Montag, 31. August 2015

Wimitz Trophy vulgo Goggausee Triathlon

Wenn der   Goggausee brodelt und der Wimitz Graben kocht dann ist „Trophy Time“ und das bedeutet:
  • Im frischen Goggausee etwa 300 m zu plantschen;
  • Im finsteren Wimitzgraben gut 15 Kilometer zu strampeln;
  • Im steilen Gelände gut 4 Kilometer zu hatschen.

Soweit die nackten Zahlen. Nun zu den Fakten.

Der Haxenclub war heuer mit 2 Mannschaften  und zwei Einzelstarter am Start.
 
Positiv zu erwähnen ist, dass der Schwimmer der Mixedmannschaft eine neue Bestzeit ins Wasser legte und mehrere Konkurrenten hinter sich gelassen hat. Leider reichte es für diese Staffel trotzdem nichts ganz fürs Stockerl weil der Radfahrer zum falschen Material gegriffen hat und sein Bike im Wald mehr geschoben als getreten hat. Da konnte auch eine Glanzleistung von Moni L. nichts mehr ändern.

Die Einzelkämpfer Günther und Tommi pflügten souverän durch den See, durch den Wald und auch durchs Gelände.

Die Männermannschaft des Haxenclub konnte auch ein klitzekleiner Ausrutscher des Bikers nicht vom Sieg abhalten und die befreundeten zweitplazierten roten Rindviecher wurden vom Anfang bis zum Ende im Schach gehalten.

Aber das Schwimmen, radeln und laufen ist bei der Trophy eigentlich nur zum „Aufwärmen“ gedacht. Erst dann, beim Feiern, trennt sich die Spreu vom Weizen. Bei Livemusik, kalten Getränken und warmer Verpflegung wurde nochmals richtig Ausdauer trainiert.  

Triathlon Zell am See
Ironman Karl L. reiste wieder mal nach Zell um sich beim dortigen halben Ironman mit den Besten der Besten zu messen. Als Betreuerin stand ihm Edith stundenlang zur Seite.

Diese Woche findet der Stammtisch voraussichtlich beim GH Luggale statt. Nähere Info´s per SM

Am Samstag geht der Berglaufcup wieder weiter und Sonntag wird es wieder Zeit für eine Radlrunde. Ob Rennrad oder MTB ist wetterabhängig.

Sonntag, 16. August 2015

Mühldorfer Almtrophy 2015

Vor dem obligatorischen Stammtisch am Donnerstag waren einige Haxen bei der Eröffnung der Krumpendorfer Mountanbike Panoramarunde mit dabei. Auf gut 16 Kilometern/400 Höhenmeter gibt es jetzt einen Rundkurs mit knackigen Auffahrten und noch knackigeren Abfahrten. Verdammt gut gewählt die Streckenführung. Mit den angrenzenden Pörtschacher und Techelsberger Mountainbikestrecken stehen jetzt schon ca. 40 Kilometer im Gelände für Mountainbike
Fahrer zur Verfügung. Danke nochmals für Speiß und Trank an die Gemeinde Krumpendorf. Wir werden in Zukunft das Streckenangebot des Öfteren annehmen.


Mühldorfer Almtrophy
Nachdem wir voriges Jahr unsere Teilnahme an der Trophy leider unfallbedingt absagen mussten, war es heuer so weit. Sechs Haxen haben sich am Samstag bei regnerischen Bedingungen ins Auto gesetzt und sind mit relativ wenig Erwartung Richtung Mölltal gefahren. Kurz nach Spittal hat sich aber das Wetter gebessert und pünktlich zum Start hat sich sogar die Sonne gezeigt.

Gegen eine freiwillige Spende gibt es eiskalte Getränke
Bei der Mühldorfer Almtrophy sind ca. 14 Kilometer mehr oder weniger Bergauf zu bewältigen und dabei um die 1000 Höhenmeter zu absolvieren. Die Strecke selbst ist problemlos auch für Nichtmountainbiker zu bewältigen. Aufwärts wie abwärts. Bei der Gesamtwertung wird die Durchschnittszeit herangezogen. Das Team des Haxenclub hat sich daher bei dem Rennen nicht wie sonst immer im  vorderen Drittel aufgehalten. Und auch wie sonst nie im hinteren. Sondern diesmal war "Biken mit Köpfchen" angesagt. Pünktlich um 09.00 Uhr wurde der erste Startblock von Möllbrücke aus nach Mühldorf mit Begleitschutz der Freiwilligen Feuerwehr auf die Reise geschickt. Und erst dort wurde das Rennen dann frei gegeben. Nach gut einem Drittel kam die erste "Labestation" und hier haben sich Karl L., Harald St. und Franz K. erstmals den Kohlenhydratspeicher mit eiskaltem Bier aufgefüllt. Wobei diese Verpflegungsstelle steht dort das ganze Jahr. Einmalig!  
Beschwingt wurden die letzten Kilometer in Angriff genommen und das Team Haxenclub Glanegg hat gemeinsam das Ziel erreicht. Dort gab´s Gulasch vom Feinsten und dazu noch Weizenbier. Dazu noch ein Blick wie aus dem Bilderbuch bei traumhaften Bedingungen. Irgendwie schon fast kitschig. Es waren über 300 FahrerInnen unterwegs und von 101 Teams hat sich der Haxenclub um nur läppische 10 Sekunden dem Siegerteam geschlagen gegeben müssen.
Den Veranstaltern muss man wirklich gratulieren. Wir kommen wieder. Versprochen!

