Montag, 2. September 2013

Wimitz Trophy 2013

Am 31.08. war es wieder so weit. Die bereits schon legendäre „Wimitz Trophy“ hat den Goggausee zum Bordeln und den Wimitz Graben zum Kochen gebracht.
Der Haxenclub nimmt schon seit einigen Jahren mit voller Begeisterung an diesem einzigartigen Wettbewerb statt. Warum das so ist und was diesen Triathlon so einzigartig macht ist nicht so schnell zu erklären.
 
Edith L. im Ziel nach ihren ersten Triathlon
Schwimmen: 300 m im glasklaren und kleschkalten Goggausee sind eine echte Herausforderung für alle Teilnehmer. Man sieht alle möglichen und auch einige Unmögliche Schwimmstile. Vom Kraul-, über Brust- bis zum Rückenschwimmer ist alles vertreten. Einzig die Neoprenverwöhnten Plantscher sucht man vergebens, da diese Art von Schwimmhilfe nicht erlaubt ist.
 
Auf der Radstrecke selbst sind zwei feine, kurze aber nicht ganz einfache Runden mit dem Mountainbike zu fahren. Einerseits wird auf der Geraden Richtung im Wimitzgraben richtig gebolzt bzw. mitgelutscht…andererseits ist Technik und Kraft bei der Waldpassage gefragt.
 
Die abschließende Laufstrecke hat zwar nur insgesamt 4,5 Kilometer. Aber da man sich meistens im Wald befindet ist auch hier Geländetauglichkeit von Vorteil. Besonders der Anstieg zum „Wasserfall“ hat es in sich. Nur so viel - Leute mit Höhenangst sollten lieber in der Staffel als Schwimmer oder Mountainbiker antreten.
 
Apropo Staffel. Insgesamt waren heuer drei Staffel vom Haxenclub im Einsatz. Eine davon hat es auf das Stockerl geschafft. Die anderen zwei haben sich ebenfalls wacker geschlagen.
 
Dazu kamen noch 6 Einzelstarter. Neben den bereits Eisenmannerprobten Richi L., Günther M. und Karl L. haben Edith L., Franz K. und Thomas L. ihre Triathlonpremiere hinter sich gebracht.
Klaus L. beim Dopingtest
 
Nach dem sportlichen Vergnügen kann die Wimitz Trophy auch mit einer urigen „Party danach“ aufwarten, bei der Leib und Seele mit Kotelett, Bier und Livemusik zusammen gehalten wird. Dazu noch die perfekte Organisation rund um den Bewerb und der immer bestens aufgelegte und launige Platzsprecher und Hervis Feldkirchen Manager „Nape“ – und fertig ist ein „Event“ der Extraklasse. Der Alpenverein Feldkirchen beweist schon seit vielen Jahren das es durchaus möglich ist, eine Topveranstaltung aus dem Hut zu zaubern, ohne Irrsinns Aufwand für VIP´s, für Aufpasser, für Ordner, für ‚Streckenposten, für was weiß ich noch alles. Das jeder Teilnehmer, egal ob Einzel- oder Staffelmannschaft einen Preis bekommt soll nicht unerwähnt bleiben. Das Motto  "Zruck zu den Wurzeln" könnten sich einige Triathlon- oder Laufveranstaltungen kopieren.

Aufgefallen ist  u.a das Udo K. schon Interesse für 2014 als Einzelkämpfer angemeldet hat.
Aufgefallen ist auch ein Einzelstarter der Red Katanka´s. Der nicht namentlich Genannte hat sich wieder mal verlaufen. Diesmal war laut seinen eigenen Aussagen ein Mineralwasser dafür verantwortlich das er sich versehentlich selbst ins Gesicht geschüttet hat. Er musste deshalb den Anstieg zum Wasserfall halbblind in Angriff nehmen und hätte sich fast ein paar Mal verlaufen. Für den vierten Platz hat es trotzdem gereicht.
  
Mohar Lauf
Harald S. hat diesmal den Moharlauf der Trophy vorgezogen und war wieder höchst erfolgreich unterwegs. Ein dritter Platz in seiner enorm stark besetzen Altersklasse ist der Lohn für Schweiß- und Salzverlust, den immerhin sind bei diesem 6 Km langen „Lauf“ 1350 Höhenmeter zu absolvieren.
 
Zuwachs beim Haxenclub. Thomas L., der in dieser Saison unter anderem Harald S. bei vielen Berglauf Veranstaltungen tapfer zur Seite stand, ist nun seit der Wimitz Trophy offizielles Haxenclub Mitglied.
 
Stammtisch
Am Donnerstag. Ab 20.00 Uhr. Wo? Wird noch kurzfristig bekannt gegeben.
 
 
Sportlich gesehen wird sich der Haxenclub am Samstag beim Reisberglauf blicken lassen und beim Bergradkönig www.Radbergkoenig.blogspot.com
 
Freundschaft.
 
Bild von Klaus L. hat der Presse- und Webfotograf  Manfred J. Schusser geschossen.
 

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