Montag, 20. Februar 2012

Fasching.



Während die einen oder anderen am Opernball ihre Orden ausführten war der Haxenclub wieder auf seiner langen Runde unterwegs. Diesmal etwas kürzer. Aber dafür etwas schneller. Die Form stimmt bei den meisten. Ein paar hinken noch etwas hinterher. Dafür sind ein paar wiederum dem Trainingsplan etwas voraus. Im Laufe des Jahres gleicht sich aber eh wieder alles aus. Nur eines ist sicher. Aufgrund der teilweise unmenschlichen Anzahl von Trainingkilometern wird es gewaltige Bestzeiten rascheln. Bei dem einen. Oder der anderen. Es gibt aber auch solche, die sich auf den Lorbeeren ausruhen und das wilde Treiben mit Ruhe und Gelassenheit bestaunen.

Zum Thema Fasching noch ein ernstes Thema:

LANDTAG
STEIERMARK XVI. GESETZGEBUNGSPERIODE 2011

Einl.Zahl 711/1
eingebracht am 09.09.2011
Fraktion(en): FPÖ
Zuständiger Ausschuss: Umwelt
Regierungsmitglied(er): LR Dr. Gerhard Kurzmann
Betreff:
Verhaltensregeln für Radfahrer – StVO

Begründung:
Immer wieder fallen im öffentlichen Straßenverkehr Radfahrer dadurch auf, dass sie mit
Rennfahrrädern und bunter Bekleidung ausgerüstet sind und nebeneinander her fahren. Diese Rennfahrräder sind meist mit ungeeigneter technischer Ausstattung für öffentliche Straßen, vor allem extrem schmaler und schwacher Bereifung, ausgestattet.

Die StVO erlaubt ausdrücklich, dass Radfahrer nur auf Radwegen und in Wohnstraßen sowie auf sonstigen Straßen mit öffentlichem Verkehr bei sogenannten „Trainingsfahrten mit Rennfahrrädern“ nebeneinander fahren dürfen. Als Trainingsfahrt kann jede Fahrt mit einem Rennfahrrad deklariert werden, auch wenn die Trainingspartner nur tratschend und in langsamer Fahrt den übrigen Fahrzeugverkehr behindern. Wie viele Radfahrer nebeneinander fahren dürfen, grenzt die StVO nicht ein …….Im Rahmen der derzeit in der Phase der Begutachtung befindlichen 25. StVO – Novelle wären diese Ausnahmen von den allgemeinen Fahrregeln für Radfahrer auf sogenannten Trainingsfahrten zu korrigieren.

Also, die geistige Elite, sprich unsere Politiker, sind nicht nur besonders gut im nehmen. Speziell bei Spenden, Zuwendungen oder Bargeld. Nein. Sie sorgen sich auch um uns Radfahrer. Wäre ja noch schöner, wenn Radrennfahrer weiterhin auf  unseren schönen Straßen spazieren fahren und  so den fließenden Verkehr zum Stillstand bringen.

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