Sonntag, 23. Juni 2013

Applaus Applaus .......

…..will ich mal wieder mit dem Kopf durch die Wand legst du mir Helm und Hammer in die Hand…
 
..do unten hob i amol a Doch gedeckt..
Laufen macht Spaß. Ja. Keine Frage. Auf der Ebene. Und besonders im Gelände oder am Berg. Die Bergauf Fraktion des Haxenclub hat das ja schon vor einigen Jahren festgestellt. Aber manche Haxen entwickeln sich auch sportlich weiter. Fahren zusätzlich mit dem Rennrad. Oder dem Mountainbike. Oder Schwimmen. Deshalb findet man die Haxen auch bei Sportarten wie „Zeitfahren“ oder , „12-bzw. 24 Stunden-Rennen“. Dass hier Platzierungen nicht im Vordergrund stehen, versteht sich von selbst. Es geht um Geselligkeit, Spaß und Freude verbunden mit körperlicher Anstrengung. Deshalb werden die Haxen auch weiterhin an Sportarten teilnehmen bei denen es  nicht für das Stockerl reicht sondern maximal einen Blumentopf zu gewinnen gibt. Einfach aus Spaß an der Freude.

 Apropo Spaß.
Jetzt ist auch das dritte Höhentraingslager des Haxenclub Geschichte. Insgesamt haben diesmal 12 Haxen den Weg auf die Gerlitze gefunden. Einige sind mit dem Auto angereist. Einige mit dem Rad. Und einer zu Fuß.
Geländemäßig ist das Gebiet ja ein Hammer. Und wenn dann noch dieses Wetter dazu kommt, kann man die ganze Schinderei noch mehr genießen.

Stiegenlauftraining
Drei Tage wurde mehrmals täglich Kondition aufgebaut. Mit Laufen. Mit Biken. Drei Tage wurde aber auch viel geredet, gelacht aber auch gekocht, geputzt und Geschirr abgewaschen. Und so mancher ist an seine Grenzen gestoßen. Wenn schon nicht sportlich, dann zumindest kochmäßig. Denn durch so ein Trainingslager auf Selbstversorgerbasis verbessert man sich nicht nur sportlich sondern auch haushaltstechnisch. Die „Neulinge“ Günther M., genannt „der Jamie Oliver von Grintschach“ und Gabi K. haben sich hervorragend geschlagen. In der Küche aber auch im Gelände. Udo K. hat wieder für die bewährten Getränke gesorgt und er hat abends unsere Wissenslücken über Whisky und Rum gefüllt. Theoretisch. Aber auch Praktisch. Für die Unterhaltung war Karl L. zuständig. Und er wird immer besser. Glas für Glas. Frühaufsteher und  Frühstückskoch Harald S. hat mit Hingabe und Leidenschaft Kaffee gekocht und fantastische Eierspeisen gezaubert.


Über den Stifterboden .......


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Die ersten Fürchte des Trainingslagers können einige Mitglieder schon diese Woche ernten.
Am Donnerstag wird Gabi K. als Teamfahrradfahrer erstmals Triathlonluft schnuppern.
Apropo Radfahren. Am Freitag Abend findet ein Bergrennen auf den Dobratsch statt. Für Rennräder aber auch für Mountainbiker. Wer noch immer nicht genug hat, der kann am Samstag bei der Dichtersteintrophy seine Geländetauglichkeit unter  Beweis stellen. Und am Sonntag gibt es als Wochenend Radabschluss in Treibach wieder ein Zeitfahren.

Apropo Sonntag.
Der Jahreshöhepunkt unserer „Eisenmänner“ steht kurz bevor. Sonntag geht’s endlich los. Richi L., Karl L. und Rudi H. können natürlich mit Unterstützung des gesamten Club´s vor Ort rechnen.

Ob aufgrund des dichten sportlichen Programmes diese Woche überhaupt ein Stammtisch staffinden wird, entscheiden wir noch kurzfristig. Falls ja, Treffpunkt ab 19.30 Uhr beim Drucker in Zweikirchen.

