Dienstag, 17. April 2012

Paris Marathon

Ein Saisonhöhepunkt liegt hinter uns. Frankreich, Paris, der Marathon, ist Geschichte. Es war ein Lauf der in Erinnerung bleiben wird. Und zwar in guter. Bis auf die geschwollene Sehne des Präsidentenfusses gibt es keine Wehwechen zu beklagen.  Natürlich zuckt der eine oder andere Muskel „a bissale“. Aber alles im normalen Ausmaß. Denn ein Marathon ist halt kein Kindergeburtstag.

Die Streckenführung durch Paris ist gut gewählt. Wenige Steigungen, wenige Abfahrten. Einige Tunnels und Unterführungen. Und wer gerne Menschenmassen am Start und an der Laufstrecke hat, wird hier bestens bedient. Fast 40.000 Starter am Start. Die Verpflegung war bestens organisiert, zumal Wasserfläschen statt Becher ausgegeben wurden. Aber auch beim Abholen der Startunterlagen gab es im Gegensatz zu Eiffelturm, Louvre oder Notre-Dame keine kilometerlangen Menschenschlangen.

Normalerweise werden hier keine Namen und schon überhaupt keine Zeiten von Rennen genannt bzw. bekannt gegeben. Ausnahmsweise wird heute eine Ausnahme gemacht und zwei Personen wollen wir diesmal besonders hervorheben.
Da wäre einmal Udo K.
Er hat uns nicht nur rasend schnell nach Wien und wieder retour chauffiert. Nein. Er hat auch rasend schnell seinen ersten Marathon absolviert. Weder Wind noch Regen konnten ihn von seiner geplanten Zielzeit abhalten und so wurde aus dem Marathonkücken ein echter Langstreckenläufer. Willkommen im „Club“ der Marathoni´s.! Jetzt versteht er vom Marathon schon fast so viel wie von Whisky und Cognac. Und nunmehr gibt es kaum noch Mitglieder beim Haxenclub die sich nicht auf die lange Strecke trauen. Also eigentlich nur mehr ganz wenige. Wir wollen hier aber keine Namen nennen und auch niemanden unter Druck setzen. Reinhard L., Marcel K., Moni L., Richard L. zum Beispiel wissen  eh, wer gemeint ist.

Und jetzt zum schnellen Hirsch Harald S.
Er hat bei der Gründung des Haxenclub Glanegg 2008 eigentlich erst richtig gehen gelernt. Hat sich erstaunlich gut entwickelt und jetzt braucht der Bursche glatt nur 165 Minuten für den Paris Marathon. Und es scheint sogar, dass er seinen Zenit noch nicht erreicht hat.

Das Karl L. seine Marathonbestzeit um mehr als 4 Minuten unterboten hat muss ebenfalls lobend erwähnt werden. Er nähert sich mit schnellen Schritten der magischen 3 Stunden Grenze.  Markus Z., Franz K. und Günther M. haben  gemeinsam die Ziellinie überquert und  „Il Presidente“ war überhaupt über eine Stunde schneller als bei seinem letzten Marathon in Barcelona.

Edith L. hat in Wien die Haxenclubfahne hochgehalten und dort für Furore gesorgt. Mit ihrer Fabelzeit von  3.29 war sie sogar für ihren anwesenden Coach Hildegard S. zu schnell.


Anmerkungen:
·         Diese Woche findet aufgrund des Vierbergemarsches kein Stammtisch statt.

·         Am Wochenende wird der Marathon bei einer gemeinsamen Radtour rausgestrampelt. Details werden noch bekannt gegeben. Auf jeden Fall wird es gemütlich zugehen.

·         Der nächste Lauf mit großer Haxenclub Beteiligung wird voraussichtlich am 06. Mai in St.Veit über die Bühne gehen.
Erkenntnisse:
·      eine Tempoüberschreitung um mehr als 50 km/h im Tunnel hat nicht zwangsläufig einen Führerscheinentzug zur Folge.

·      Günther M. wird die Medizinische Oberaufsicht über den Haxenclub übernehmen. Seine Qualitäten als Mediziner, Apotheker, Heilpraktiker, Ernährungsberater usw. hat er in Paris unter Beweis gestellt. Er erhält nunmehr den Beinamen Günter M. der Dr. Fuentes für Arme.

2 Kommentare:

  1. Respekt meine Freunde!!! Super Leistung von euch!!

    Lg Michael

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  2. Respekt meine Freunde!!! Super Leistung von euch!!

    Lg Michael

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