Montag, 15. Januar 2018

Eine Ära geht zu Ende!

Der Alte
Unser Namensgeber, Gründungsmitglied und Präsident mag nicht mehr. Nach fast 10 Jahren als meist aktiver, zuletzt aber oft passiver Läufer zieht sich Gerald St. als Präsident des Haxenclub Glanegg zurück. Freiwillig und ohne Zwang. Jahrelang hat er dem Druck standgehalten. War an vorderster Front zu finden. Ob beim 6 Stunden Lauf in Klopein oder beim 24 Stunden Lauf in Irdning, Ob auf der Marathonstrecke oder am Berg und besonders am Stammtisch, er war stets das große Vorbild und auch das Aushängeschild der Haxen. Er war es der den Club aufgebaut und ausgebaut hat. Aber es zehrt natürlich. Körper und Geist sind war noch willig, aber das Fleisch schon schwach. Deshalb haben alle Clubmitglieder natürlich vollstes Verständnis für seinen Rückzug. Nun kann er sich mehr seiner neuen Leidenschaft widmen. Und wir sind sicher er wird beim Tarockspielen mindestens so erfolgreich sein wie er es als Sportler war.

Die Neuen
Und wenn eine Ära zu Ende geht, beginnt meistens etwas Neues. Da der Haxenclub ohne Präsident wie ein Haus ohne Dach wäre, hat es anlässlich des Neujahrslaufes am 07.Jänner 2018 eine spontane Neuwahl gegeben. Einstimmig wurde Udo K. als Präsident gewählt. Unterstützt wird er in Zukunft von der neu gewählten Vizepräsidentin Iris K. Beide sind schon lange im Club. Kennen die Bräuche und Eigenheiten der Mitglieder. Wir wünschen beiden viel Geduld. Ausdauer. Kondition. Kraft und Schaffenskraft. Da aber beide Marathonläufer sind wissen wir das der Club weiterhin in guten Händen sein wird.

Weihnachtsfeier und Neujahrslauf
Beim Spieß am Maltschacher See fand die diesjährige Weihnachtsfeier des Haxenclub statt. Perfektes Ambiente gepaart mit hervorragenden a la carte Essen und süffigen Getränken. Sehr hohes Niveau. Wird schwer zu toppen sein.

Einige Tage später wurde der obligatorische Neujahrslauf durchgeführt. Wie immer war der Treffpunkt beim Anwesen Koch. Um die 20 Haxen haben sich dort eingefunden. Über Umwegen ging es nach Tigring. Marcel K. wartete hier mit einer Labestation auf die durstigen Haxen. Anschließend gab es einen ungeplanten Einzelstart Richtung Freudenberg und so kamen fast alle gleichzeitig ins Ziel. Einige Minuten später stießen noch die Wanderhaxen dazu. Die ehemalige Gaststätte am Freudenberg wurde uns von Fam. Radinger dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Es gab wie jedes Jahr knackige Selcher. Danach zauberte Günther M.  noch seinen berühmten Zirbenschnaps hervor und als Abschluss gab es wieder köstliche Nachspeisen von Moni, Edith und Silvia.
Nachdem die Vorräte am Berg verbraucht waren wurde noch im Hause Koch gemütlich weitergefeiert.

Dieser Neujahrslauf war wieder mal ein würdiger Abschluss und gleichzeitig ein würdiger Start in die neue Saison 2018.
 
 

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