Sonntag, 31. Mai 2015

Zammelsberglauf / Ringattacke

Zammelsberglauf
2/3 der siegreichen Vorjahresstaffelmannschaft konnten diesmal aus arbeitstechnischen- bzw. Krankheitsgründen nicht an den Start gehen. Insgesamt waren „nur“ 6 Haxen in Zammelsberg am Start. Moni am Stockerl ganz oben. Reini und Gabi etwas darunter. Tendenz aber steigend.

Ringattacke
Günther gibt das Tempo vor
Die Gelegenheit am Red Bull Ring mit Rennrädern im Kreis zu fahren haben insgesamt 4 Haxen war genommen und nicht weniger als 14 Haxen waren als Begleitung mit dabei.

Perfekte Wetterverhältnisse. Coole Location. Der Kurs selbst sieht von der Couch aus relativ unspektakulär aus. Aus der Perspektive eines Radfahrers vor Ort ändert sich das Ganze aber schon nach wenigen Metern. Nach der Start Ziel Geraden geht’s nämlich gleich für einige hundert Meter ordentlich zur Sache. Oben angekommen geht’s dann wieder runter. Dazwischen einige enge Kurven. Nach ein paar Runden benötigt man jedoch die Bremsen beim Rad fast nicht mehr.

Fazit: Beste Stimmung dank der Haxenclub Fan´s bei jeder Start-Ziel Durchfahrt. Die Renn“kollegen“ Assinger und Hillinger wurden souverän überrundet. Die Sieger waren außer Reichweite. Die Skidamenoberschenkl von Lisi Görgl schauen in Natur verdammt mächtig aus.
Einzig die „Beweihräucherung“ von ehemals gedopten Rennradfahren durch den Sprecher war etwas peinlich. Wenn schon von ihren „Erfolgen“ berichtet wird dann sollte man auch anmerken wie sie zustande gekommen sind.

Alles in allem aber eine perfekte Veranstaltung. Hier lernt man wirklich in jeder Runde Rennradfahren.
Danach gab´s noch eine Abschlussbesprechung in Hirt beim dortigen Stüberl.


Wochenende
Am Freitag geht´s mit dem Ossiacher-See Nachthalbmarathon in Bodensdor wieder auf die Laufstrecke. Am Sonntag wird der Berglaufcup weitergeführt und die Tscheppaschlucht durchlaufen und eventuell eine Rennradrunde gedreht.

 

Dienstag, 26. Mai 2015

Tour de Kärnten

Anstatt eines Trainingslagers in Italien, Slowenien oder Kroatien haben heuer einige Haxen die Tour de Kärnten als Saisonvorbereitung eingeplant. Ein „Heimschläfer“ Trainingslager ohne Anreise- und Abreisestress sozusagen.

 Dienstag:
Etwas schwül. Etwas windig. Zeitfahren über 21 Kilometer war angesagt. „Wahnsinnsmaschinen“ am Start. Aber auch ordentlich durchtrainierte Wadl. Kurze, aber trotzdem schmerzvolle erste Etappe.

 Mittwoch:
Trocken. Ideales Radfahrwetter. Diesmal waren 93 Kilometer und ca. 1.500 Höhenmeter am Programm. Von Ossiach wurde bis zum Kreisverkehr nach Treffen eingerollt.  Danach gab´s auf der Geraden den Startschuss und ab ging die Post. Durch´s Kraßtal rauf nach Fresach. Danach runter nach Zlan und wieder rauf Richtung Stockenboi und Windische Höhe und von dort wieder runter und rauf zum Ziel Bad Bleiberg. Dort gab´s als Belohnung eine „Kirchtagssuppe mit Reindling“ und einen Rücktransport per Bus nach Ossiach.

Fazit: Lange unsteile Anstiege und schwierige Abfahren auf meist brutal schlechten Asphalt.

Donnerstag:
Da der Wetterbericht nicht nur Regen vorhergesagt hat sondern auch Schneefall haben die Haxen einen Ruhetag eingelegt anstatt auf die Hochrindl zu fahren.

