Montag, 10. Juni 2013

Tscheppaschluchtlauf / Lienzer Dolomitenrundfahrt

Kommen wir zuerst zum Unsportlichen Teil des Wochenendes. Willi Resetarits bzw. Dr. Ostbahn ist inzwischen mit dem Stubenblues unterwegs. Er und seine Truppe haben am Samstag auf der Burg Glanegg seine „Ois Offn“ Tour zum Besten gegeben. Und es war ein Erlebnis der Extraklasse. Einen so gut aufgelegten Resetarits und so hervorragende Musiker in einem so tollen Ambiente hör und sieht man selten. Man hat den Interpreten die Freude beim Musizieren direkt angesehen.

Tscheppaschluchtlauf
Aufgrund der diesjährigen eigenartigen Wetterkonstellation konnte erst diesen Sonntag der Tscheppaschluchtlauf durchgeführt werden. Ursprünglich war er ja schon für Anfang Mai angesetzt. Inzwischen wurden die Vermurungen beseitigt und die Strecke komplett saniert. Als einziger Hax hat sich Bergspezialist Harald S. die Schlucht im Eildurchlauf angesehen. Ergebnismäßig war er dort wo er hingehört. Nämlich ganz weit vorne und altersmäßig ganz oben am Stockerl.

Lienzer Dolomitenrundfahrt
So viel Zeit muss sein......
Günther M. und Franz K. machten sich am Sonntag im Morgengrauen auf den Weg nach Lienz zur dortigen Dolomitenrundfahrt. Geplant war die Klassische Runde mit 112 Kilometern und ca. 2000 Höhenmetern. Organisatorisch merkt man, dass diese Rundfahrt schon zum 26 mal durchgeführt wird. Alles klappte wie am Schnürchen. Nur das Wetter können die Veranstalter nicht beeinflussen. Aber wenn „Engel“ reisen ist Schönwetter sowieso vorprogrammiert. Und so war es auch. Perfekte äußere Bedingungen beim Start. Bei der Fahrt. Und im Ziel. Hätte nicht besser sein können. Ein Wahnsinn auch, was sich da entlang der Strecke teilweise abspielt. Blasmusik und Feierstimmung. Und wenn man alle Verpflegungsstellen entlag der Strecke nützen würde, man hätte nach dem Rennen wahrscheinlich mehr auf den Rippen als vor dem Start.
 Streckenführung: Nach dem Start in Lienz geht’s für die für die über 1500 Teilnehmern vorerst einmal 20 Kilometer Geradeaus Richtung Oberdrauburg. Hier beginnt die erste leichte Bergwertung. Der Gailbergsattel ruft. Sehr gemütliche 400 Höhenmeter bei einer Durchschnittsteigung von 6 %. Nach der Abfahrt geht’s ins Gailtal Richtung Kötschach. Von hier aus führt die Tour weiter durch das Leschachtal. Landschaftlich ein Traum. Aber hier warten einige kurze aber dafür giftige Anstiege, wobei die Abfahrten dazwischen keine Richtung Erholung bieten. Zu eng. Zu verwinkelt. Am höchsten Punkt der Rundfahrt, am Kartitscher Sattel, angelangt, gibt es trotz der Abfahrt keine richtige Erholung. Die letzten 20 Kilometer Richtung Lienz wurden durch Gegenwind etwas verschärft. Die Zieleinfahrt am Hauptplatz von Lienz hat „Tour de France“ Züge.

Fazit: Perfekte Veranstaltung. Höchste Punktezahl. Sogar die Straßen waren fast zur Gänze Autofrei. Und die Scott Brille als Teilnehmergeschenk hat sich jeder, absolut jeder, redlich mit ehrlichem Schweiß verdient.
 
5150 - Klagenfurt
Die Ironman Anwärter befinden sich bereits in der Regenerationsphase und sind daher bei Wettkämpfen nicht mehr anzutreffen. Bis auf den unermüdlichen Karl L. Er ist beim Klagenfurter 5150 Triathlon angetreten. Als Generalprobe für die Langdistanz. Inzwischen findet er nach dem Schwimmen selber sein Rad. Und auch in der Wechselzone hat er sich unglaublich verbessert. Und sollte der Wörthersee in den nächsten Wochen nicht doch noch zufrieren und zumindest 15,5 Grad erreichen dann steht dem Ironman nichts mehr im Wege.

 Stammtisch
Diese Woche gibt es beim Stammtisch wieder Kasnudl. Deshalb ist auch wieder ein Ortswechsel notwendig. Donnerstag, ab 19.30 Uhr treffen wir uns daher beim Trogwirt zur hausgemachten Nudelvernichtung.

Samstag/Sonntag
 Am Samstag Vormittag gibt es eine gemeinsame Rennradrunde entlang der Ironman Runde. Sonntag wird dann auf die Burg Hochosterwitz gelaufen. Helme sind nicht notwendig da inzwischen schon Sicherungsarbeiten durchgeführt wurden. Für die, die statt Laufen einmal Radfahren wollen, findet ein Zeitfahren in Lavamünd statt. Hier geht’s auch schon um die interne Ausscheidung für das Mannschaftszeitfahren im September.

Und sonst……
…..Gabi und Iris K. haben sich nun auch für den Großglocknerlauf angemeldet, obwohl Karl L. sie mit aller Gewalt und schaurigen Geschichten davon abhalten wollte. Somit stehen bereits 22 Haxen auf der Startliste. Und es werden voraussichtlich noch mehr.

 

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