 

Montag, 17. Juni 2013

Klander / Hochosterwitz / Zeitfahren

Klander Berglauf
Samstag eher spärliche Besetzung des Club´s beim Klander Berglauf. Einzig Berglaufspezialist Harald S. machte sich auf den Weg bis ins Ziel und weiter bis zum Gipfel. Diesmal ohne Verlaufen. Auf die Rückfahrt mit dem „Organisator“ verzichtete er schlauerweise.

Rennradausflug – Ironmanstrecke

Starke Besetzung dafür am Samstag Vormittag bei einer Rennradrunde entlang der Ironman Runde. Karl L. führte bei perfekten Wetterbedingungen insgesamt 10 Haxen über die Strecke. Erklärte dabei jedes Detail. Jeden Schaltvorgang. Warnte vor jedem noch so kleinen Schlagloch.

Hochosterwitzlauf
Sonntag wurde wieder einmal die Burg Hochosterwitz „erlaufen“ bzw. „gestürmt“. Der Lauf selbst ist eher eine Sprintstrecke. Einzig um in den Burginnenhof zu gelangen, muss man eine kurze Steigung überwinden. Der Zieleinlauf selbst gehört zu den schönsten und geschichtsträchtigsten. Insgesamt waren 10 Haxen mit dabei. Während Gabi und Iris K. den Bewerb als Training für den kommenden Großglocknerberglauf genutzt haben, war Reinhard L. mit Vollgas unterwegs. Nicht geschont haben sich auch Monika und Edith. Sie stürmten wieder auf das Stockerl.

Vorbereitung ist Alles!
Zeitfahren Lavamünd
Und ebenfalls 10 Haxen waren beim Zeitfahren in Lavamünd mit dabei. Für Udo K. und Harald S. war es eine Premiere. Alle haben sich tapfer geschlagen und die kupierte, gut 12 Kilometer kurze Strecke in schnellstmöglicher Zeit überwunden. Kräfte- und Konditionsmäßig konnten alle gut mithalten. Wahnsinn welche Zeitfahrmaschinen hier zum Einsatz kommen. Da wird man wahrscheinlich den einen oder anderen Mittelklassewagen dafür kaufen können.
 
Das kommende Wochenende wird kräftig Höhenluft geschnuppert. Von Freitag bis Sonntag steht das Trainingslager auf der Gerlitze am Programm. Wie gehabt sind wir für den Mampf und die Getränke selbst verantwortlich. Für die Betten inkl. Bettwäsche ist gesorgt.

Der donnerstägliche Stammtisch führt uns diesmal in die Buschenschanke „Kölbl“ nach Maltschach 1.

Montag, 10. Juni 2013

Tscheppaschluchtlauf / Lienzer Dolomitenrundfahrt

Kommen wir zuerst zum Unsportlichen Teil des Wochenendes. Willi Resetarits bzw. Dr. Ostbahn ist inzwischen mit dem Stubenblues unterwegs. Er und seine Truppe haben am Samstag auf der Burg Glanegg seine „Ois Offn“ Tour zum Besten gegeben. Und es war ein Erlebnis der Extraklasse. Einen so gut aufgelegten Resetarits und so hervorragende Musiker in einem so tollen Ambiente hör und sieht man selten. Man hat den Interpreten die Freude beim Musizieren direkt angesehen.

Tscheppaschluchtlauf
Aufgrund der diesjährigen eigenartigen Wetterkonstellation konnte erst diesen Sonntag der Tscheppaschluchtlauf durchgeführt werden. Ursprünglich war er ja schon für Anfang Mai angesetzt. Inzwischen wurden die Vermurungen beseitigt und die Strecke komplett saniert. Als einziger Hax hat sich Bergspezialist Harald S. die Schlucht im Eildurchlauf angesehen. Ergebnismäßig war er dort wo er hingehört. Nämlich ganz weit vorne und altersmäßig ganz oben am Stockerl.