Freitag:
Die Anreise erfolgte diesmal per Rad nach Ossiach. Dort angekommen begann pünktlich zum Start ein nicht vorhergesagter Regen. Und dann begann die Wasserschlacht. Steuerberg, Zammelsberg, Gurk, Pisweg, Sörg, Liebenfels, St.Urban. Regen bis zum Ende. Merksatz: Beim „Windschattenfahren“ im Dauerregen sollte durch die Nase geatmet werden.
Die Zielverpflegung bestand diesmal aus Ritschat.

Fazit: Mit der An- und Abreise standen diesmal 120 Kilometer und wieder um die 1.700 Höhenmeter am Tacho.

Samstag:
Bergzeitfahren auf den Feuerberg stand am Programm. Diesmal war der Start direkt in Bodensdorf. Aufgrund des Schneefall´s wurde die Strecke verkürzt und als Ziel die „Seppelhütte“ ausgegeben. Wettertechnisch gab´s wieder Regen.

Fazit: Durch die verkürzte Strecke war´s es halb so wild. Regen bei einem Bergzeitfahren ist das Problem nicht, zumal es wieder einen Rücktransport runter gab. Die Leberknödelsuppe war perfekt. Der Rumtee ebenfalls.
 
Sonntag:
Abschlussfahrt über 94 Kilometer/1500 Höhenmeter stand am Programm. Trockene Bedingungen aber kühl. Von Ossiach wurde wieder gemeinsam bis Treffen gerollt. Nach dem Startschuß gings´wieder relativ flott durch´s Krastal Richtung Döbriach. Dazwischen ein kurzer aber steiler Anstieg über den „Glanz“.  Danach weiter nach Radenthein und Bad Kleinkirchheim. Von dort bei dem üblichen Gegenwind nach Gnesau und Himmelberg. Die letzten Kilometer bis nach Arriach waren zäh, der Schlußsprint wurde daher im Sitzen absolviert.

Fazit: Die Kasnudl im Ziel waren „Überlebenswichtig“. Beim Rücktransport nach Ossiach wurden schon Pläne für das nächste Jahr geschmiedet.

Erkenntnis:
Als die Tour vor einigen Jahren ins Leben gerufen wurde war ich eher skeptisch. Jetzt, einige Tage danach, bin ich aber begeistert. Und das trotz der eher bescheidenen Wetterverhältnisse.

Die Organisation war top. Die Streckenbeschreibungen mit Beschilderung waren perfekt. Die Streckenbegleitung mittels Auto und Motorräder war mehr als ausreichend. Die angebotenen Rücktransporte sind pünktlich durchgeführt worden. Die Zielverpflegung war mehr als in Ordnung. Es gibt eigentlich nix zu verbessern. Der Veranstalter hat Jahr für Jahr dazu gelernt und aus der Kritik die richtigen Schlüsse gezogen.

Wenn man bedenkt wie schwierig es ist eine Tagesveranstaltung für Rennräder auf öffentlichen Straßen zu organisieren der kann sich den bürokratischen Aufwand für ein „6-Tages-Rennen“ ausrechnen. Dafür braucht man wahrscheinlich mehr Kraft, Kondition und mentale Stärke als alle Teilnehmer der Tour zusammen.  

Apropo Teilnehmer. Die meisten  haben eine stundenlange Anreise für dieses mehrtägige Rennen in Kauf genommen. Der Motorrad Budenbesitzer aus Bielefeld, der Ironman aus dem Saarland, der „Ostdeutsche“ aus Leipzig, einige Schweizer, viele Holländer, sogar Franzosen waren mit dabei. Da wird nicht über das Wetter gejammert („…wir sind ja keine Fußballer…),da wird getratscht, gelitten, gefahren, gelacht.

Alles in allem war es ein perfektes Trainingslager. Direkt vor der Haustür. Und angeblich geht die Planung für Tour 2016 schon in den nächsten Tagen los.

Stammtisch
Diesmal wieder am Donnerstag. Sollte das Wetter halten was es verspricht Treffpunkt "Tennisstüberl"
 
Am Samstag geht´s auf den Zammelsberg zum Laufen. Hier sind einige Haxen als Titelverteidiger vor Ort, da die roten Rindviecher aus St.Veit voriges Jahr ganz klar deklassiert wurden (um einige 10tel Sekunden).

