Sonntag, 29. Juni 2014

Dichtersteintrophy

Dichtersteintrophy
Schon seit Jahren pilgern immer wieder einige Haxen auf den Zammelsberg um bei der dortigen Dichtersteintrophy teilzunehmen.
Warum?
Erstens ist es eine der wenigen Mountainbike Veranstaltungen in Kärnten. Zweitens ist es ein Top organisiertes Rennen.
Drittens ist der Schwierigkeitsgrad der Strecke für die Haxen ideal.
Es gibt Wälder, Wurzeln und winkelige Abfahrten über grüne Wiesen, Pfade und Steige. Es geht rauf und runter und runter und noch weiter runter bis zum Goggausee  und wieder ganz hinauf zum Startgelände am Zammelsberg. Gefragt ist Kondition, Geschicklichkeit und Mut.

Heuer trauten sich sechs Haxen an den Start und alle kamen ohne gröbere Verletzungen auch ins Ziel. Weder Mensch noch Material kamen ernsthaft zu Schaden. Bei der anschließenden Verköstigung im Veranstaltungsstadel schaute die Strecke hinterher eigentlich gar nicht mehr so wild aus.


Spanien Ole Ole - Ironman Sieger 2014
Diese Woche findet der Stammtisch wieder im Tennisstüberl statt. Also wieder schön warm anziehen, da es ab 19.30 Uhr laut Wetterbericht wieder frischer werden könnte.

Am Wochenende geht’s für einige Haxen wieder ins Unterland. In Zell Pfarre startet am Samstag der Berglauf auf die Koschuta. Wer gerne abwärts läuft für den ist dieser Lauf ideal.

Am Sonntag findet dann in Bad Kleinkirchheim der Kärntner Radmarathon statt. Mit Rennrad oder Mountainbike geht’s über die Nockalmstraße. Insgesamt sind dabei 106 km und 2140 Höhenmeter zu bewältigen. Alternativ dazu gibt es die Helvetia Runde mit 65 Kilometern. Info´s unter
www.kaernten-radmarathon.at

Montag, 23. Juni 2014

Mozart 100 / Katschberglauf / Rennradrunde

Mozartlauf
Laufmaschine Harald S. war am Wochenende mit Betreuerteam in der Gegend um Salzburg unterwegs. Über 100 Starter stellten sich der Anforderung einer 55,5 Kilometer langen und mit mehr als 1300 Höhenmeter gespickten Strecke.

Sein Fazit:„Super Strecke. Einige Passagen aufgrund der Steilheit nicht laufbar. Zwischendurch mal eine traumhafte Aussicht auf den Fuschlsee. Bei KM 25 „The climb" sind Kletterfähigkeiten von Vorteil.“ Bei KM 35 kommt „The wall“. Man glaubt steiler geht´s nicht. Aber erst bei KM 52 wird es besonders lustig. Der Kapuzingerberg will bezwungen werden. Das entspricht in etwa die Stufen auf die Franz-Josef-Höhe mal zwei! Und runter natürlich auch wieder.“
 
Harald S. wurde, aufgepasst „täterättätä“ (das soll ein Fanfarenklang sein) gesamt DRITTER. Und wieder „täterättätä“. Da sich nur ausgesprochene Langstreckenspezialisten aus ganz Europa auf diese Strecke wagen umso höher ist seine Leistung einzustufen. Und nochmals „Täterättätä“.

 Katschberglauf
Im Zuge des Berglaucup´s wurde diesmal der Katschberg belaufen. Insgesamt 12 Haxen waren am Start. Als Klassensiegerin konnte sich Edith L. feiern lassen und Moni L. war ebenfalls am Stockerl.

Die Teilnahme der Herren hat unter dem Olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ stattgefunden.

Rennradrunde
 
Erstmals war diesmal Edith L. mit von der Partie. Das Windschattenfahren funktioniert schon tadellos und beim Bergauffahren ist sie sowieso eine Klasse für sich.


