Wimitzbräurunde:
Am
Dienstag wurde er jedoch von zwei weiteren Haxen begleitet. Die Anreise
erfolgte bereits gemeinsam mit dem Rennrad nach Ossiach. Dort wurde vor Ort
noch ordentlich gefrühstückt. Ein 33fache Ironman Teilnehmer aus Sirnitz
verköstigt dort die Rennradler mit feinstem Müsli.
Von
Ossiach bis zur Abzweigung nach Poitschach wurde, mehr oder weniger gesittet,
im Pulk gefahren. Nach der Freigabe des Rennes wurde der Wachsenberg
flott bezwungen. Danach ging es im 8ter Rudel relativ flott bis nach Gurk. Zeit
genug für Essen und Getränkaufnahme. Der
kurze aber knackigen ca. 4 Kilometer lange Anstieg nach Pisweg war schnell
überwunden und auf der Abfahrt Richtung Wimitzgraben konnte man sich aufgrund
des guten Untergrundes richtig erholen. Die anschließende Fahrt nach Kraig bis
Grasdorf war unschwer zu Fahren. Der folgende Anstieg bis kurz vor Sörg trennte
nochmals die Lutscher von den Berggämsen. Die Abfahrt bis nach Pulst bzw.
Glantschach war verdammt schwierg weil verdammt eng. Der abschließende
Zielsprint bis nach St.Urban tat nochmals richtig weh.
Mittwoch
stand das Dach der Tour auf dem Programm. Günther M. wurde ab Mauthbrücken
wieder von zwei Haxen begleitet.
Diesmal
wurde das gesamte Feld geschlossen von Ossiach bis nach Tiffen geführt.
Irgendwo in Nadling gab es den Startschuss und von da an wurde bis nach
Himmelberg so richtig gebolzt. Über die Prekova wurden dann wieder die Kräfte
gesammelt für die anschließende Kurbelei nach Reichenau. Der dortige Anstieg
auf die Hochrindl ist ja ein eher „kamoter“, die Abfahrt nach Sirnitz dafür
mörderisch. Ein Wahnsinn wie manche da runter rasen. Durch die enge Gurk gab es
wieder Zeit für Riegel und Getränke. Von Steuerberg bis nach Rogg hat man Zeit
sich mental auf den Anstieg zum „Buggl in Bach“ vorzubereiten. Und das ist gut
so. Immerhin hat man bis hierher schon über 70 Kilometer und ca. 1500
Höhenmeter hinter sich. Die „Wand von Rogg“ ist aber, zumindest für
Einheimische die die Strecke kennen, etwas leichter zu fahren. Zwar nicht mit
den Beinen. Aber zumindest mit dem Kopf. Im Ziel gab´s Blasmusik,
Schweinsbraten und Bier.
Fazit
dieser Veranstaltung:
Den
Organisatoren kann man nur gratulieren. Das kleine Team ist perfekt vorbereitet
und findet auf alle Fragen antworten. Die Streckenlängen und die Höhenmeter der
einzelnen Etappen sind gut ausgewählt. Und nachdem das Wetter diese Woche auch
noch mitspielt ist es schon eine fast kitschig schöne, familiäre Veranstaltung.Helm ab vor allen Teilnehmern, die die ganze Woche mit dabei sind. Trotz der perfekten äußerlichen Bedingungen und der wunderschönen Landschaft ist eine gewisse „Leidensfähigkeit“ notwendig, sich von Sonntag bis Freitag aufs Rennrad zu setzten und einige Stunden durch die Gegend zu fahren. Denn schlussendlich ist es für die meisten Teilnehmer ein „Rennen“ gegen die Uhr und gegen den inneren Schweinehund. Ein wöchentlicher Rennradausflug sieht definitiv anders aus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen