Montag, 27. Juli 2015

24 Stunden Radrennen Kaindorf / Goggausee Lauf

Seit einigen Jahren ist der Haxenclub Stammgast beim 24 Stunden Radrennen in Kaindorf. Warum? Weil es einfach eine „geile“ Veranstaltung ist. Die Organisation ist perfekt. Die Verpflegung vorzüglich. Die Stimmung gut. Die Strecke optimal gesichert und mit 18 Km und 180 Höhenmeter auch anspruchsvoll genug für die durchtrainierten Wadl.

Aus diesen Gründen und noch vielen anderen mehr waren diesmal gleich 2 Teams beim 24 Stunden Rennen gemeldet sowie  2 Haxen beim 12 Stunden Einzelfahren und noch einige Begleithaxen.

Startbeginn war um 18.00 Uhr. Bis ca. 03.00 Uhr herrschten perfekte Bedingungen. Danach gab es wie aus dem nichts auf Teilen der Strecke kurzen aber wolkenbruchartigen Regen. Mit Sonnenaufgang kam die Hitze wieder retour und hat bis ca. 16.00 Uhr angehalten. Aufgrund einer schlechten Wettervorhersage, die aber Gott sei Dank nicht eingetroffen ist,  wurde das Rennen nach gut 22 Stunden vorzeitig beendet.

24/4 Haxenclub Glanegg  /  Die „Alt“bewährten
 
Der Teamkapitän bei seiner stundenlangen mentalen Vorbereitung
Neben Teamkapitän Karl L. waren in dieser Mannschaft noch die Veteranen Günther M., Klaus L. und Jungspund Harry S. vertreten. Sie kannten die Strecke aus den Vorjahren und waren daher nicht nur mental im Vorteil. Die jeweiligen Wechsel in der entsprechenden Zone wurden fast perfekt durchgeführt. Nur einmal musste Günther M. ein paar Minuten auf den verschollenen Kapitän warten.

24/5 Haxenclub Glanegg Spezial
Der Mannschaftsführer Gabi K. hatte seine Gattin Iris sowie Edith L., Anita K. und Tommy L. an seiner Seite. Alle haben sich hervorragend ergänzt und Gabi K.  hatte als Teamchef für alle offenen Fragen eine Antwort und war rund um die Uhr erreichbar.

12/1 Haxenclub Glanegg / Einzelfahrer
Franz K. wollte einmal wissen wie es sich anfühlt einige Stunden, mehr oder weniger, durchgehend zu radeln. Und jetzt weiß er es.  

Fazit:
Es war, nach der Großglockner Challenge vorige Woche, wieder ein würdiger Saisonhöhepunkt. Insgesamt haben alle Haxen 1.548 km mit dem Rad zurückgelegt und dabei 15.500 Höhenmeter überwunden. Schlussendlich waren alle Haxen nach dem Rennen fix und fertig aber wieder um einige wertvolle Erfahrungen reicher.  Das wichtigste dabei – alle sind nach dem Abendteuer gesund und wohlauf.

Goggausee Lauf
Beim Goggausee Lauf haben Moni und Reini die Haxen vertreten und beide sind aufs Stockerl gesprintet. Bei Reini fällt auf das seine Schnelligkeit mit dem Weglassen von Kleidung zunimmt. Vielleicht sollte er es mal bei einem FKK Rennen versuchen?
 
Der dieswöchige Stammtisch findet diesmal in der Buschenschank Sonnleitnhof in St.Urban statt. Ab 19.30 Uhr.

Am Wochenende geht´s beim Kärntner Berglaucup wieder in die nächste Runde. Der geschichtsträchtige Ulrichsberg will bezwungen werden. Nach den Strapazen der letzten Wochen kommt dieser eher relativ leichte Berglauf gerade recht zum Regenerieren.

Sollte jemand wieder Lust auf´s Radln verspüren, wird es auch eine Rennradlrunde geben.

Montag, 20. Juli 2015

Großglockner Berglauf / Duathlon

"Wenn du wüsstest wie schön es hier ist"......ist ein Film der Extraklasse. Wurde gedreht in, um und um Hüttenberg herum. Wer auf Action, Verfolgungsjagten, Blut und unrealistische Sexszenen hofft, dem wird der Film nicht gefallen. Wer aber an  Filmen  a la Braunschlag gefallen findet,  der wird diesen Krimi  lieben. Unbedingt ansehen. Spielt fast in jedem Kino.

Apropo "Wenn du wüsstest wie schön es hier ist". Der Haxenclub war wieder mal in Heiligenblut zu Gast. Zum Wandern. Zum Radeln. Zum Laufen. Und zwar genau in der Reihenfolge. Wahnsinnswetter. Wahnsinnstimmung. Untergebracht war der ganze "Haufen Haxen" wie auch in den letzten Jahren  15 m Luftlinie vom Start und 5 m vom Festzelt.

Wir hatten Spaß. Wir hatten jede Menge Unterhaltung. Wir hatten Sonne ohne Ende und Temperaturen wie man sie in dieser Höhenlage selten antrifft.
 
