Montag, 28. Mai 2018

Längseelauf / Skitour / Rennradrunde

Längseelauf
Rudelartiges Auftritt der Haxen beim Längseelauf. Gleich 10 durchtrainierte Wadel waren beim 10 Km langen Powerlauf durch den Wolschartwald am Start. Moni gewann souverän den 10 km Lauf vor Edith. Reini schaffte es ebenfalls auf das Podest, während Karl und Gabi das Stockerl knapp verfehlten.

 Skitour Kölnbreinspitz
Apropo Edith. Am Samstag noch im knappen Höschen und kurzen Leibchen am Siegertreppchen und ein paar Stunden später stand sie mit den Tourenski am Kölnbreinspitz auf über 3000 Meter. Wahrscheinlich hat ihr der  „Gemischte Satz 2017“ von der Weinschenke Glanegg, den sie am Freitag abend verkostet hat, für das Wochenende die nötige Kraft und Ausdauer gegeben.

Rennradrunde „Logartal“
Aufstieg zum Paulitschsattel
Ein paar Haxen haben den sonnigen Samstag für eine Rennradausfahrt genutzt. Gestartet wurde diesmal direkt am Klopeiner See. Gemütlich wurde bis Eisenkappel eingerollt und danach der Anstieg bis Bad Vellach locker gemeistert. Dort wurde auf den Paulitschsattel abgebogen und dann ging es für rund 5 Kilometer ordentlich zur Sache. Steigungen bis 16 % waren zu bezwingen aber das alles auf durchwegs ordentlichen Asphalt. Am Pass wurde der Brunnen zum Auffüllen der Wasservorräte genutzt.  Bei der anschließenden Abfahrt nach  Solcava und Luce konnte man sich wieder schön erholen. Landschaftlich hat das ganze große Ähnlichkeit mit dem Socatal. Nachdem man Mozirje gestreift hat sollte man nach ca. 1 Kilometer die Abzweigung nach Gorenje nicht übersehen.  Dann ging es über Skorno nach Sostanja. Hier beginnt nach der Stadt der Aufstieg über den Slanica Pass. Ein ca. 13 km langer, aber einfacher Anstieg mit kaum 10 %igen Steigungen. Die Abfahrt nach Crna ist wunderschön. Kein Verkehr. Schöner Aspahlt. Breite Straße. In Mezica wurde dann links abgebogen und nach wenigen Kilometern ging es über die Grenze Richtung Loibach, Über St.Michael, St.Stefan und  Eberndorf wurde der Klopeiner See wieder erreicht. Der bietet sich ideal zur Abkühlung nach der Ausfahrt an, zumal das Wetter wirklich pipifein war.

Fazit: 160 Km und 2.300 Höhenmeter mit einer Fahrzeit von ca. 7 Stunden.

Tour de Kärnten
Zeitfahren um den Ossiacher See
Günther hat wieder mal die Tour de Kärnten gemeistert. Gratulation.Kaum eine Ausfahrt ohne Regen aber dafür fast jede  Etappe mit viel Gegenwind. Gratulation.


Stammtisch
Nächste Woche findet am Dienstag wieder einmal ein offizieller Stammtisch statt. Wo und wann wird noch geklärt.

Am verlängerten Wochenende gibt’s für die Berglaufbegeisterten die Möglichkeit beim Tschepperschluchtlauf teilzunehmen.

Aber auch die Rennradler werden die eine oder andere Runde unternehmen. Details per „Whatsapp“.

 

 

 

Dienstag, 15. Mai 2018

Austria Triathlon / Hochrindl Hüttenlauf

Unsere Triathleten Karl und Günther waren wieder mal am Röcksee und haben dort die Haxenclub Fahne nicht nur hochgehalten sondern auch entsprechend gehisst.  Den internen Vergleichskampf hat Günther im Wasser gewonnen während Karl in der Wechselzone, am Rad und  auf der Laufstrecke die Nase bzw. den Bauch  knapp vorne hatte. Schlussendlich gab es bei beiden eine Zeitdifferenz von 15 Minuten. Also quasi eine Minute pro Altersunterschied.

Moni und Reini haben das Schönwetter für einen Ausflug auf die Hochrindl genutzt. Beide waren beim Hüttenlauf im Einsatz und Moni hat dabei gleich den ersten Platz erlaufen. Damit hat sie sich auch einen Platz in der Jolsport-Run-Kärnten "Hall of fame" gesichert.

 
 
 
 


Narzissenwiese
Die restlichen Haxen waren in Bibione unterwegs, am Ossiacher See und  auch im Bärental.
 

Vorankündigung:
Die Tour de Kärnten startet am Samstag mit einem Zeitfahren rund um den Ossiacher See. Insgesamt gibt an sechs Tagen sechs Rennen und dabei werden um die 450 Kilometer und 7500 Höhenmeter zurückgelegt. Die Haxen werden wieder mal  von Günther M. standesgemäß vertreten.