Samstag geht´s mit dem Mountainbike auf den Zammelsberg zur dortigen Dichtersteintrophy. Sonntag geht wieder der Ironman über die Bühne. Diesmal jedoch ohne die Ironhaxen Richi und Karl. Und der Berglaufcup findet diesmal bei unseren benachbarten Freunden in Italien statt.
Alternativ dazu wird auch wieder eine Rennradrunde gestartet.

Montag, 16. Juni 2014

Ossiach Halbmarathon / Olympiade / Schwarzgupf

 Ossiacher Nachthalbmarathon
Von den Haxen nur Edith L. am Start und trotzdem zweimal am Stockerl. Einerseits wurde sie Gesamt Dritte und natürlich auch Klassensiegerin.

Olympiade
Nicht nur Olympia Medaillengewinner D. Mesotitsch hat an der Glanegger Olympiade teilgenommen auch der Haxenclub war vertreten. 14 Haxen hatten die Ehre das olympische Feuer von Tauchendorf über Kadöll nach Friedlach, St.Leonhard, Haidach und Maria Feicht bis Glanegg zu bringen um dort das Feuer zu entzünden und die Spiele damit offiziell zu eröffnen.

Da es unterwegs in den einzelnen Ortschaften private Verpflegungsstützpunkte gab, kam es während des Laufes weder zu einer Dehydrierung noch zu einem Hungerast.
Die Spiele selbst waren perfekt organisert, die Kinder hatten riesigen Spaß und die Erwachsenen ebenso.

 Schwarzgupfberglauf
Zum x-mal wurde der Schwarzgupf belaufen. Diesmal waren nur 6 Haxen am Start. Während Moni auf´s altersgemäße Stockerl gerufen wurde war für Reini L. und Marcel K. die Konkurrenz zu stark und der Berg zu steil und daher diesmal nix zu holen.

 Ankündigungen:
Das kommende Wochenende hat wieder einiges zu bieten. Harald S. wird z.B. nach Salzburg reisen um dort beim MOZART 100 teilzunehmen. Andere werden beim Katschberglauf mitmachen oder nach dem IKEA Besuch beim Er/Sie Lauf mitlaufen. Für die Mountainbiker und Rennradler findet vom 20.-22.6 der Alpe Adria Giro statt und die Formel 1 Fans untern den Haxen werden über das verlängerte Wochenende nach Spielberg pilgern.

 

Dienstag, 10. Juni 2014

Super Giro Dolomiti

Insgesamt 14 Haxen sind nach „Oschttirol“ gepilgert um an der 27. Dolomitenradrundfahrt teilzunehmen.

4 Haxen waren auf der Classic Strecke im Einsatz. 4 Haxen beim Super Giro Dolomiti und die restlichen Haxen haben als Betreuer fungiert.

Super Giro Dolomiti mit 232 Kilometer / 4850 Höhenmeter
So lange als möglich das Rennen zu genießen und so kurz wie möglich zu leiden“ – unter diesem Motto haben sich Karl L. und Franz K. für die erstmalig durchgeführte Super Giro Dolomiti angemeldet.

Die Renntaktik wurde am Vorabend festgelegt und lautete:
  • Bergauf - regenerieren
  • Bergab - schonen
  • Gerade - mitlutschen
Soweit die Theorie. Kommen wir nun zur Praxis.

Start um 06.30 Uhr
Eingeölte Italiener mit durchtrainierten Wadln stehen links. Frischpolierte deutsche Rennmaschinen mit ihren Rennrädern rechts. Und mitten drin vier unfrisierte Haxenclubhaxen. Und spätestens jetzt wurde uns klar: Es wird ein heiterer Tag. So. Oder so. Auch deshalb da laut Wettervorhersage die Regenbekleidung nicht unbedingt erforderlich war.

Gailbergsattel 7 km/350 Hm
Von Lienz bis Oberdrauburg war es ein leichtes die auferlegte Strategie beizubehalten. Die Temperatur war perfekt. Direkt angenehm kühl. Der Gailbergsattel wurde gemütlich überfahren. Die recht harmonische Steigung war ideal um sich auf den Plöckenpass einzustellen.