Radrennen
Nachdem Günther hochzeitstechnisch leider nicht starten konnte nahm Gabi K. seinen Platz überraschend aber doch nicht ganz unerwartet ein. Dazu schwangen sich noch Tommi, Karl, Harry, Franz und Edith in den Sattel der Rennmaschinen. Der Startbeginn mit 7.00 Uhr war perfekt gewählt und trotzdem kam man schon nach wenigen Metern ins schwitzen. Angefeuert von Iris, Anita und Hilli schossen die Haxen förmlich dem Ziel entgegen. Nachdem die Straßen bis 09.00 Uhr gesperrt waren war auch die anschließende Abfahrt fast Auto- und Motorrad frei und konnte dementsprechend genossen werden.

Zu Mittag wurde dann noch die viele freie Zeit genutzt und das über 2.600 m hohe Schareck besucht. Danach haben noch Moni und Reini sowie zwei weitere Fan´s Unterschlupf in unserem Haus gefunden. 

Berglauf
Geplant war das die Elite erst um 11.45 starten sollte. Aber die "Weicheier" haben protestiert und durften dafür um 09.15 loslaufen. Die gesamte Radmannschaft hat natürlich auch am Berglauf teilgenommen. Dazu kamen noch die spät angereisten Moni und Reini sowie Wolfi L. Es war dann eine wahrliche Hitzeschlacht. Aber trotzdem haben es alle Haxen mehr oder weniger bekleidet bis ins Ziel geschafft und Edith L. sogar aufs Stockerl.

Es war eines dieser verlängerten Wochenenden von denen man lange zehrt und noch länger erzählen wird. Und zwar zu recht. Bei solch traumhaften Bedingungen mit kamoten Leuten zu wandern, Rad zu fahren, Berge zu laufen, aber auch noch ratschen, lachen, Zeit verbringen zu können, das alleine sind all die Strapazen wert.
Einzig das Verletzungspech einiger Haxen  die deshalb nicht vor Ort sein konnten, wirft etwas Schatten auf diese wunderschönen Tage.

Und als ob das nicht schon alles genug für das restliche Sportjahr wäre findet am kommenden Wochenende noch das 24 Stunden Radrennen in Kaindorf statt. Ein Höhepunkt jagt den anderen quasi.

Vorher aber gibt's noch den obligatorischen Stammtisch. Beim Tennisstüberl. Am Donnerstag. Um 19.30 Uhr.

Montag, 6. Juli 2015

Koschutalauf / Kärntner Radmarathon

Koschutalauf
Diesmal „nur“ 6 Haxen am Start beim Berglauf auf die Koschuta. Die Strecke ist weniger wegen ihrer Steilheit berühmt sondern eher wegen der Bergabpassagen berüchtigt. Moni L.wie immer am Stockerl. Das Kunststück gelang diesmal auch Reini L. während Gabi K. etwas länger die Aussicht auf die Karawanken genossen hat. 
 
Kärntner Radmarathon
Insgesamt 8 Haxen am Start, wobei Edith K. und Harald S. neben den Veteranen Günther M. und Franz K., ihre Premiere feierten.

Der Start um 07.30 Uhr war keine Sekunde zu früh angesetzt. So konnte man wenigstens bei einigermaßen erträglichen Bedingungen bis Reichenau rollen. Beim  Anstieg hinauf zur Glocknerhütte auf 2024 m kocht es sowieso unter jedem Helm. Und spätestens beim zweiten Aufstieg auf den höchsten Punkt, die Eisentratte auf 2042 m ist jederfrau/mann klar, dass es an diesem Tag nicht kälter werden wird. Im Gegentum. Die Abfahrt runter nach Innerkrems wäre auf der neu asphaltierten Straße ein Genuss wenn nur nicht die vielen Radfahrer wären die einen rasend überholen. Dann beginnt der lange Streckenabschnitt für die „Pulkfahrer“ und „Lutscher“ bis nach Radenthein.

Der letzte lang gezogene Anstieg bis  ins Ziel nach Bad Kleinkirchheim ist das Tüpfelchen auf dem I und wer mit Riegel, Iso oder Wasser gespart hat, dem Zucken spätestens hier die Haxen.

Fazit: Wahnsinnswetter. Perfekte Bedingungen. Zumindest wenn man im klimatisierten Auto sitzt. Am Rennrad schauts a bissale anders aus. Top organisierte Veranstaltung vom RC Feld am See. Die gefährlichen Streckenabschnitte gut markiert. Die Verpflegung während des Rennes mehr als ausreichend. Der Eintritt ins Römberbad entschädigt für die Strapazen. Die Massagen danach ebenso. Die Kasnudl waren „gekrendelt“ und die Siegerehrung ging flott über die Bühne. Eine glatte römische Eins!

Diese Woche wieder am Donnerstag Stammtisch im Teichstüberl. Davor gibt es noch eine Infoveranstaltung vor dem Gemeindeamt Glanegg. Dort wird wegen der geplanten „Sportplatzvernichtung“ protestiert.

 Das Wochenende ist „Rennfrei“ und wird für die Rennradrunde genutzt.