Montag, 23. April 2012

April. Typisch.

Einerseits war  eine Rennrad Ausfahrt am Sonntag geplant um die Beine nach dem Marathon wieder in Schwung zu bekommen. Andererseits steht der Kärntner Radmarathon vor der Tür und da wären  einige Trainingskilometer mit dem Rennrad ganz angenehm gewesen. Aber  Regen gepaart mit Schnee und Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.  Und so wurden die Wadl am Wochenende geschont aber nicht verschont.  Denn zu sehen waren die Haxen beim 4 Berge Marsch, auf der Gerlitze, dem Ulrichsberg aber auch hinter dem Ofen. Nicht zu sehen war die Bergauf Fraktion  beim Start des Kärntner Berglaufcup´s im Lavanttal. Ob sich das am kommenden Samstag ändern wird, wenn es  ins Rosental zum dortigen Narzissenblütenlauf geht, wird beim Stammtisch besprochen.

Apropo Stammtisch. Jetzt wieder wie gehabt.  Das bedeutet: Donnerstag, Gasthaus Drucker,  ab 20.00 Uhr. Bitte Bilder von der Paris Reise auf einen Stick mitnehmen.

Richard L. hat derzeit das Windelwechseln besser im Griff als seine 10km Zeit. Nörgler würden wieder sagen: ist auch nicht schwer. Die Bergauf Fraktion jedenfalls gratuliert Mutter Verena und Tate Richard recht sakrisch zum jüngsten Haxenclub Mitglied. Nach Rücksprache mit dem Kassier Karl L., wird es für das Baby aber keine Ermäßigung beim Mitgliedsbeitrag geben. Mit der Begründung: „Wenn jeder vom Club, der nicht Laufen kann nix zahlt, müsst ma trotz unserer hoch potenten Sponsoren bald  Konkurs anmelden.

Dienstag, 17. April 2012

Paris Marathon

Ein Saisonhöhepunkt liegt hinter uns. Frankreich, Paris, der Marathon, ist Geschichte. Es war ein Lauf der in Erinnerung bleiben wird. Und zwar in guter. Bis auf die geschwollene Sehne des Präsidentenfusses gibt es keine Wehwechen zu beklagen.  Natürlich zuckt der eine oder andere Muskel „a bissale“. Aber alles im normalen Ausmaß. Denn ein Marathon ist halt kein Kindergeburtstag.

Die Streckenführung durch Paris ist gut gewählt. Wenige Steigungen, wenige Abfahrten. Einige Tunnels und Unterführungen. Und wer gerne Menschenmassen am Start und an der Laufstrecke hat, wird hier bestens bedient. Fast 40.000 Starter am Start. Die Verpflegung war bestens organisiert, zumal Wasserfläschen statt Becher ausgegeben wurden. Aber auch beim Abholen der Startunterlagen gab es im Gegensatz zu Eiffelturm, Louvre oder Notre-Dame keine kilometerlangen Menschenschlangen.

Normalerweise werden hier keine Namen und schon überhaupt keine Zeiten von Rennen genannt bzw. bekannt gegeben. Ausnahmsweise wird heute eine Ausnahme gemacht und zwei Personen wollen wir diesmal besonders hervorheben.
Da wäre einmal Udo K.
Er hat uns nicht nur rasend schnell nach Wien und wieder retour chauffiert. Nein. Er hat auch rasend schnell seinen ersten Marathon absolviert. Weder Wind noch Regen konnten ihn von seiner geplanten Zielzeit abhalten und so wurde aus dem Marathonkücken ein echter Langstreckenläufer. Willkommen im „Club“ der Marathoni´s.! Jetzt versteht er vom Marathon schon fast so viel wie von Whisky und Cognac. Und nunmehr gibt es kaum noch Mitglieder beim Haxenclub die sich nicht auf die lange Strecke trauen. Also eigentlich nur mehr ganz wenige. Wir wollen hier aber keine Namen nennen und auch niemanden unter Druck setzen. Reinhard L., Marcel K., Moni L., Richard L. zum Beispiel wissen  eh, wer gemeint ist.

Und jetzt zum schnellen Hirsch Harald S.
Er hat bei der Gründung des Haxenclub Glanegg 2008 eigentlich erst richtig gehen gelernt. Hat sich erstaunlich gut entwickelt und jetzt braucht der Bursche glatt nur 165 Minuten für den Paris Marathon. Und es scheint sogar, dass er seinen Zenit noch nicht erreicht hat.

Das Karl L. seine Marathonbestzeit um mehr als 4 Minuten unterboten hat muss ebenfalls lobend erwähnt werden. Er nähert sich mit schnellen Schritten der magischen 3 Stunden Grenze.  Markus Z., Franz K. und Günther M. haben  gemeinsam die Ziellinie überquert und  „Il Presidente“ war überhaupt über eine Stunde schneller als bei seinem letzten Marathon in Barcelona.

Edith L. hat in Wien die Haxenclubfahne hochgehalten und dort für Furore gesorgt. Mit ihrer Fabelzeit von  3.29 war sie sogar für ihren anwesenden Coach Hildegard S. zu schnell.


