporausch wieder zu erholen wurde in Paularo eine „Cafe Latte“ Pause eingelegt.

Ligosullo/Forcella di Lius
Nach einer  ungeplanten Ehrenrunde in Paularo begann in Treppo Carnico der Anstieg nach Ligosullo. Kehre um Kehre schraubte sich die Straße bei verdammt hohen Temperaturen Richtung Gipfel. Insgesamt sind es mitgezählte 11 Haarnadelkurven mit kuzren aber knackigen 16%igen Steilstücken. 1993 ist auch der Giro hier durch gerast.  Die Belohnung für die „Schwitzerei“ folgte dann aber wieder bei der Abfahrt. Weil – kein Verkehr und  guter Asphalt bis Paularo.

Lanzenpass
Jetzt kam der Höhepunkt. Der sportliche zumindest. Passo di Lanza. Auch hier war der Giro vor einigen Jahren zu Gast. Der erste, ca. 7 km lange Anstieg führt  über eine schmale, im Wald und Schatten gelegene Paßstraße auf über 1.100 Höhenmeter. Dann folgt eine 2 km lange Abfahrt bis zur sogenannten „Alm“. Und dann. Dann geht´s wirklich los. Die nächsten 5 Kilometer haben es in sich. Kein Schatten. Dafür steil. Und ab und wann sogar noch steiler.  Laut Garmin sind auf diesen gut 5 Kilometern um die 600 Höhenmeter zu bewältigen mit bis zu 18 % Steigungen. Der letzte Kilometer zum Gipfel ist dafür wieder „plattel eben“, sprich steigungsfrei. Am Gipfel wurde kurz pausiert und  zusammen gewartet. Und nach der steilen und gefährlichen Abfahrt taten nicht nur die Haxen weh, sondern auch die Hände. Deshalb wurde in Pontebba die Mittagspause eingelegt. Nach einer ausgewogenen Ernährung, sprich Pizza und Cola stand der letzte Hügel am Programm, der Passo Pramollo.

Naßfeldpass
13 Kilometer und rund 1000 Höhenmeter trennten uns noch vom letzten Gipfel. Für sich alleine ist der Berg so extrem nicht. Die Steigungen haben maximal 12 %. Aber wenn man schon so ziemlich am Zahnfleisch daherkommt und schon fast 3000 Höhenmeter in den Haxen hat dann fühlt sich auch dieses „Higale“ wie der Mount Everst an. Glücklicherweise waren mehr als 2/3 des Südhanges bereist im Schatten. Fast zeitgleich erreichten alle Haxen den Gipfel. Dort wurde noch auf der italienischen Seite der Speicher flüssig aufgefüllt.  Das Beste kommt zum Schluss Nämlich die Abfahrt nach Tröpolach. Kaum Gegenverkehr. Guter Asphalt. Ein perfekter Ausklang einer perfekten Reise.

 Fazit: Um die 130 Kilometer und über 3.500 Höhenmeter. Um die sieben Stunden Fahrzeit. Wolkenloses und heißes Wetter. Hervorragende Stimmung vor dem Start. Fluchen während der Auf- und Abfahrten. Zweifeln während der Anstiege. Und schlussendlich wieder hervorragende Stimmung nach der Ausfahrt.

Fest steht. Die Hügale Tour 2016 wird wieder stattfinden. Wo anders. Aber wieder mit mindestens 3000 Höhenmeter.


Seppenbauerberglauf
Sechs Haxen am Start. Darunter auch  Edith L. Ihr war anscheinend die Ausfahrt am Freitag nicht anstrengend genug. Neben Moni schaffte es diesmal auch Reini aufs Podium. Die Überraschung des Tages war aber Edith. Nicht, dass sie am Stockerl stand. Nein. Das tut sie öfters. Aber nach der extremen Ausfahrt am Freitag zwei Tage später wieder bei einem Berglauf zu starten und gleich ganz vorne mitzumischen – zäh…verdammt zäh…diese Edith L.

Stammtisch
Der Präsident und der "Gipfel"
Donnerstag, wie gehabt, Tennisstüberl ab 19.30 Uhr.

Wochenende
Samstag findet die Mühldorfer Almtrophy statt. Ein Mountainbike Rennen das im Team absolviert wird.

PS: Il Presidente feiert ein Comeback. Am Mountainbike. Mit ihm wird wieder zu rechnen sein. So. Oder so.