Komfortzone

Die Krapfen werden immer weniger. Der Heringsalat immer mehr. Die Faschingszeit neigt sich dem Ende zu. Zumindest offiziell. Inoffiziell herrschen in Kärnten ja das ganze Jahr über die Narren.

Aber das Ende der Närrischen Zeit bedeutet auch, dass nunmehr die Komfortzone bei den Trainingseinheiten beendet wird. Nun heißt es wieder raus aus dem Schlappschritt und rein in den Galopp. Ab jetzt wird wieder Tempo forciert und die Schnappatmung trainiert.

Trainingstechnisch waren deshalb die Marathonmaschinen Harald S. und Karl L. um den Ossiacher See unterwegs. Mit Umwegen standen nach dem Lauf 33 Kilometer am Tacho sprich Garmin.

Günther M. hingegen bereitet sich auf den Hamburger Marathon mittels Bergläufe auf die Gerlitze vor. Am Feuerberg wartete er höflich auf die Geradeausläufer, die ihn begleiteten.

Wolfgang L. war um die 30 Kilometer an der Glan unterwegs. Aufgrund der Vereisung am Körper wurde er nach der Rückkehr kaum von seiner Gattin erkannt.

Udo K., soeben vom Heliskiing aus Kanada retour, ruht sich beim Familienskiurlaub im Deffregental aus.

Die restlichen Haxen waren auf der Skipiste oder beim Eislaufen am Längsee unterwegs. Apropo Längsee. Dort konnte Roman M., Mitglied der RedKatankas, beim Trainieren beobachtet werden. Er zog am Eis dort seine Runden wie seinerzeit der Michael Hadschieff bei dem Gewinn seiner Olympischen Medaille. Würde er die Eislauf-Geschwindigkeit beim Radfahren erreichen – er wäre eine ernsthafte Konkurenz für die Haxen. Der Stammtisch wurde diese Woche kurzerhand verlegt und hat im Gasthaus Trogwirt in Tauchendorf stattgefunden. Kasnudl wie von der "Mama" hat die Wirtin aufgewartet. Wunderbar. Die werden wir uns in Zukunft öfter gönnen.

Ob aufgrund der Energieferien am Donnerstag ein Stammtisch stattfinden wird, steht noch nicht fest. Der lange Lauf am Sonntag wird stattfinden. Start, Ziel und Zeiten werden noch bekannt gegeben.