Plöckenpass: 11 km – 700 Hm
Die Temperaturen stiegen mit jeder Kehre Richtung Italien, aber da man anfangs noch im Schatten kurbelte war alles noch erträglich. Bei den teilweise 13%igen Anstiegen verloren wir den Besenwagen aus den Augen. Da er uns nicht überholt hatte, konnten wir diesen Verfolger schon einmal abhängen. Auf der italienischen Seite ging es dann erstmals ordentlich zur Sache. Da die Straßenabsperrungtadellos funktionierte, wurde mit ca. 80 km/h Richtung Paluzza gerollt.

Forcella di Luis: 8,9 km – 500 Hm
Schön langsam wurde es wärmer. Aber die Temperaturen waren noch erträglich.
Weiter ging es durch das Val Pontaiba Richtung Treppo Carnico. Schöne Landschaft und „schon“ elf Haarnadelkurven später passierte man den Ort Ligosullo, der wie ein Adlerhorst in den Hängen liegt. Die Steigung erreichte hier teilweise knackige 16 %. Und jetzt trennte sich auch die Spreu vom Weizen. Und Franz K. von Karl L.
Die Abfahrt nach Paularo war unspektakulär aber kaum im Ort angekommen lauerte der nächste hohe Höhepunkt. Der gefürchtete Lanzenpass.

Passo di Lanza: 15,5 km – 1090 Hm
Welch ein niedlicher Name für einen hundsgemeinen Berg. Der Anstieg war giftig. Die Straße schmal und teilweise in den Fels gehauen. Die Tunnel einfach und unbeleuchtet. Die Straße selbst aber wieder perfekt abgesichert. Im oberen Bereich liegt noch genügend Schnee für eine Skitour. Bevor die Passhöhe erreicht wird kämpft man noch gegen mehrere gefühlte 20%ige Steigungen. Irgendwo dazwischen stand auch ein sehr aufmunterndes Schild mit einer „Noch 160 Kilometer“ Angabe“.
Die Abfahrt war genauso eng, steil und schmal wie die Auffahrt. Zum Regenerieren blieb also nicht wirklich Zeit.
 
Naßfeldpass:13,5 km – 970 HM
In Pontebba angekommen durfte man noch eine Stadtrunde drehen und danach folgte die Südanfahrt auf den Naßfeldpass. Durchschnittlich 10 % Steigung reichten jetzt schon aus und einige Teilnehmer schoben teilweise ihre Rennmaschinen Richtung Kärnten. Kein Wunder. Jetzt zur Mittagszeit brannte die Sonne gnadenlos auf den Asphalt und auf die Rennfahrer. Aber, jeder war freiwillig da und zahlte auch noch für das Vergnügen.
Die Abfahrt Richtung Tröpolach kühlte den Körper und den Kopf auch nicht wirklich. Im Gegentum.
Bevor man zur letzten Steigung antreten durfte, musste noch die endlose Gerade von Tröpolach nach Kötschach abgeradelt werden. Hier blieb genügend Zeit sich mental auf das Lesachtal einzustellen.

Kartitscher Sattel: 41 km – 1250 HM
„Das Beste kommt zum Schluß.“
Nur mehr 41 Kilometer und 1250 Höhenmeter sowie gezählte 19 Zwischenabfahrten waren zu bewältigen bis der Kartischer Sattel erreicht wurde. Die Hitze wurde immer unerträglicher. Aber trotz der teilweise 15 %igen steilen Rampen rollte das Cannondale noch immer relativ rund. Der „dreifach Übersetzung“ sei gedankt.
Am höchsten Punkt dieses letzten Anstieges wurde man plötzlich und unerwartet von vier Haxenclubmitgliedern angefeuert. Das jetzt so kurz vor dem Ziel langsam Tränen in die Augen schossen hatte sicherlich nur mit der Hitze oder den Wasserverlust zu tun.
Die folgende Abfahrt war ein Genuss. Die letzten 30 Kilometer bei Gegenwind eher nicht. Aber nach  10 Stunden im Sattel auch kein Wunder.

Egal. Alle vier Haxen haben gesund und mehr oder weniger frisch die Ziellinie überfahren.
Das Günther M. gleich dahinter mit mineralstoffhältigen Weizenbier gewartet hatte, war ein würdiger Abschluss dieser Ausfahrt.




