„…und dieser Weg wird kein leichter sein…dieser Weg wird steinig und schwer…
So trällert irgendein Xaver in einem Schnulzenlied. Und was hat er? Recht hat er! Auch wenn auf den Rennstrecken des Kärntner Radmarathons keine Steine gelegen sind. Aber der Reihe nach:
Für den plötzlich aber nicht unerwarteten erkrankten Günther M. ist spontan Reinhard L. eingesprungen. 8 Haxen haben daher erstmals beim Kärntner Radmarathon reingeschnuppert. Während der Radrennen unerfahrene Udo K. gemeinsam mit dem ebenfalls Radrennen Neuling Reinhard L. sich für die 2-Seen-Runde entschieden haben, waren Karl L., ehemalige Teilnehmer bei den österreichischen Radrennmeisterschaften im vorigen Jahrhundert (wo er jedoch wegen Seitenstechen nicht ins Ziel kam), und Franz K. auf der Nockalmrunde unterwegs.
Wettermäßig hätte es nicht besser sein können. Nicht zu kalt. Nicht zu warum. Weder windig noch Naß. Perfekte äußere Bedingungen.
2 Seenrunde - 65 km – 946 Höhenmeter
Die Strecke führte von Bad Kleinkirchheim über Himmelberg zum Mittelpunkt Kärntens und dann über den Afritzer See und den Brennsee nach Radenthein und wieder retour nach Bad Kleinkirchheim. Reinhard L. und Udo K. bewältigen nicht nur locker die Strecke, nein, sie führten sogar teilweise das Feld an der Spitze an. Schlussendlich platzierten sich beide im Mittelfeld, nur wenige Minuten voneinander getrennt. Herzliche Gratulation nochmals „Purschen“.
Nockalmrunde 106 km – 2.150 Höhenmeter
Bevor es auf die gemütlichen 35 km lange Panoramastraße durch den Nationalpark Nockberge mit ihren 52 „Reiden“ ging, wurde 12 km locker eingerollt. Wobei locker jeder auf seine Art definiert. Alles ganz unspektakulär. Alles in geordneten Bahnen. Keine Hektik. Keine verlorenen Wasserflaschen oder sonstige Hindernisse auf der Straße. Das hier um die 800 Teilnehmer am Start waren konnte man nur beim Start erkennen. Ab der Steigung in Reichenau hat sich das Feld schön auseinander gezogen. Während man über die Berge alleine zurecht kommen musste, war es ab Innerkrems nötig in einem gescheiten „Pulk" unterzukommen, um die nächsten 50 km bis Radenthein gemeinsam flott zu überbrücken. Karl L. hatte in diesem Moment Pech, während Franz K. eine ordentlich flotte 12 Mann Runde erwischte. Ab dem finalen Kraftakt von Radenthein rauf nach Bad Kleinkirchheim zur Kaiserburg waren dann wieder „Steherqualitäten“ gefragt. Für Stockerlplätze ging es sich aber nicht mehr aus. Aber wie anfangs erwähnt…“…dieser Weg wird kein leichter sein...dieser Weg wird steil und schwer…..
Hollenburglauf
Die Stockerplätze holten sich diese Woche aber dafür Edith L., Harald S. und Marcel K. beim Hollenburglauf. Dieses gemischte Team hat die Mixed Staffel überlegen gewonnen. Außerdem waren noch Anton S. beim Kinderrennen am Start und auch Hildegart S. hat ihren ersten Wettkampf hinter sich gebracht.
Simonhöhe Radrennen
Bis jetzt gibt es 7 offizielle Teilnehmer und einige inoffizielle. Mit Ende des Monats wird die die erste Durchschnittszeit bekannt gegeben.
Stammtisch
Wie immer. Donnerstag. 20.00 Uhr. Gasthaus Drucker, Zweikirchen. Alkoholverbot wird in dieser Zeit für vier Stunden aufgehoben.
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