Am Wochenende wird ja wieder der Wörthersee belaufen. Welche Haxen auf welcher Strecke unterwegs sein werden besprechen wir beim Stammtisch. Alternativ dazu gibt's auch wieder eine Rennradrunde. 

Edith und Karl haben ihren Sohn am Sonntag mal gezeigt wie schön es auf dem Magdalensberg ist. Besonders wenn man mit dem Rennrad rauffährt.
 







Montag, 10. August 2015

"Hügaletour" / Seppenbauer Berglauf

Hügaletour 2015
Nachdem ja einige Haxen voriges Jahr die „SuperGiroDolomiti“ Runde mitgefahren sind, war heuer geplant, diese Strecke nochmals in „Normaltempo“ abzufahren. Ohne Rennstress. Ohne Lesachtal.  Dafür mit ausreichend   Jausen-, Verschnauf- und Fotopausen.

Neben den üblichen Verdächtigen Harald S., Günther M. , Franz K. und  Karl L. und waren zusätzlich noch Edith L. mit von der Partie. Überraschend aber doch nicht unterwartet hat während des Donnerstags Stammtisches auch noch Gabi K. nebenbei seine Teilnahme angemeldet. Und schlussendlich konnte auch Gastfahrer Roman Sch. davon überzeugt werden, sich der illustren Truppe anzuschließen. 

 Um 08.00 Uhr rollten 14 Haxen  von Tröpolach aus bei besten Wetterbedingungen und trotz einiger Anstiege relativ flott gut 25 Kilometer  nach Kötschach.

Plöckenpaß
Mit über 11 Kilometern und ca. 700 Höhenmetern eignet sich die Auffahrt perfekt als „Einstiegsberg“. Es gibt zwischendurch sogar kurze Abfahrten und die Steigungen sind relativ human. Nur ab der „Galerie“ ist ein kürzeres ca. 13 %iges Steilstück zu bewältigen. Kurz vor dem „Gipfel“ muss man noch durch einen beleuchteten Tunnel und am Ende wartet schon Italien.
Die folgende Abfahrt ist ein Genuss. Die Straße in einem perfekten Zustand und besonders die letzten Kilometer laden zum „heizen“ ein. Hier können die Bremsen geschont und relativ poblemlos neue Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt werden. Um sich vom Temporausch wieder zu erholen wurde in Paularo eine „Cafe Latte“ Pause eingelegt.

Ligosullo/Forcella di Lius
Nach einer  ungeplanten Ehrenrunde in Paularo begann in Treppo Carnico der Anstieg nach Ligosullo. Kehre um Kehre schraubte sich die Straße bei verdammt hohen Temperaturen Richtung Gipfel. Insgesamt sind es mitgezählte 11 Haarnadelkurven mit kuzren aber knackigen 16%igen Steilstücken. 1993 ist auch der Giro hier durch gerast.  Die Belohnung für die „Schwitzerei“ folgte dann aber wieder bei der Abfahrt. Weil – kein Verkehr und  guter Asphalt bis Paularo.

Lanzenpass
Jetzt kam der Höhepunkt. Der sportliche zumindest. Passo di Lanza. Auch hier war der Giro vor einigen Jahren zu Gast. Der erste, ca. 7 km lange Anstieg führt  über eine schmale, im Wald und Schatten gelegene Paßstraße auf über 1.100 Höhenmeter. Dann folgt eine 2 km lange Abfahrt bis zur sogenannten „Alm“. Und dann. Dann geht´s wirklich los. Die nächsten 5 Kilometer haben es in sich. Kein Schatten. Dafür steil. Und ab und wann sogar noch steiler.  Laut Garmin sind auf diesen gut 5 Kilometern um die 600 Höhenmeter zu bewältigen mit bis zu 18 % Steigungen. Der letzte Kilometer zum Gipfel ist dafür wieder „plattel eben“, sprich steigungsfrei. Am Gipfel wurde kurz pausiert und  zusammen gewartet. Und nach der steilen und gefährlichen Abfahrt taten nicht nur die Haxen weh, sondern auch die Hände. Deshalb wurde in Pontebba die Mittagspause eingelegt. Nach einer ausgewogenen Ernährung, sprich Pizza und Cola stand der letzte Hügel am Programm, der Passo Pramollo.

