Montag, 20. Januar 2014

Logbucheintragung 20 Jänner 2039

Logbucheintragung 20/01/2039
 
Wir schreiben das Jahr 2039. Der Haxenclub besteht nun seit 30ig Jahren. Bei der jährlichen Jahreshauptversammlung hält der Alt- und Neu- und wiedergewählte Präsident Gerald S., gestützt vom noch immer Vizepräsidenten Richi L. eine rührende Ansprache. Obwohl ein Großteil der anwesenden Mitglieder den Inhalt sofort wieder vergisst gibt es höflichen Applaus. Der Kassier Karl L. kassiert den seit der Gründung des Club´s unveränderten Mitgliedsbeitrag. Seitdem Rußland EU-Mitglied ist wird in EURUBEL gezahlt.

Nach der Hauptspeise die aus Grießbrei mit Kompott besteht werden wieder die obligatorischen „Ansagen“ für die kommende Rennsaison festgelegt. Udo K., z.B. will endlich die 90 Minuten Marke beim Halbmarathon knacken. Günther M. möchte als ältester Teilnehmer nach Payer Hans nochmals am Ironman teilnehmen und Karl L. möchte in diesem Jahr das Schwimmen erlernen.

Neben der Bergauf Fraktion, den Geradeaus-Läufern, der Ultra-Union, der Mountainbike-Gilde, der Rennrad-Clique und der Triathleten-Genossenschaft wird über Gründung der Prothesen-Sektion diskutiert.

Nach der Puddingnachspeise werden die meisten Mitglieder von Michelle K. wieder ins Altenheim transferiert.

 
Nach dem Ausblick in die Zukunft geht´s jetzt wieder zurück zur Gegenwart.

Statt einem Stammtisch gibt es am Donnerstag beim Anwesen von Edith und Karl L. den gefürchteten Ergometer Leistungstest. Ab 18.30 Uhr wird wieder für 10 – 15 Minuten in die Pedale getreten. Wer die meisten Kilometer erreicht erhält die „Goldene Ananas“. Um diverse Pilze zu vermeiden werden die Teilnehmer geben die eigenen Rennradschuhe mitzunehmen. Duschmöglichkeiten sind vorhanden. Speibkübel werden ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Samstag geht’s dann wieder zum Regenerationstraining auf den Tanzboden. Der Bauernball ruft. Und Sonntag wird es wieder eine längere Laufrunde oder Skitour oder sogar schon eine Mountainbike Ausfahrt geben.

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