Lienzer Dolomitenrundfahrt
So viel Zeit muss sein......
Günther M. und Franz K. machten sich am Sonntag im Morgengrauen auf den Weg nach Lienz zur dortigen Dolomitenrundfahrt. Geplant war die Klassische Runde mit 112 Kilometern und ca. 2000 Höhenmetern. Organisatorisch merkt man, dass diese Rundfahrt schon zum 26 mal durchgeführt wird. Alles klappte wie am Schnürchen. Nur das Wetter können die Veranstalter nicht beeinflussen. Aber wenn „Engel“ reisen ist Schönwetter sowieso vorprogrammiert. Und so war es auch. Perfekte äußere Bedingungen beim Start. Bei der Fahrt. Und im Ziel. Hätte nicht besser sein können. Ein Wahnsinn auch, was sich da entlang der Strecke teilweise abspielt. Blasmusik und Feierstimmung. Und wenn man alle Verpflegungsstellen entlag der Strecke nützen würde, man hätte nach dem Rennen wahrscheinlich mehr auf den Rippen als vor dem Start.
 Streckenführung: Nach dem Start in Lienz geht’s für die für die über 1500 Teilnehmern vorerst einmal 20 Kilometer Geradeaus Richtung Oberdrauburg. Hier beginnt die erste leichte Bergwertung. Der Gailbergsattel ruft. Sehr gemütliche 400 Höhenmeter bei einer Durchschnittsteigung von 6 %. Nach der Abfahrt geht’s ins Gailtal Richtung Kötschach. Von hier aus führt die Tour weiter durch das Leschachtal. Landschaftlich ein Traum. Aber hier warten einige kurze aber dafür giftige Anstiege, wobei die Abfahrten dazwischen keine Richtung Erholung bieten. Zu eng. Zu verwinkelt. Am höchsten Punkt der Rundfahrt, am Kartitscher Sattel, angelangt, gibt es trotz der Abfahrt keine richtige Erholung. Die letzten 20 Kilometer Richtung Lienz wurden durch Gegenwind etwas verschärft. Die Zieleinfahrt am Hauptplatz von Lienz hat „Tour de France“ Züge.

Fazit: Perfekte Veranstaltung. Höchste Punktezahl. Sogar die Straßen waren fast zur Gänze Autofrei. Und die Scott Brille als Teilnehmergeschenk hat sich jeder, absolut jeder, redlich mit ehrlichem Schweiß verdient.
 
5150 - Klagenfurt
Die Ironman Anwärter befinden sich bereits in der Regenerationsphase und sind daher bei Wettkämpfen nicht mehr anzutreffen. Bis auf den unermüdlichen Karl L. Er ist beim Klagenfurter 5150 Triathlon angetreten. Als Generalprobe für die Langdistanz. Inzwischen findet er nach dem Schwimmen selber sein Rad. Und auch in der Wechselzone hat er sich unglaublich verbessert. Und sollte der Wörthersee in den nächsten Wochen nicht doch noch zufrieren und zumindest 15,5 Grad erreichen dann steht dem Ironman nichts mehr im Wege.

 Stammtisch
Diese Woche gibt es beim Stammtisch wieder Kasnudl. Deshalb ist auch wieder ein Ortswechsel notwendig. Donnerstag, ab 19.30 Uhr treffen wir uns daher beim Trogwirt zur hausgemachten Nudelvernichtung.

Samstag/Sonntag
 Am Samstag Vormittag gibt es eine gemeinsame Rennradrunde entlang der Ironman Runde. Sonntag wird dann auf die Burg Hochosterwitz gelaufen. Helme sind nicht notwendig da inzwischen schon Sicherungsarbeiten durchgeführt wurden. Für die, die statt Laufen einmal Radfahren wollen, findet ein Zeitfahren in Lavamünd statt. Hier geht’s auch schon um die interne Ausscheidung für das Mannschaftszeitfahren im September.

Und sonst……
…..Gabi und Iris K. haben sich nun auch für den Großglocknerlauf angemeldet, obwohl Karl L. sie mit aller Gewalt und schaurigen Geschichten davon abhalten wollte. Somit stehen bereits 22 Haxen auf der Startliste. Und es werden voraussichtlich noch mehr.

 

Montag, 3. Juni 2013

Schwarzgupfberglauf / MTB Ausfahrt

In der überschaubaren Berglaufszene ist der Schwarzgupf „Event“ sehr hoch angeschrieben. Das hat einerseits mit der extrem „geilen“ Strecke zu tun. Andererseits auch mit der hervorragenden Organisation. Immerhin ist ja auch der Berglaufreferent persönlich für den Lauf verantwortlich. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich das es jedesmal ein hochkarätiges Starterfeld gibt.