Naßfeldpass
13 Kilometer und rund 1000 Höhenmeter trennten uns noch vom letzten Gipfel. Für sich alleine ist der Berg so extrem nicht. Die Steigungen haben maximal 12 %. Aber wenn man schon so ziemlich am Zahnfleisch daherkommt und schon fast 3000 Höhenmeter in den Haxen hat dann fühlt sich auch dieses „Higale“ wie der Mount Everst an. Glücklicherweise waren mehr als 2/3 des Südhanges bereist im Schatten. Fast zeitgleich erreichten alle Haxen den Gipfel. Dort wurde noch auf der italienischen Seite der Speicher flüssig aufgefüllt.  Das Beste kommt zum Schluss Nämlich die Abfahrt nach Tröpolach. Kaum Gegenverkehr. Guter Asphalt. Ein perfekter Ausklang einer perfekten Reise.

 Fazit: Um die 130 Kilometer und über 3.500 Höhenmeter. Um die sieben Stunden Fahrzeit. Wolkenloses und heißes Wetter. Hervorragende Stimmung vor dem Start. Fluchen während der Auf- und Abfahrten. Zweifeln während der Anstiege. Und schlussendlich wieder hervorragende Stimmung nach der Ausfahrt.

Fest steht. Die Hügale Tour 2016 wird wieder stattfinden. Wo anders. Aber wieder mit mindestens 3000 Höhenmeter.


Seppenbauerberglauf
Sechs Haxen am Start. Darunter auch  Edith L. Ihr war anscheinend die Ausfahrt am Freitag nicht anstrengend genug. Neben Moni schaffte es diesmal auch Reini aufs Podium. Die Überraschung des Tages war aber Edith. Nicht, dass sie am Stockerl stand. Nein. Das tut sie öfters. Aber nach der extremen Ausfahrt am Freitag zwei Tage später wieder bei einem Berglauf zu starten und gleich ganz vorne mitzumischen – zäh…verdammt zäh…diese Edith L.

Stammtisch
Der Präsident und der "Gipfel"
Donnerstag, wie gehabt, Tennisstüberl ab 19.30 Uhr.

Wochenende
Samstag findet die Mühldorfer Almtrophy statt. Ein Mountainbike Rennen das im Team absolviert wird.

PS: Il Presidente feiert ein Comeback. Am Mountainbike. Mit ihm wird wieder zu rechnen sein. So. Oder so.

Montag, 3. August 2015

Rennradrunde / Ulrichsberglauf

Mindestens 8 Haxen waren am Samstag mit den Rennrädern unterwegs. Reini L., Günther M., Karl L. und Franz K. haben alle eigenständig eine Rennradrunde unternommen. Der eine ist planlos durch die Gegend gefahren, der andere war beim Buggl Volte auf Besuch, einer war auf der Simonhöhe und noch einer auf der Hochrindl.


 
Ulrichsberglauf
Am Sonntag waren dann 12 Haxen beim Sturm auf den Ulrichsberg mit dabei. Entgegen der Wettervorhersage und Hitzeschlachten der letzten Jahre stand diesmal Nieselregen auf dem Programm. Also richtig herrliches Laufwetter. Die Streckenführung war zudem etwas verkürzt weil die Originalstrecke durch eine Mure schon längere Zeit nicht passierbar ist.

Moni und Edith waren trotz starker Konkurrenz wieder am Stockerl. Bei den Herrenhaxen reichte es trotz Topzeiten für Reini, Harry, Tomi und Richi nicht für einen Podestplatz. Organisation und Labestationen waren wie immer top. Gerüchtweise nehmen einige Teilnehmer nur wegen der Verpflegungsstationen an diesem Rennen teil.

Stammtisch
Am Donnerstag, ab 19.30 Uhr, wieder im Teichstüberl.

Vorankündigung
Am Freitag planen einige Haxen eine gröbere Rennradrunde. Treffpunkt ist um 08.00 Uhr am Parkplatz der Millenniumsbahn Tröpolach/Naßfeld. Von dort wird bis nach Kötschach eingerollt. Dann geht´s über den Plöckenpass nach Paluzza, wieder rauf nach Ligosulla und runter nach Paularo. Dann über den Lanzenpass nach Pontebba und schlussendlich auf´s Naßfeld und runter zum Ausgangspunkt. Die Strecke ist ca. 120 km lang und es werden über 3000 Höhenmeter zu bewältigen sein. Es wird genügend Pausen geben und auf jeden "Gipfel" wird zusammen gewartet. Also wer Lust und Laune hat – je mehr Mitfahrer desto leichter fällt das Leiden.

Läuferisch geht´s am Sonntag dann beim Seppenbauerberglauf wieder ordentlich zur Sache. Man kann sich diesmal für eine längere Variante  oder den „normalen“ Berglauf entscheiden.