Alternativ dazu steht in Kolbnitz steht wieder der „Wadlbeißerlauf“ am Programm.

Am Sonntag wird dann die „Ringattacke“ gestartet. Am  Formel 1 Ring in Zeltweg findet erstmals ein Radrennen statt und einige Haxen sind natürlich mit dabei.

Sonntag, 17. Mai 2015

Rennradrunde 1 und 2 / Diexer Panoramalauf

Rennradrunde 1
Aufgrund des überraschenden Schönwetters am donnerstäglichen feierlichen Feiertag haben 8 Haxen  kurzerhand eine Rennradrunde gestartet.
Von Kadöll wurde im Regenerationstempo nach Himmelberg gerollt. Die hügelige Strecke nach Arriach wurde etwas flotter angegangen. Bei der Abfahrt bis nach Treffen gab´s kein Halten mehr. Durch das Krastal wurde wieder ganz vernünftig geradelt während der Abfahrt bis nach Villach wurde dann wieder ordentlich Tempo gemacht. Weiter ging´s dann im Normaltempo über Ossiach nach Feldkirchen und wieder retour nach Kadöll.
Fazit: 100 pausen- und regenlose Kilometer.

Rennradrunde 2
Mangels Wettkämpfe wurde am Samstag wieder eine Rennradrunde gestartet. Diesmal war der Maltschacher See Treffpunkt. Der fliegende Holländer hat sich mit 6 Haxen bei der Gewerkschaft getroffen während  zwei Haxen beim Gasthaus Spieß warteten. Streckenführung war mehr oder weniger ident mit der Rennradrunde 1.

Diexer Panoramalauf
Beim sonntäglichen Diexer (Berg)Panoramalauf waren 8 Haxen im Einsatz. Statt Moni war diesmal Edith L. ganz oben am Stockerl. Bei den Männern reichts noch nicht ganz für die Medaillenränge. Aber die Berglaufsaison ist noch lang und es wird sich sicherlich noch der eine oder andere „Platz an der Sonne“ ausgehen.

Vorankündigung
Dienstag beginnt die „Tour de Kärnten“. Diese Rundfahrt dauert bis einschließlich Sonntag. Insgesamt werden bei diesen 6 Etappen um die 400 Kilometer mit ca. 7.000 Höhenmeter zurückgelegt. Bei den über 200 Startern sind diesmal auch vier Haxen mit dabei.

Donnerstag = Stammtischtag. Diesmal Treffpunkt eventuell auf der Burgschenke Glanegg. Nähere Info´s gibs per SMS.

Montag, 11. Mai 2015

Austrian 1/2 Ironman / Längseelauf / Rennradrunde

Austrian ½ Iron Triathlon
Die Ironmänner Günther M. und Karl L. haben das Wochenende in der frisch und saftigen Steiermark verbracht. Aber nicht zum Weintrinken oder zum Vergnügen. Nein. Ein halber Ironman stand am Programm. Fazit des Bewerbs: Zwei Haxen sind in guter Schwimm-, noch besserer Rad- und  fast unmenschlicher Laufform, mit wenig Luft nach oben. Daher war es keine Überraschung dass Günther M. für die Siegerehrung auf das Podium gerufen wurde.
Wer stützt wen?

Und die anderen zwei Haxen sind auch in Form mit mehr oder weniger Luft nach oben.

Längseelauf
10 Haxen waren beim Längseelauf im Einsatz. Premiere für Michelle K. Ein Comeback vom Combeback feierte Marcel K. und ein richtiges Comeback lieferte Udo K.
Stockerlplätze gab´s natürlich auch jede Menge.

Rennradrunde
Harald S. musste seine Haxen vom  Bergmarathon etwas auslockern und war am Samstag Nachmittag mit Franz K. auf einer „Dorfrunde“ unterwegs. Von Dorf Glanegg wurde nach Tessendorf, Arndorf, Eixendorf, Pischeldorf, Poggersdorf, Truttendorf, Kosamojach, Grafenstein und dann über  Blasendorf wieder nach Dorf Glanegg geradelt. Fazit: Trockenes Wetter. Um die 20 Grad. Wenig Autoverkehr. Um die 3 Stunden Fahrzeit und um die 90 Kilometer standen schlussendlich am Tacho.
 