Der Haxenclub Glanegg war diesmal mit mit acht Haxen am Start. Der Lauf  wurde aufgrund der Wetterbedingungen der letzten Tage kurzerhand etwas verkürzt. Ein etwas ungewöhnliches Bild bei den diversen Siegerehrungen, da keine Haxen am Stockerl zu finden waren. Aber das wird sich bei den nächsten Läufen sicher wieder ändern.

Nicht weniger anstregend, aber doch etwas gemütlicher war für 14 Haxen die ersten MTB „Softcore“ Ausfahrt. Erstmals in der Clubgeschichte haben an einer internen Veranstaltung mehr Damen als Männer daran teilgenommen. Es geschehen noch Zeichen. Und Wunder.

Pünktlich um 09.00 Uhr rollten durchaus motivierte und durchtrainierte Haxen am Parkplatz der Fa. Wech auf Radlwegen Richtung GH Luggale. Ab hier war die Kletterfähigkeit jedes Teilnehmers bis zum Dietrichsteiner Teich gefragt. Die Gespräche wurden kurzfristig kürzer und leiser. Das Stöhnen dafür etwas heftiger und  lauter. Die folgende rasende Abfahrt Richtung Reggen wurde zum Verschnaufen genutzt. Entlang des Roggbaches war dann wieder  Zeit zum Ratschen und zum Tratschen. Zumindest bis es kurzfristig für ca. 1 Kilometer im Gelände steil bergauf „ging“. Als Belohnung dafür gab es wieder eine kurze aber heftige Abfahrt Richtung Steuerberg. Der Ort wurde jedoch „Umfahren“ und in Niederwinklern gab es nach langer Zeit wieder mal Kontakt mit der Landesstraße. Aber nur für ein paar hundert Meter. Beim Gasthaus Hoisbauer wurde rechts abgebogen und auf der Lauf- bzw. Bikestrecke der Wimitz Trohy wurde der Goggausee gestreift. Bei der anschließenden Fahrt durch die Innere und Äußere Wimitz wurde einmal mehr jeden vor Augen geführt warum dieser Flecken Erde einmal„Tal der Gesetzlosen“ genannt wurde. Wenn man hier alleine unterwegs ist und einen Unfall oder Panne hat geht’s einem wahrscheinlich wie den Ötzi. Man wird erst nach Jahrhunderten durch Zufall wieder gefunden. Und trotzdem ist diese Gegend herrlich. Der Wimitzwirt wurde links, und das zugehörige Brauhaus rechts liegen gelassen und weiter Richtung Kraig gestrampelt. Währen des letzten Anstieges wurden die letzten vorhandenen Kohlehydrat- und Fettreserven verbrannt bzw. verbraucht. Die Aufladung der verlorenen Kalorien wurde im Gasthaus Müller vorgenommen. Nach der verdienten Pause wurde Zensweg angesteuert, kurz Hinthausdorf angesehen, Graßdorf besichtigt und schließlich beim Gut Rosenbichl Richtung Liebenfels abgebogen. Danach wurde noch der Wald um den Haidensee besichtigt und schlußendlich bis nach Glaneg ausgerollt.

Fazit: 65 Kilometer. Reine Fahrzeit 4 ½ .Stunden.  Kein Regentropfen. Aber auch keine sommerlichen Temperaturen. Perfektes Bikewetter also. Sehr gesittete, teilweise leidensfähige aber durch und durch und durch zähe Teilnehmer.

Diese Woche geht’s bereits am Dienstag zu der ersten Laufveranstaltung der Woche. Abends trifft man sich am Hafnersee zum diesjährigen Wasserlauf. Donnerstag geht’s dann wieder Richtung Zweikirchen zum dortigen Stammlokal „Drucker“. Und sonntags wird sich Karl L. beim Triathlon in Klagenfurt versuchen, während einige Haxen sich auf den Weg nach Lienz machen um die dortigen Dolomiten per Rad zu umrunden. Für die Läufer steht außerdem erstmals der Tscheppaschluchtlauf am Programm.