Karl L. am nächsten Tag beim gemütlichen ausrollen
 
Fazit:
Laut Garmin hat die Strecke 235 Kilometer und 4890 Höhenmeter. Die Abfahrten, speziell die engen kleinen Alpenstraßen in Italien waren perfekt abgesichert.
Die Labestationen hätten bei normalen Temperaturen ausgereicht, bei diesen Wetterbedingungen wäre aber noch die eine oder andere Verpflegungsstelle angebracht gewesen.
Die Streckenführung ist spektakulär. Die schroffen Dolomiten einerseits, die wunderschönen Italienischen Almen andererseits und das kitschige Lesachtal zum Schluß.
Die Premiere des Super Giro Dolomiti war nicht perfekt. Das hat auch keiner erwartet. Aber die Strecke hat auf jeden Fall Potential. Und jetzt, einige Stunden nach dieser Veranstaltung steigt die Lust, auch im nächsten Jahr daran wieder teilzunehmen.

Dolomitenrundfahrt: 112 Kilomter / 1870 Höhenmeter
So viel Glück wie die Super Giro Dolomiti Teilnehmer hatten die restlichen Haxen leider nicht. Günther M. und Klaus L. sind unverschuldet bei einem Massensturz zu Boden gegangen. Zumindest Günther M. konnte das Rennen zu Ende fahren. Klaus L. wünschen wir alles Gute und wir sind uns sicher, dass er bald wieder bei den weiteren gemeinsamen Ausfahrten mit an Bord ist.

Diese Woche gibt es am Donnerstag wieder den obligatorischen Stammtisch. Einen Tag später, am Freitag, den 13, werden einige Haxen den Ossiacher Nachthalbmarathon bestreiten und am Wochenende gibt´s wieder einmal den Sturm auf den altbekannten Schwarzgupf. Aber auch die Radler werden wieder eine kleine aber feine Runde unternehmen.

Montag, 2. Juni 2014

Zammelsberglauf / Rennradrunde

Zammelsberglauf
An dieser Veranstaltung nehmen die Haxen schon seit einigen Jahren gerne teil. Erstens ist die Organisation perfekt und zweitens ist es immer wieder zum Staunen wie die Dorfgemeinschaft am, in und um den Zammelsberg herum sportliche Event´s organisiert. Egal ob es ums Laufen oder Mountainbiken geht.
Obwohl die Strecke etwas verlängert wurde, waren fast alle  teilnehmenden Haxen am Stockerl.

Rennradrunde
Und wieder ein (Damen)Rennrad mehr bei den Haxen...
Abfahrt war wie immer in Kadöll. Von dort wurde gemächlich über St.Veit nach St.Georgen/Längsee gerollt und danach Richtung Kappel am Krappfeld abgebogen. Die Ortschaft wurde durchfahren und der unspektakuläre Dobranberg gestürmt. Die Abfahrt nach Klein St.Paul, wenn man sie findet, vergeht, wie immer beim Runterfahren, meist zu schnell.
Anschließend wurde das Tempo etwas verschärft und daher ging es über Eberstein und Brückl bis nach Poggersdorf relativ flott dahin. Der Anstieg auf den Magdalensberg darf bei einem Ausflug in diese Gegend natürlich nicht fehlen. Nach Kaffee und Kuchen wurde dann die Heimreise wieder gemütlich über St.Veit angegangen.

Fazit: Um die 4 Stunden und 101 Kilometer mit überschaubaren Höhenmetern.
 
 
Der vierte sportliche Höhepunkt des Jahres 2014 rückt immer näher.
Dazu zieht es am Wochenende  einige Haxen nach Osttirol, genauer gesagt nach Lienz. Dort findet zum 27igsten mal die Lienzer Dolomiten Radrundfahrt statt. Die klassische Strecke mit 112 Kilometern und 1870 Höhenmeter wird genauso von einigen Haxen befahren werden, wie die erstmals durchgeführte „Super Giro Dolomiti“ Runde mit 232 Kilometern und rund 5000 Höhenmeter.