Anmerkungen:
·         Diese Woche findet aufgrund des Vierbergemarsches kein Stammtisch statt.

·         Am Wochenende wird der Marathon bei einer gemeinsamen Radtour rausgestrampelt. Details werden noch bekannt gegeben. Auf jeden Fall wird es gemütlich zugehen.

·         Der nächste Lauf mit großer Haxenclub Beteiligung wird voraussichtlich am 06. Mai in St.Veit über die Bühne gehen.
Erkenntnisse:
·      eine Tempoüberschreitung um mehr als 50 km/h im Tunnel hat nicht zwangsläufig einen Führerscheinentzug zur Folge.

·      Günther M. wird die Medizinische Oberaufsicht über den Haxenclub übernehmen. Seine Qualitäten als Mediziner, Apotheker, Heilpraktiker, Ernährungsberater usw. hat er in Paris unter Beweis gestellt. Er erhält nunmehr den Beinamen Günter M. der Dr. Fuentes für Arme.

Dienstag, 10. April 2012

Ein Höhepunkt jagt den anderen.

Radfront
Nachdem einige Haxenclubmitglieder Radtechnisch ja enorm aufgerüstet haben, gibt es für den Kärntner Radmarathon bereits zwei Anmeldungen. Karl L. und Franz K. werden sich über die Nockalmstraße wagen. Und zur Einstimmung gibt es einige Tage vorher die 12 Stunden Griffner Schloßbergumkreisung. Dabei wird uns Günther M. unterstützen.

Lauffront
Der sportliche Saisionhöhepunkt der Bergauf Fraktion kommt immer näher. Unaufhaltsam. Bereits am Mittwoch geht’s Richtung „Fraankreisch“ los. In der Stadt mit dem Turm aus Eiffel haben wir dann genug Zeit um zu regenerieren. Um zu rasten. Um zu ruhen. Um uns von der Ostervöllerei, Ostereiersucherei und Osterböllerei zu erholen. Hört man so in die teilnehmende Runde dann wird es Zeiten unter 3 Stunden und Zeiten knapp über 3 Stunden geben. Alles berechenbar. Einzig der Präsident bleibt die große Unbekannte.
Auf jeden Fall wurden die Hausaufgaben gemacht. Und falls nicht, wäre es jetzt sowieso schon zu spät. Aber alle sind physisch im besten Zustand. Und psychisch ist sind wir sowieso eine Macht.

Edith K. wird in Wien beim Marathon starten und dort von Hildegard S. gecoacht. Die restlichen Haxenclubmitglieder werden sich aufs Rad schwingen oder auf den Ulrichsberg laufen. Nur Richard L. traut sich derzeit kaum aus dem Eigenheim. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Stichwort "Schnulleralarm".

Au revoir. Á bientót. Ahxenclüüb.

Montag, 2. April 2012

Finito. Schluss. Aus. Ende!

„Wenn es am schönsten ist…soll man damit aufhören“. Diese alte Indianderweisheit nimmt sich die Bergauf Fraktion zu Herzen und lässt jetzt für längere Zeit die langen langsamen Dauerläufe ausklingen. Deshalb wurde am Ostersonntag der „letzte“ 32iger im Start/Zielbereich (Gasthaus Planner) auch entsprechend würdig verabschiedet. Die Anzahl der Anwesenden war überschaubar. Während nämlich der Präsident eine Verletzung vortäuschte (?) flehten andere mit Palmbuschn bewaffnet um göttlichen Beistand. Denn in 14 Tagen ist es soweit. In Wien und Paris werden mutige, entschlossene und unerschrockene Haxenclubmitglieder im Startfeld mit den Füssen scharren. Aufgrund der vorbildlichen Vorbereitung werden die 42,195 km  für jeden Einzelnen ein Genuss werden. Auch für unser Marathonbaby, Udo K.

RAAM
Race across America. Beindruckende Bilder. Bewegende Worte. Bewundernswerter Bursche, dieser Steirer http://www.christophstrasser/ . Aber auch ein Spinner durch und durch.  Der fährt doch in 8 Tagen glatt soviel Kilometer wie die gesamte Bergauf Fraktion in einer Saison. Da hat einem schon beim Zuschauen bzw. Zuhören der Hintern wehgetan. Dem Verein http://www.sport-am-woerthersee.at/ ein großes Lob für diese Veranstaltung. Top organisiert.
Die neue Waffe von Karl L.


Stammtisch
Diese Woche wieder wie üblich am Donnerstag, Uhr. Aber unüblicherweise beim Kadöllerwirt. Die letzten Feinheiten für die Parisreise werden besprochen. Die letzten Unklarheiten beseitigt. Und wahrscheinlich werden am Freitag noch einige das Passamt stürmen um sich eine Notlösung für die Flughafenkontrolle zu beschaffen.

Läufchen
Am kommenden Sonntag gibt es nur mehr einen gemütlichen 20igerplus Lauf. Pünktlich um Uhr geht’s bei der Fa. Wech in Glanegg wech ähm weg. Jetzt heißt es Kräfte schonen für den Marathon. Gemütliches Tempo. Wenig Höhenmeter. Dafür genug Luft um zu ratschen und zu tratschen.