Montag, 15. Oktober 2012

Graz Marathon

Das Sportjahr 2012 endet dort, wo es auch begann. In Graz. Beim (Halb)Marathon. Richi L. wagte sich erstmals auf die lange Strecke. Edith und Karl L. gingen heuer bereits zum zweiten Mal an einen Marathonstart. Günther M. gab sich mit dem Halbmarathon zufrieden. Die restliche Meute schwächtelte, verweigerte, zeigte kein Interesse mehr.
Zu den einzelnen Ergebnissen:

Günther M. -. der Erfahrene.
Zog den Halbmarathon wie geplant souverän und mit gleichbleibender Geschwindigkeit von Anfang bis zum Ende durch. Bestzeit war keine geplant. Und er hat sich auch eisern daran gehalten.

Richard L. – der Neuling.
Bereitet sich einigen Wochen auf den Ironman null13 vor. In der Marathonvorbereitung verzichtete er auf die langen langsamen Dauerläufe und trotzdem erreichte er bei seiner 42kommanocheinpaarmeter Premiere eine beachtliche Zeit um die vier Stunden. Ob das Schwimmtraining oder das Radtraining oder seine junge Ehefrau für die gute Grundkondition verantwortlich ist – wir wollen es gar nicht wissen. Weiter so Richi.

Karl L. – die Maschine.
Visierte diesmal eine Zeit unter 3 Stunden an. Und hielt sich auch bis km 38 daran. Dann kam sie aber. Die Frau mit dem Bügeleisen. Oder der Mann mit dem Hammer. Trotzdem wurde es eine neue persönliche Bestzeit, wenn auch knapp am visierten Ziel vorbei. Irgendwie schade. Irgendwie schön, denn dadurch hat er schon ein neues Ziel für nulldreizehn. Und die ORF Aufnahme von Karl L. war vom Feinsten. Keiner leidet so schön wie er. www.kleinezeitung.at/sport/grazmarathon/index.do

Edith L. – die flotte Biene.
Ein Stockerlplatz in der Altersgruppe bei einem Marathon mit einem internationalen Startfeld – unmöglich? Nein. Nicht für Edith L. Sie zertrümmerte ihre alte Marathonzeit förmlich.
3 Stunden und 18 Minuten. Nochmals in Worten: Drei Stunden und achtzehn Minuten. Unglaublich. Unfassbar. Unpackbar. Und wenn man bedenkt, dass sie die zweite Häflte des Marathons um einige Minuten schneller war, dann wird sie einem direkt unheimlich. Wir ziehen unsere Hüte, Mützen, Stirnbänder vor dieser Leistung.



Am Donnerstag Stammtisch beim Stammwirt.

Am Wochenende steht kein Bewerb am Programm. Kein Lauf. Kein Rennen. Nix. Ungewohnt. Erst Mitte November geht’s Richtung Italien. Nach Palmanova. Zum schnellsten Halbmarathon „wo geben tut“. Und ein kultureller Kulturtipp zum Abschluss: Der Söldner Hans kommt nach Feldkirchen. In den Stadtsaal. Am 25.Oktober.

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