Austria
Triathlon
Unser
Karl L. ist ja immer für eine Überraschung gut. Er hat ja heuer schon den
Ironman in Klagenfurt in einer absoluten Topzeit absolviert. Und jetzt, still
und heimlich, fährt der Kerl doch glatt nach Podersdorf zum Austria Triathlon
und nimmt dort nochmals die Langdistanz in Angriff. Und was sollte da schon groß herauskommen?
Tja, eine Zeit, mit der niemand gerechnet hat. Außer er selbst vielleicht. Aber
er schätzt sich sowieso immer über seine Fähigkeiten ein. Aber diesmal hat Karl
L. alle überrascht. Und zwar positiv. Und wir alle wissen, wie hart du dafür
gearbeitet hast. Und für alle die es nicht wissen sei kurz erklärt:
Rad:Wer
die Ehre hatte mit ihm Ausfahrten zu machen, der wusste danach wie man nicht
Radfahren soll. Unrhythmisch. Unrund. Ungewöhnlich. Den Stil einer kranken Wespe gleich so unter
dem Motto: Ich tät ja gerne angreifen und zustechen aber ich bin zu schwach dafür.
Anderen sagen auch „Zwerghahnmetalität“ dazu. Also viel Geschrei und nix
dahinter.
Laufen:
Eine Disziplin bei der er immer stark war. Auf den ersten Kilometern zumindest.
Und dann kam oft weit vor der Ziellinie der große Einbruch.
Und dann
fährt er locker und lässig nach Podersdorf. Steigt dort nach nicht einmal einer
Stunde aus dem Wasser. Braucht kaum 5 ½ Stunden am Rad für die 180 Kilomter und
läuft dann in 3:46 einen Marathon.
Lieber
Freund. Wir sind alle baff. Erstaunt. Und schütteln teilweise noch immer
unseren Kopf mit offenen Mund.
Kurz
zusammengefasst - Karl L. ist kein
Modellathlet. Aber ein harter Arbeiter. Andere mögen talentierter sein. Er hat
aber einen unheimlichen Ehrgeiz. Dafür ist aber auch der Haxenclub
verantwortlich. Würden wir ihn nicht bei jeder Ausfahrt, bei jedem Stammtisch,
aus der Reserve locken, er hätte das nie erreicht was er nun erreicht hat
Wimitz
Trophy
Der
Haxenclub war diesmal mit einer Einzelkämpferin, 3 ½ Einzelkämpfer und drei Mannschaften am
Start.
Besonders
erwähnenswert ist die Leistung von Iris K. Sie wurde von ihren Lebensmenschen
überraschend, aber doch nicht unerwartet, als Einzelstarterin angemeldet. Und
sie hat ihre Premiere bravurös gemeistert. Sie hat nicht nur eine Konkurrentin
hinter sich gelassen sondern auch gleich eine ganze Mannschaft mit den
klingenden Namen „Freibier für alle, ich zahle“.
Ebenso
eine Premiere feierte der Gasthax Peter L. Er wagte sich ebenfalls erstmals als
Einzelstarter an den Start und zwar überaus erfolgreich. Er überraschte nicht
nur sich selbst sondern auch seinen
gesamten Famlienclan, der ebenfalls vor Ort mitfieberte.
Gabi K.
trifft man auch eher am Rad oder auf der Laufstrecke an. Selten aber im Wasser.
Egal. Er hat sich ebenfalls nicht nehmen lassen die Bewerbe alleine hinter sich
zu bringen. Und allein dafür hat er sich unseren Applaus verdient.
Günther
M. und Karl L. sind ja nicht nur altersmäßig alte Hasen. Sie haben unzählige
Triathlons absolviert und dass sie als Einzelstarter an der Trophy erfolgreich teilnehmen
ist eine Selbstverständlichkeit.
Die drei
Haxenclubmannschaften, gespickt mit klingenden Namen wie Bianca, Karin, Martin,
Carmen, Robert, Helmut, Udo, Reinhard und Monika, waren fast zur Gänze dort wo
sie auch hingehören, nämlich am Stockerl.
Über die
Feier danach wird wie immer der Mantel des Schweigens gehüllt. Nur so viel:. Es
gab sehr viel Musik. Sehr viel Getränke. Und sehr wenig zum Essen.
Apropo
wenig Essen
Iris K.
hat zum Geburtstag ins traute Heim eingeladen. Es gab Cocktails am azurblauen Pool.
Und danach eine reichliche und üppige italienische Verköstigung vom Feinsten mit dazu passenden
Weinen und anderen Getränken. Danke nochmals. Es hat uns allen sehr gemundet.
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