Trotz Feiertages findet am Donnerstag ein Stammtisch statt. Ab 19.30 Uhr Treffpunkt Teichstüberl.
Samstag geht´s auf eine Rennradlrunde. Treffpunkt 09.30 Uhr – Kadöllerwirt.
Am Sonntag geht´s beim Berglaucup diesmal nach Diex.
Und ebenfalls am Sonntag ist der Ossiacher See Autofrei.

Sonntag, 3. Mai 2015

Reiskofel-, Welsch-, Sonnenlauf / Rennradrunde

Reiskofellauf
Viele Haxen vor Ort und einige auch wieder am Stockerl. Die Ergebnisliste wird wieder per Post an die Teilnehmer zugesandt. Zumindest wenn man die 66 Cent, genau abgezählt, für die Post hinterlegt hat. Das soll keine Kritik sein. Im Gegentum. Es ist noch schön mitzuerleben, dass nicht jedes Ergebnis sofort abrufbar ist. In der Ruhe liegt die Kraft.

Welschmarathon
Hart – Härter – Harry
Eine irre Strecke für einen Marathon. Rauf, rauf, runter, rauf..usw. Neben den gut 42 Kilometern sind um die 1500 Höhenmeter zu bewältigen und es gibt dabei rekordverdächtige 21 Labestationen. Harald dürfte aber nicht bei jeder Verpflegungsstelle stehen geblieben sein wie das Endergebnis zeigt. Von über 200 Marathonläufern kam er als siebenter (in Zahlen 7) mit etwas über 3 Stunden Laufzeit ins Ziel. Damit hat er wieder mal eindeutig bewiesen das er beim Haxenclub auf der Straße und am Berg den Ton angibt.

Sonnenlauf
Erich B. hat in St.Veit beim Sonnenlauf auf der Halbmarathonstrecke sein Comeback gefeiert. Und zwar ordentlich.

Rennradrunde
12 Haxen waren am Sonntag mit den Rädern unterwegs. Während Klaus L. als alternativ Training im fernen Tirol Kisten schleppen musste war diesmal ein „Flying Dutchman“ mit dabei.

Von Kadöll wurde locker bis nach Feldkirchen eingerollt. Danach über die Süduferseite des Ossiachersee´s ins Gegental gefahren. Von dort über das Krastal nach Villach und schlussendlich über Annenheim und Steindorf wieder nach Kadöll gerollt. Insgesamt waren wir pausenlos knapp 3 Stunden unterwegs und haben um die 90 Kilometer zurückgelegt.

Fazit aus der Ausfahrt: Karl L. darf weder die Gruppe anführen noch als letzten Mann fahren. Beides führt zur Auflösung des „Pulks“.  Der „Holländer“ ist am Berg stark und in der Ebene noch stärker. Gabi K´s Trittfrequenz hat enorm zugenommen. Günther M. fährt sein Tempo und läßt sich auf keine Zwischensprints ein. Reini L. lutscht bereits wie ein Vollprofi im Feld mit.
 
Gerüchte zufolge wird es bei den Haxen diese Woche wieder Nachwuchs bei den Rennrädern geben. Wir freuen uns.


Ankündigung
Nachdem das "Teichstüberl" wieder eröffnet hat treffen wir uns am Donnerstag dort zum Stammtisch. Ab 19.30 Uhr.
 
Bereits am Freitag werden Karl L. und Günther M. in die Steiermark aufbrechen und am Samstag beim ½ Ironman teilzunehmen.

Andere Haxen werden wieder beim Kirschblütenlauf bzw. beim Längseelauf am Samstag mitmachen. Und der Berglaufcup geht am Sonntag in Slowenien über die Bühne.

Apropo Sonntag. Falls jemand noch ein Muttertagsgedicht benötigt wär eines vom Petutschnig Hons im Angebot:


Liebe Mama.

Dos gonze Johr flickst meine Hosn

Drum schenk i dir heit rote Rosen.

Putz imma fleissig bis ins Clo,

drüba bin i froh.

Moch weita so