Läuferisch kann man sich diese Woche am Klopeiner See in Szene setzten. Dort findet am 20. Mai der Südkärntner Lebenslauf statt. Es wird zwei Stunden um den Klopeiner See (5 km pro Runde) gelaufen/gewalkt und wer danach am meisten Runden gedreht hat  steht als Sieger fest.

Natürlich findet am verlängerten Wochenende auch eine Rennradrunde statt.
Details per „Whatsapp“.
 
Und, ganz wichtig. Die Weinschenke öffnet am 17. Mai  wieder ihre Pforten. Donnerstag und Freitag ist die Weinschenke unter der Burg Glanegg wieder geöffnet und wir sind schon gespannt wie der Wein schmecken wird.

Montag, 7. Mai 2018

Sonnenlauf / Trainingslager

Sonnenlauf
Moni L. hat beim Sonnenlauf als einzige Teilnehmerin des Club´s die Haxenfahne hoch gehalten. Sie war beim 10,5 km Lauf am Start und ist dort aufs Stockerl gerast.

Trainingslager
Mit 16 Haxen ist der Club dieses Jahr wieder in die
Südsteiermark  gereist. Im Gepäck waren neben Klosterfrau Melissengeist und   Franzbrandwein noch die Rennräder. Aufgrund unserer Vorjahreserfahrung wussten wir was uns an der Unterkunft beim „Schusterpeter“ in Bischofegg erwartet. Und diese Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Im Gegentum. Aber davon später.

1.     Tag
Der Anreisetag und das so halbtrockene Wetter wurde für eine 75 Kilometer lange Ausfahrt genutzt. Das man in der Hügellandschaft trotzdem gut 1000 Höhenmeter zurücklegt liegt an diesen kurzen aber giftigen Anstiegen. Wir haben die Sausaler Weinstraße befahren, waren in Kitzeck, haben den Sauberg gestreift. Waren in Oberlupitscheni und anderen kleinen Orten. Trotz der landschaftlichen Schönheit sollte man aber immer wieder die Wegweiser im Auge behalten damit man nicht ganz den Überblick verliert.
Aufgrund der immer tristeren Wettersituation gab es nachmittags statt einer Ausfahrt ein Läufchen um Platz für das Abendessen zu schaffen.

2.     Tag
Diesmal stand der Besuch des Röcksee´s am Programm. Über Grossklein, Heimschuh, Kaindorf, Mureck und einigen kleineren Umwegen gab es am Ziel eine kurze Verschnaufpause. Wettermäßig wechselte es zwischen Regen und Schnürlregen. Bei der Rückfahrt erschien erstmals die Sonne und spätestens in Eibiswald waren schlussendlich Hose und Trikot wieder trocken.

3.     Tag
Sonnenschein und warme Temperaturen bei der Abschlussfahrt. Es wurde gebolzt wie bei einem Zeitfahren.  Nach einer kurzen Verschnaufpause in  Wies wurde einen  Kilometer später der Schlusssprint angezogen. Von einen früher. Von anderen später.  Und alle, wirklich alle, haben sich daran beteiligt. Die einen kürzer. Die anderen länger.  

Fazit:

Irmgard und ihr Apfelstrudel mit und ohne Rosinen
Diesmal gab es keine Stürze. Keine technischen Gebrechen. Keine einzige brenzlige Situation. Ist keine Selbstverständlichkeit wenn acht Rennräder hinter- oder nebeneinander über den Asphalt rollen. Augenscheinlich sind aber auch die Autofahrer in der Südsteiermark etwas relaxter. Liegt aber auch vielleicht am Klima oder am Kernöl oder am knackigen Weißwein. Die Südsteiermark hat schon so ihre Eigenheiten. Eine davon wäre da z.B. die Schusterpeterwirtin Irmi. So eine Gastfreundschaft kann man  nicht erfinden. Oder vorspielen. So etwas kann man nur erleben. Kochtechnisch gehört sie sowieso in eine eigene Liga. Diese Hingabe beim Kochen zeigt sich am Teller. Wie ein Wiesel bereitet sie Salate zu, brät das Fleisch in der Pfanne und schenkt gleichzeitig den hervorragenden Wein ihrer Tochter aus um danach noch einen Apfelstrudel aus dem Ofen zu zaubern. Kein Wunder das ihr hinter der Theke um 21.30 die Augen zufallen. Aber natürlich ist auch sie nicht perfekt. So weigert sie sich schon jahrelang standhaft  uns einen Kaiserschmarrn zu servieren.  Schlussendlich ist sie auch verantwortlich dass wir bei der Abreise  mehr Kilos auf die Waage bringen als bei der Anreise. Und ich rede hier nicht von Muskelmasse.



