Da
es am Freitag und am Samstag auf der Nockalmstraße geschneit hat und auch die
Temperaturen eher im unteren einstelligen Bereich waren, wurde der Kärntner
Radmarathon auf der Ersatzstrecke durchgeführt. Sehr vernünftig. Jeder der die
Nockalm kennt und schon und schon mit dem Fahrrad befahren hat, kann die
Entscheidung nachvollziehen.
So
wurde aus dem Gipfelsturm eine
Sprintveranstaltung um den Afritzer- und den Brennsee mit 63 Kilometern
und um die 900 Höhenmeter pro Runde.Rennverlauf:
Start um 09.30 Uhr bei Sonnenschein und trockener Straße. Um die 600 Starter machten sich auf den Weg. Bis zur Prekowa wurde gemütlich im Pulk „mitgelutscht“. In Himmelberg wurden die ersten Haxen Fan´s gesichtet und danach ging´s relativ flott bis nach Arriach weiter. Während Karl L. sich mit einem Fahrer vom Altis Team ein Duell lieferte erwischte Franz K. eine relativ schnelle, ca. 20 Mann starke Gruppe und düste mir ihr bis kurz vor Radenthein. Dort kam es mitten im Feld durch einen Reifenplatzer zu einen kleinen „Unfall“, bei denen die meisten Beteiligten jedoch nicht ernsthaft verletzt wurden. Nach dem Motto „Abputzen, Blut abwischen, Lenker richten, Schlüsselbein kontrollieren und Rippen zurechtbiegen“ machte sich Franz K. alleine auf den Weg Richtung Bad Kleinkirchheim. Unterwegs wurde Karl L. wieder „eingefangen“ und man einigte sich gemeinsam, nur eine Runde zu fahren. Trotz des kleinen „Ausrutschers“ war der Kärnten Radmarathon wieder ein Erlebnis und man kann den Veranstaltern nur gratulieren was Organisation und Ablauf betrifft. Einzig der Termin ist eventuell ein paar Wochen zu früh angesetzt.
Wer
noch immer nicht genug vom Rennradfahren hat, der kann sich am Montag um 17.30
Uhr beim Parkplatz des 2-Rad-Center Mehsner in Feldkirchen einfinden und sich
50-60 Kilometer im Windschatten gemütlich machen.
Diesen Mittwoch
findet dann der Altstadtlauf in Klagenfurt statt. Am feiertäglichen
Fronleichnams Donnerstag wird gefeiert. Geruht. Oder gesportelt. Jeder wie er
mag. Abend´s gibt es auf jeden Fall den Stammtisch beim GH Drucker, ab 19.30 Uhr.
Am
Samstag, 1. Juni, gibt´s dann die erste „Softcore MTB Ausfahrt“ des Haxenclub.
Treffpunkt
um 09.00 Uhr bei der Fa. Wech. Es werden so um die 65 Kilometer gefahren. Und
zwar im gemütlichen Bummeltempo. Viel Asphalt. Etwas Schotter. Wenig Wald und
Wiese. Und kaum Tragepassagen. Je nach Kaffee- und Jausenpausen wird es wohl so
5, 6 Stunden dauern.
Wer
lieber Laufen will der fährt am Samstag ins Rosental. Genauer gesagt nach
Gotschuchen. Von dort geht’s dann auf
den Schwarzgupf. Und so niedlich der Name auch klingt – der Berg ist gemein.
Sehr sogar. Er ist unheimlich schwer zu Laufen. Kaum jemand der unter eine
Stunde braucht. Der Glocknerlauf ist pure Erholung dagegen. Organisiert wird er vom Berglaufcup
Referenten höchstpersönlich. Deshalb gibt’s im Ziel am Berg neben der
entsprechenden Verpflegung auch noch Sprudel und Bier.
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