.......Fuga 300 – Vom Gletscher
zum Meer
oder
oder
Eine Ausfahrt wo „Lutscher“ sich wie
Profis fühlen
Start
Ja. Es war kalt um 06.30 Uhr auf der Franz-Josefs-Höhe.
Wobei sich die 0 Grad durch den
eiskalten Wind eher wie -10 Grad angefühlt haben. Aber es war sonnig. Es war
trocken. Und die Wettervorhersage für die nächsten Stunden war erstklassig. Pünktlich um 07.00 Uhr wurden wir von Paco
Wrolich uns seinem Team auf die Reise geschickt. Um nicht weiterhin gegen das
Vermummungsverbot zu verstoßen wurde in Winklern erstmals kurz angehalten damit
man sich von den Fäustlingen, Ärmlingen, Beinligen, Überschuhen und Sturmhauben trennen konnte. Danach ging es teilweise
zügig, manchmal flott und bisweilen schnell weiter nach Villach. Die
Strecke war perfekt durch die Polizei abgesichert und so gab es keine einizige
Kreuzung oder Rote Ampel um kurz zu verschnaufen.
Pause eins:
Nach ca. 137 Kilometer, um kurz nach 11 Uhr konnten wir auf
der Drau Promenade beim Hotel Holiday Inn erstmals die Sättel verlassen und das
ausgezeichnete warme Buffet und eiskalte Getränke verkosten. Nach 50 Minuten
wurde wieder zum Aufsitzen gerufen und ein paar Minuten später waren wir schon
unterwegs Richtung Tarivs. An der Grenze hat uns die Polizeikonsorte
verabschiedet. Selten haben wir uns so über eine „Polizeiverfolgung“ gefreut.
Der Predilpass. Unsteil. Unschwer. Normalerweise. Aber mit 180 Kilometer in den Beinen war es für den einen oder anderen doch schon eine Herausforderung. Die Abfahrt nach Kobarid wurde dreigeteilt gefahren. Gut so. Immerhin erreicht man hier schon eine Geschwindigkeit von gut 80 km/h.
Pause zwei:
Der Predilpass. Unsteil. Unschwer. Normalerweise. Aber mit 180 Kilometer in den Beinen war es für den einen oder anderen doch schon eine Herausforderung. Die Abfahrt nach Kobarid wurde dreigeteilt gefahren. Gut so. Immerhin erreicht man hier schon eine Geschwindigkeit von gut 80 km/h.
Nach 220 Kilometer gab es dann schon wieder eine Pause. Serviert
wurden knackige Nudel und Cola. Aber es wurden auch schon Teilnehmer mit einem
wohlverdienten Bierchen erwischt.
Endspurt:
Die letzten 80
Kilometer waren ein Genuss. Brettelebene Straßen gesäumt durch Alleen.
Blitzblauer Himmel. Und ein Hauch von „Salz“ lag schon in der Luft. Bei
Kilometer 295 erreicht man dann die „Einfahrt“ nach Grado. Und dann noch diese
5 Kilometer „über“ das Meer. Das Highlight
der ganzen Reise.
Ziel:
Direkt am Sandstrand. Alle Starter kamen gesund und mehr
oder weniger Munter ins Ziel. Keine Stürze. Keine Defekte. Keine Ausfälle. Auch
hier muss man dem gesamten Mitfahrern ein Lob aussprechen. Diszipliniert vom
Anfang bis zum Ende. So. Genauso stellt man sich eine Ausfahrt vor.
Knallharte Daten. Beinharte Fakten.
Fahrzeit 9 Stunden und 10 Minuten. 300, 7 Kilometer, 1992 Höhenmeter. Temperaturen von 0 Grad bis
30 Grad.
Wir haben lange überlegt was man besser machen könnte. Wir haben
nach Schwachstellen gesucht. Nach Fehlern. Wir haben uns wirklich angestrengt.
Aber nix. Niente.
Eine Organisation die
besser nicht hätte sein können. Das problemlose einchecken in Villach. Sie stressfreie Anreise im Bus.Oder der Empfang in Heiligenblut.
Unsere Überlebensversicherung |
Oder unser Mechaniker Kostel der 9 Stunden hinter uns her
gefahren ist und auf Einsätze gewartet hat. Ihm hat sicher das Hinterteil mehr
geschmerzt als uns.
Danke auch dem Haxenclub Fanclub für den Empfang in Villach
und in Grado und für die Unterhaltung bis in die späten Nachtstunden. Es war
schön so ein Erlebnis mit euch teilen zu dürfen.
Treibacher Panoramalauf
8 Haxen waren am Start. Moni wurde als Tagesschnellste geehrt. Karin schaffte es ebenfalls nach ganz oben auf das Stockerl obwohl sie als Tempomacher für Präsident Udo eingeteilt war.
8 Haxen waren am Start. Moni wurde als Tagesschnellste geehrt. Karin schaffte es ebenfalls nach ganz oben auf das Stockerl obwohl sie als Tempomacher für Präsident Udo eingeteilt war.
Diese Woche steht der Ironman am Programm. Nach vielen
Jahren erstmals ohne Haxenclub Beteiligung.
Auch ein Stammtisch findet kommende Woche statt. Details
dazu folgen per What´s App.