Einzelkritik
Reini; Bergauf eine Klasse für sich. „Pfeifend“ fährt er vor um danach brav wieder auf die Gruppe zu warten.

Udo: Mit neuem Renner, neuer Freude und alter Stärke zurück auf der Straße.

Torero „Windschattenkönig“ Klaus: Zeigt dass man nicht immer Kraft benötigt um schnell zu sein.

Tommi: Souverän wie immer. Seine Stärke ist sein Zeitfahrhelm und 12 Stunden Schlaf täglich.

Gabi:  War nie ganz vorne. Und nie ganz hinten. So leidet seine Frisur am wenigsten.

Franz: War entweder ganz vorne. Oder ganz hinten. Wegen der Übersicht oder wegen Kräftemangel.

Karl: Der „Unberechenbare“. Wenn er die Gruppe anführt dann quitscht das Feld.

Günther: Der „Abfahrtsgasgeber“ der immer dann Antritt wenn die Steigung negativ wird.
 
 Vorankündigung
Erstmals finden auf der Hochrindl von 11. bis 13. Mai Trailläufe statt. Man kann sich für den 12 km langen Hüttenlauf anmelden oder vielleicht doch für den 19 km langen Hochrindl Trail entscheiden. Die ganz ganz harten Hunde stehen dann beim Nockberge Marathon am Start. Dort sind neben den 42,2 Kilometern noch 1.900 Höhenmeter zu bewältigen. Es tät mich nicht wundern wenn es Verrückte gibt die alle drei Bewerbe laufen.

 Für die Sprinter findet der Kirschblütenlauf statt. Am 12. wird in Krumpendorf wieder für einen guten Zweck gelaufen und danach kann mich sich selbst bei der „Racersparty“ feiern.

Da einige Haxen am Wochenende am Röcksee verbringen kommt wahrscheinlich keine Rennradlrunde zustande. Oder doch?

Mittwoch, 2. Mai 2018

Radeln / Schwimmen / Laufen

Rennradrunde
Das Wetter wird immer schöner und die Teilnehmer der Rennradausfahrten werden dadurch immer mehr. Am Samstag waren 8  Haxen bei einer 75 km langen  „Grundlagenausfahrt“ im Bezirk St.Veit mit dabei. Am  „Fenstermontag“ haben dann 6 Haxen erstmals in dieser Saison das Krastal bereist. Diese Runde war mit einem fast 30iger Schnitt relativ flott unterwegs. Aber kein Wunder wurde sie doch von Karl L. angeführt.
 
Wörthersee Autofrei
22 Haxen und ca. 60igtausend Menschen  haben den traumhaften Sonntag zur autofreien Wörthersee Umrundung genutzt. Neben Rennrädern, Mountainbikes, Citybikes, Leihräder und E-Bikes waren auch Skater, Läufer und Skateboards unterwegs.  Eine perfekte Veranstaltung, auch wenn es da und dort mal eng wurde. Besonders Velden wurde wieder zum „Nadelöhr“.
PS: Der Radtag am Ossiacher See wurde abgesagt. Angeblich weil eh „nur“ Einheimische daran teilnehmen und der Tourismus davon nicht profitiert. Interessante Sichtweise.

Frauenlauf
Gleich 10 weibliche Haxen waren beim Frauenlauf in Velden vertreten. Neben den Laufküken Silvia und Babis waren noch Rennhase Iris am Start. Am kürzesten auf der Laufstrecke waren die Rennmaschinen Edith und Moni unterwegs. Und dafür wurden beide mit einem Stockerlplatz belohnt. Gratulation an alle Damen!



Anschwimmen
Karl und Günther bereiten sich akribisch auf den Austria ½ Triathlon am Röcksee vor. Dort werden sie sich am 12.05. auch in die Fluten stürzen. Deshalb haben sie am 01.Mai gemeinsam ein „Anschwimmen“ organisiert. Keiner von beiden ist „untergegangen“ also wird es auf der halben Ironman Distanz neue Rekorde geben.



Erste Mai Feier
Der Haxenclubpräsident geht bei seinen Trainingsmethoden neue Wege. Wie weit ihm das „Maibaumaufstellen“ beim Radeln oder Laufen nutzt werden wir im Laufe der Saison beobachten. Könnt schon sein das im nächsten Jahr der Haxenclub einen eigenen Maibaum aufstellt.



Stammtisch
Wegen des Feiertages findet der Stammtisch heute, am Mittwoch, statt. Die ehemalige Trogwirtin und neue Pächterin des Tennis- bzw. Teichstüberls wird uns mit Käsnudel bekochen.

Wochenende
Der Berglaufcup geht in die nächste Runde. Diesmal geht’s ins „Lovntol“ zum Reisberglauf. Und das Radtrainingslager steht von Freitag bis Sonntag ebenfalls am Programm.